Uli und die Christuskirche

Was war - was ist - was kommt

Über manche Dinge lohnt es sich mehr oder weniger ...nachzudenken 


Wir schreiben den 9. April. Eine Sonnenfinsternis ist vorbei. Ein großes Ereignis. Ostern war und im vergangenen Gottesdienst ging es um Glaube. Thomas haderte mit seinem Glauben. Er wollte die Wundmahle sehen. Ich dachte mir während des Gottesdienstes, dass ich ja doch oft so ein Thomas bin. Auch ich hadere oft. Besonders bei Predigten aus dem AT kommt man mal ins grübeln. Z. B. Auszug aus Ägypten. Der HERR zeigt dir das gelobte Land. Nun frage ich mich, was wohl mein gelobtes Land ist. Ich meine ja, dass ich schon in meinem Paradies lebe. Ich schaue in den Garten, sehe die Natur, die Pflanzen und Tiere. Beobachte den seichten Regen und freue mich über den Sonnenschein und das glitzern der Regentropfen. Ist das mein gelobtes Land? Oder sollte ich ausziehen? In ein anderes Land und dort um meinen Platz ....kämpfen...? Also heute heißt es ja auswandern. Wenn ganze Heerscharen in ein neues Land ziehen heißt es Krieg. Ich glaube nicht, das Putiin in ein gelobtes Land ziehen will welches Ukraine heißt. Er ist einfach nur Kriegssüchtig und somit Krank. Er hat es doch gar nicht nötig. Er sieht es naturgemäß anders. Er sagt er habe Angst um seine Territorium und die Teile der Ukraine gehörten ja schon immer zu seinem Reich. Mein Gott....gib ihm deinen Geist und die Einsicht..... das war vielleicht früher so... jetzt ist es ein großes Unrecht. Aber... was soll ich sagen. Gestern kam die Nachricht, das die ersten Soldaten eines Battaliones unserer Bundeswehr in Litauen stationiert werden. In Litauen... Also im Rahmen der Nato ist das ja OK und auch die Litauer freuen sich, da ihnen ein Zeichen er Hilfe bzw. Solidarität der Nato zugesichert ist. Auf der anderen Seite sieht man natürlich Wasser auf die Mühlen. Nach Putins "Denke" würde er sagen..... "Deutsche Truppen stehen wieder vor Königsberg, der alten Preußischen Hauptstadt" Nun ist das natürlich Kaliningrad und ich meine, dass soll es auch bleiben. Es ist nicht gut, immer die Uhr zurückzudrehen. Auf der einen Seite frage ich mich natürlich, warum ausgerechnet die Deutsche Bundeswehr ein Bataillon in Litauen stationieren muss? Warum nicht Dänemark, Niederlande, Frankreich, Großbritannien, Kanada oder eben ein anderes Nato Mitgliedsland. Bei unserer Geschichte und wo man weiß wie Putin denkt, hätte man das im Natobund eigentlich anders regeln müssen. Wie gesagt....Wasser auf die Mühlen oder Stroh ins Feuer werfen und sich dann wundern, wenn die Mühlen laufen und das Feuer brennt. Ich bin kein Putin Freund und von mir aus könnte er lieber heute als morgen einen Herzinfarkt erleiden oder sonst wie seine Macht verlieren. Er weiß, dass er einer der mächtigsten Menschen der Welt ist und das macht in gefährlich. Auch habe ich keine Angst vor ihm, denn persönlich kenne ich ihn gar nicht. Aber warum sollte ich, wo ich in einem Land lebe, welches in der Geschichte schon zwei Weltkriege vom Zaun gebrochen hat, warum sollte ich einen übermächtigen Menschen reizen? Ist es Deutsches Schicksal? Ist das Deutsche ausgleichende Politik? Im Schach würde man sagen: Die Figuren in Stellung bringen. Ansonsten würde man sagen..... Dummheit.. oder... Entschuldigung, wir haben darüber gar nicht nachgedacht.... Es ist gerade mal wenige Wochen her als wir gesunden haben:.... Herr, wohin, wohin sollen wir gehen.... ! Hier ist er wieder.... mein Zweifel. Lese ich den Kompass richtig? Wenn wir gehen, lass uns in Frieden gehen und in Frieden ankommen, darum bitte. Also "Befreit den Frieden, last ihn heraus und schickt ihn um die ganze Welt".

Heute haben wir den 5. April. Heute hätte mein Bruder Geburtstag. Er ist 2021 gestorben. Es ist ein trauriger Moment, wenn man darüber nachdenkt. Aber manchmal denke ich.... er braucht sich keine Gedanken mehr über diese Kriege in unserer Zeit machen. Er war ein wirklich friedliebender Mensch.

5.April 2024

 



 

Ich lese das man sich wieder Gedanken über eine Wehrpflicht macht. Wir sollen Kriegsfest gemacht werden. In einem Leserbrief werden Kriegsgegner angefeindet. Ich höre die Rufe: Wir müssen Wehrhaft werden. Nun… viele Menschen bei uns im Land sind dafür der Ukraine militärisch zu helfen und viele Politiker rufen sozusagen ….. Krieg, Waffen… Nun will man über eine Wehrpflicht nachdenken, wie sie in vielen Ländern üblich ist. Töten PRIVAT steht unter Strafe aber töten IM NAMEN DES VOLKES soll wieder salonfähig werden. Ich kann mich noch gut an meine Wehrpflicht erinnern. Ich habe auch nicht darüber lange nachgedacht. W 15 war ganz normal. Also in die Grundausbildung. Das erste was einem beigebracht wurde war eigentlich: Du hast nicht selber zu denken, du hast Befehle auszuführen. Denn sonst funktioniert es nicht. Wenn jeder im Schützengraben darüber entscheiden will, was er jetzt macht…. Wäre ein Krieg auch nicht zu gewinnen. Ich bin gegen diesen Zwangswehrdienst. Wer zur Bundeswehr gehen will, soll es machen und wer hier bei uns laut ruft: Wir müssen der Ukraine jetzt helfen, kann es machen. Ich glaube nicht, das er aufgehalten wird. Er kann sich in seinen Wagen setzen und in die Ukraine zum kämpfen fahren, so wie er sonst in den Urlaub fährt. Ich werde ihn sicherlich nicht aufhalten. Aber die großen Kriegstreiber in unserer politischen Landschaft, machen nur Lippenbekenntnisse. Warum packen sie nicht ihren Rucksack und ziehen mit gleichgesinnten los um in der Ukraine zu kämpfen. Es müssten nach Einschätzung der Medien ja einige Millionen Deutsche sein, die den Krieg unterstützen wollen. Also los…. Zieht in den Krieg….. Ich halte euch nicht auf. Und der Bund hat sicherlich noch ein Gewehr für euch. Und… warum geht ihr nicht? Feige? Kein Arsch in der Hose? Warum geht ihr nicht kämpfen. Die Chance zurückzukommen liegt immerhin bei 43 %…oder so. Ich allerdings will nicht gehen. Auch halte ich es mit Reinhard May „meine Kinder geb ich nicht“. Ich will nicht im Blut ertrinken und auch nicht ohne Beine oder Arme zurückkehren, aus einem Krieg den ich nicht will. …Ja, ja…. Wir müssen gemeinsam das Böse bekämpfen… heißt es dann. Ich sage mal so …. „Nein… müssen wir nicht. Jeder muss für sich das Böse bekämpfen“ Wir sind doch selbstbestimmende Menschen und ich behaupte: Krieg ist nichts anderes als eine Krankheit. Sozusagen eine Seuche die sich seit Jahrtausenden auf der Erde ausbreitet. Die Folgen der Seuche sind Tod, Krankheit, Elend, Hass, Trauer, Tränen, Zerstörung, Ruin. Während man z.B. Corona weltweit fast erfolgreich bekämpft hat, ist die Heilung der Krankheit Krieg in weiter ferne. Und die Marktschreier die mit den Finger auf andere Menschen zeigen und rufen…. Der hat die Seuche, und merken nicht, dass die Krankheit sie schon selber befallen hat, tun nicht recht daran, gegen besseres Wissen andere gesunde Menschen anzustecken. Wenn uns Jesus Christus den Weg zum Frieden zeigt und sagt: „Liebe deine Feinde wie dich selber“ meint er nicht damit, dass wir uns selber eine Kugel in den Kopf schießen sollen, sondern, das wir Frieden stiften sollen. Und die Seuche „Krieg“ mit der Seuche „Krieg“ zu heilen, scheint mir eine Methode zu sein, die noch nie richtig funktioniert hat.

Und jeder der Waffen in die Ukraine liefern will, will auch Truppen dort hin schicken. Wenn er das abstreitet, lügt er oder ist nicht konsequent. Und so soll sich doch jeder einmal die Fragen stellen:

Will ich meine Kinder an die Front schicken mit der Gewissheit sie vielleicht nicht wiederzusehen oder sie als Krüppel zurückzubekommen? Will ich wirklich selber in das Gemetzel einsteigen? Kann ich Töten ohne darüber nachzudenken? Will ich anderen Menschen das Wasser, den Strom und die Häuser wegnehmen und zerstören? Wenn du all diese Fragen mit : Ja, ich will, beantworten kannst, dann, ja dann ziehe endlich mit deinen Millionen Gleichgesinnten in den Krieg. Wenn ihr ihn gewinnt, will ich euch auch gerne sagen: Gut gekämpft…. Glückwunsch. Ihr habe die Leiden der Krankheit überstanden. Was mich betrifft: Ich bete zu meinem Gott, dass ich von der Krankheit verschont bleibe und darauf will ich hoffen. Ob das so eintrifft, weiß ich nicht. Vielleicht wäre ich sogar ein guter Soldat…. Aber ich will es nicht. Ich kann nur alle Menschen an den Hebeln der Macht bitten….. Sucht nach einem anderen Gegenmittel dieser schrecklichen Krankheit „Krieg“. Möge die Macht mit euch sein. Oder aus meinem christlichen Glauben heraus: Friede sei mit dir.
Übrigens habe ich mal....gegooglt: Das Wort Krieg kommt in der Bibel in etwa 190 mal vor und das Wort Frieden in etwa 250 mal.... Also 0:1 für Frieden. Krieg und Frieden ist also nichts neues.

 

 


Karfreitag der 29. März. In der Familie haben wir einen Termin und der Gottesdienstbesuch sollte wohl nicht stattfinden. Aber meine Freu sagte, dass passt alles und so gingen wir an diesem hohen kirchlichen Feiertag zum Gottesdienst. Ich gehe gerne am Karfreitag, denn ohne Karfreitag, kein Ostern. Ich ich bin, wie viele Menschen auch, süchtig nach Hoffnung. Ein andächtiger Gottesdienst mit Abendmahl. Und dann passierte das, was ich als ehemaliger Küster immer sehr ungut fand. Direkt nach dem Abendmahl, ich stand sozusagen noch im Abendmalskreis passierte es ausgerechnet mir. Wie PEINLICH. Mein Handy klingelte. Ich hatte es doch ausgestellt. Ach ja... für meine Kinder und meine Frau auch im Ruhemodus bin ich ja erreichbar. Ich meine dass ich dann sogar ziemlich schnell abgestellt hatte. Aber.... es wurde, da es die Stille nach dem Abendmahl war, doch bemerkt und einige erkannten sogar den Klingelton: "We are the Champions ". Ich glaube ich lief sogar ein wenig rot an. Ausgerechnet mir. Aber zum Glück nicht mitten im Abendmahl. Nein wir hatten uns schon im Gedanken mit Jesus vereint. _Es war direkt danach und wenn ich darüber nachdenke.... In der Hoffnungslosigkeit der damaligen Jünger.... ertönt ein Klingelton mit: "We are the Champions ". Welch eine Wohltat. Denn heute wissen wir.... Ja... Jesus Christus ist unser Champion. Er hat den Tod besiegt und gibt uns alle Hoffnung. Einen größeren Champion werden wir nicht bekommen. Er ist die Auferstehung, er ist die Liebe, er ist die Hoffnung, er ist unsere Hoffnung. Wenn wir an ihn glauben und uns nicht verleiten lassen (was sicherlich fast unmöglich ist....aber möglich) ja dann....dann sind wir die Champions. In diesem Sinne....Friede sei mit euch.

28.März 2024... wie jedes Jahr um diese Zeit..... die Diskussion warum Karfreitag keine laute Musik gespielt werden soll und es ein "Tanzverbot" gibt. Da regen sich Menschen darüber auf, dass diese Regelung in Deutschland so ist. Also da könnte ich mich doch auch mal locker darüber aufregen, dass an 355 Tagen im Jahr gelärmt und gehampelt werden kann, als ob es kein Morgen mehr gibt. Täglich muss man sich z.B. in öffentlichen Verkehrsmittel die Musik anderer Leute anhören ob man will oder nicht. Und.... was soll's. Aber dann bitte.... wo ist denn die sogenannte Toleranz der Leute die sich darüber aufregen, das am KarFreitag mal Ruhe sein soll? Und dann die Begründung, dass weniger als 50 % der Menschen in unserem Land nicht der christlichen Kirche angehören. Also ich meine: 1. Selbst wenn es in unserem Land nur noch 5% Christen gäbe oder vielleicht sogar gar keine mehr, wäre ein staatlich angeordneter Tag der Ruhe eine echte wohltat für alle Menschen, egal welchen Glauben oder nicht Glauben sie haben. Einen Tag im Jahr mal ruhe haben, sich erholen vom Lärm des Alltages, mal einfach selber abschalten und nachdenken...... Ich hoffe, dass die Menschen die den Lärm einfordern wollen, auf allen ebenen scheitern mit ihrer Bemühung. Egal welcher Partei sie angehören. Und dann.... glauben die wirklich ihren Mitmenschen einen gefallen zu tun das zu fordern? Denn eigentlich fordern sie auch den Wegfall der christlichen Feiertage. Also nicht wie die Gewerkschaften fordern, weniger zu arbeiten, sondern das Gegenteil.  Und dann möchte ich mal sehen, wenn es keine Ruhezeiten mehr gibt... Glauben die wirklich das das für eine Gesellschaft ein Gewinn ist? Ich glaube das die in ihrem eingeschränkten Gedanken einfach nur Krank sind. Denn mit Tolerant hat das nichts zu tun. Und im übrigen kann man zum Gedenken eines der bedeuteten Menschen, die je gelebt haben, die die Welt nachhaltig verändert haben, bis zum heutigen Tag, ruhig mal ein mal im Jahr einfach nur Nachdenken. Immerhin gedenken wir an einen Menschen, der Frieden so nachhaltig eingefordert hat, wie wir es uns nicht getrauen. "Liebe deine Feinde wie dich selbst" wird uns wohl nicht gelingen. Doch diesem einem Mensch ist es gelungen und darum gebietet es des Respektes und des Anstandes und der Ehre an einen solchen Menschen mit Ruhe zu gedenken. Und das über alle religiösen Grenzen hinaus. Aber ich will nicht urteilen, nur meine Meinung kundtun und den "Lärmbefürwortern" sagen: "Wir leben in einer Zeit, in der wir schon lange über die Technik der Kopfhörer verfügen. Wenn ihr euch also Musik, Lärm oder anderes in die Ohren pressen wollt, könnt ihr es tun ohne andere damit zu belästigen. Viel Spaß. PS Es gibt auch schon sehr gute Hörgeräteakustiker die euch dann bei Zeiten weiterhelfen können.

Der 22 März ist Weltwasssertag. Ich hole meine Zeitung rein und schaue auf die erste Seite: Hier wird immer kurz das Wichtigste angesprochen: "Kundgebung gegen rechte Raczeks", "krieg im Gaza -der Kampf um die Hilfsgüter", "Schülerprotest wird zum Politikum", "Scholz erwartet klares Signal an Putin", "DFB wechselt von Adidas zu Nike" ua. Kein einzige Zeile zum Weltwassertag.  Dabei steht für mich schon lange fest.... ich kann ohne Tick-Tock, WhatsApp, Oper Bonn, Konzerte, Baumärkte und was auch immer im Leben Spaß mach, leben. Die Menschen im Gaze spüren es tatsächlich, sowie auch viele Millionen Menschen auf unserer Erde: Ohne Wasser geht es nicht. Ohne Wasser gibt es kein Leben. Ohne Licht gibt es kein Leben. Es ist nicht umsonst in den Evangelien die Rede vom "Licht der Welt" oder von "Quelle des Lebens". Wir können auf vieles Verzichten, auch wenn es sehr, sehr weh tut..... aber auf Wasser? Also ich meine jetzt Trinkwasser im besten Sinn. Natürlich kann Wasser auch das Gegenteil tun (Wasserkatastrophen kennen wir ja inzwischen im eigenen Land). Ich blättere in meine Zeitung und da ist es dann doch.... auf Seite 5 mit der Überschrift: "Die wichtigste Ressource der Welt als Waffe" Der Welttag warnt vor künftigen Kriegen um Wasser. Eine Erkenntnis die bei der wachsenden natürlichen Intelligenz der Menschen tatsächlich eintreten kann. Also schon die Richtung zeigt ja, wie wir Menschen ticken.... Ressource der Welt als Waffe. Warum wird so gedacht? Man könnte doch auch danken "Ressource der Welt als Leben". Wie kann man Wasser überall gerecht verteilen anstatt....wie kann man Menschen erschlagen, damit die einem nicht das Wasser klauen. Kein Wunder das Menschen auch Angst vor KI haben. KI würde sicherlich den Menschen mit seiner NI (natürlichen Intelligenz) als unnütz erkennen. Manche Menschen haben ja in der Schule schon mal was vom "Zauberlehrling" gehört.... Ja, ja..... die Geister die ich rief.... Aber nun was positives: Im Frühjahr hat es in unserer Region viel geregnet. Das tut dem Wald gut und vor allem..... die Trinkwassertalsperren sind gut gefüllt und wir können uns freuen, wenn wir den Wasserhahn zu Hause aufdrehen. Vielleicht sollten wir in diesem Augenblick das kostbare Wasser einfach mal wertschätzen und einen Augenblick einfach mal Danken für das große Glück, dass wir Trinkwasser haben.  Und so hoffe ich dann auch, das man bei einer Taufe die schlechten Gedanken ein wenig Wegspühlt und das Wasser als Segen empfindet. In diesem Sinn.... genießen sie ihr Trinkwasser und um es mit den Gedanken der .....Kriegsdenker" zu sagen.... Liebe verantwortlichen Staatenlenker.... denkt daran unser Wasser zu schützen.... das ist auch Landesverteidigung.

Es ist Samstag 16.3.24. Schön Frühstücken und dabei die Zeitung lesen. Und da ist es wieder. Ich habe bald keine Lust mehr..... manchmal will ich auch einfach nur abschalten. In der heutigen Samstagsausgabe wieder ganz groß: Zahlungen der Kirche an Missbrauchsopfer, Klage von Anwohnern gegen Glockengeläut. Und....ja... natürlich ist Aufklärung wichtig  und natürlich kann einem Anwohner einer Kirche auch das Geläut mal stören. Aber.... in der Aufmachung der Tageszeitungen kann man ja schon bald von Sippenhaft reden. Man bekommt schon bald ein schlechtes Gewissen bzw wird schief angesehen wenn man seinen Glauben öffentlich bekennt. Das kann es doch nicht sein. Wir sprechen hier über einen sehr kleinen Prozentsatz, der in den Medien in der Bewertung total unproportioniert dargestellt wird. Als ob Kirche nur noch ..... "Scheiße" wäre. Dabei wird z.B. über das Frauenbild im Islam so gut wie gar nicht berichtet. Aber mal ehrlich.... Kirche ist doch wirklich mehr:

In der Kirche sind mehr Menschen die auch Missbrauchsopfer von Gewalt helfen als selber Täter sind. Menschen die einfach Gutes tun und die Werte des Christentums wie Nächstenliebe, Mitgefühl und Wohltätigkeit leben. Kirchen engagieren sich in sozialen Projekten und Hilfsorganisationen um Bedürftigen zu helfen und die Gemeinschaft zu unterstützen. Organisationen wie Familienberatungsstellen, Frauenhäuser, Organisationen für Menschenrechte, Umweltschutz, Kinder und Jugendarbeit und vieles mehr. In der Kirche arbeiten viele Menschen die versuchen positiven Einfluss in der Welt zu nehmen. Und..... wo stehen diese Artikel in unserer Tageszeitung? Diese Arbeit geschieht jeden Tag.... also könnte die Zeitung jeden Tag auch was gutes über die Kirche berichten. Aber tut sie das? Lebt Zeitung nur noch von Skandalen? Brauche ich so eine Zeitung überhaupt.... Ja, brauche ich, um mich mal aufzuregen und mir dann meine eigenen Gedanken zu machen. Aber ich weiß auch über die Stärke der Manipulation unserer Medien. Und dann danke ich mir: Gottes Wege führen immer ans Ziel. Ob mir der Weg dahin gefällt oder nicht ist dabei neben Sache. Aber manchmal wünsche ich mir in den Medien doch auch mehr Ausgeglichenheit. Die Waage der Justiz sollte ja auch nicht einseitig sein.

240314: 

Ohne Moos nix los. Kennen sie den Satz. Meistens ist er auf das liebe Geld gemünzt. Also haste nix, kannste nix. Aber hier möchte ich es mal anders sehen. Eher wörtlich. Das Frühjahr ist doch sehr feucht und das sind ideale Bedingungen für das Mooswachstum. Also hier mal andersrum..... viel Moos, viel Los. Blumen, Pflanzen und Getier spüren den Frühling und das Moos scheint sich wohl zu fühlen. Letztens habe ich noch einen Bericht über einen Moosgarten gesehen mit den Vorteilen vom Moos. Nun kann man ja geteilter Meinung darüber sein. Also zum einen finde ich das Moos auch sehr ansehnlich. Auf der anderen Seite möchte ich es aber nicht haben. Zum Beispiel auf dem Dach und auf der Terrasse. Und genau da sind bei feuchtem Wetter ideale Bedingungen fürs Moos. Keine Konkurrenz und Fläche soweit das Auge sieht. Ich werde sicherlich wieder die Fugen auf der Terrasse säubern und hoffen, das das Moos auf dem Dach sich ein wenig zurückzieht wenn der Sommer warm wird. Also meine Betonziegel sind schon ein Ausbreitungsherd und man ist doch hin und her gerissen. Eine Dachreinigung kostet schon ein paar Euro und ist ja auch nur für eine begrenzte Zeit dann schön.. Auf der anderen Seite lese ich, dass sich Moos auf dem Dach schneller verbreitet, wenn das Dach gut abgedichtet ist, da keine Wärme von unten kommt. Also alles hat seine zwei Seiten. Also ich habe viel Moos und nach dem eingangs erwähnten Spruch ist hier also viel los..... Man muss nur mal genau hinschauen :-)

Oh je... gibts denn sowas?                                              März 24

Wie konnte denn das passieren? Die Aufregung ist groß. Die Presse weiss gar nicht wie sie sich empören soll. Der Papst hat sich für Friedensverhandlungen ausgesprochen. Ein christliches Oberhaupt möchte Frieden.... wie konnte das passieren? Also mal ehrlich..... dazu brauche ich ja nichts zu sagen. Wenn es einem friedliebendem Christen nicht gestattet ist sich nach Friedensverhandlungen zu sehnen..... na dann frage ich mich, in welcher Gesellschaft wir inzwischen leben. Also ich bin zwar nicht katholisch.... aber wo der Papst recht hat, hat er recht. Und dabei denke ich mir, ist es wichtig, wie er es gemeint hat. Denn wenn man jedes Wort auf die Goldwaage legen wollte, müßte die Presse und Informationsfreiheit und die sozialen Medien ja schon mal per se verboten werden. Denn hier geht es ja wohl mehr als drunter und drüber. Also ich finde wenn ein Kirchenoberhaupt sich für Frieden einsetzt sollte man ihn nicht zerfleischen, sondern bestärken. Ja.... und natürlich sollte er auch den Russen empfehlen die weiße Fahne für Friedensverhandlungen zu schwingen. Aber es ist eigentlich egal, wer anfängt sich für Frieden einzusetzen.....hauptsache es macht einer. In diesem Sinne: "Friede sei mit euch"


Veränderung (März24)

Etwas ändert sich ja immer. In der Zeitung lesen wir von Zeitenwende in Politik und Klima in Rüstung und Umweltschutz. Aber was mir auffällt, ist die Zeitenwende in unserem Viertel. Ein Wohnviertel mit Häusern zum großen Teil aus den 50er Jahren. Also ein Viertel in dem etliche ....Rentner... wohnen. So wie ich. Aber hier vollzieht sich auch eine Zeitenwende. Ich gehe durch die Straßen und schaue auf die Nachbarhäuser und stelle fest: Das Viertel verjüngt sich. Das ist doch mal eine echt gute Nachricht. Gerade im Frühjahr, wenn es einem nach draußen zieht kann man es wieder hören.... Also nicht das Stöhnen der Alten und Gebrechlichen....nein,... ich meine das Kinderlachen und den Spielspaß (manche sagen auch Krach dazu) den es in unserem Viertel wieder gibt. In einigen Häusern sind junge Familien eingezogen und das Viertel ist im Wandel. Hurra... da fühlt man sich doch gleich auch wieder jünger. Man erinnert sich an seine eigene Kindheit. Es ist doch einfach schön. Und so wünsche ich allen jungen Familien eine gute Zeit in unserem Viertel auf das die Kinder in Frieden und Geborgenheit aufwachsen können. Und übrigens war ich schon immer der Meinung, das nicht besondere Kämpfer an der Front, oder besondere Pop und Filmstars die Helden sind..... ich glaube das jede Mutter und jeder Vater ein Held ist. Denn die Herausforderungen sind groß aber die Erfolge sind grandios. In diesem Sinn...... Möge euch der Segen Gottes auf allen Wegen begleiten. Ach ja.... Es ist auch schön, das es in unserem Gemeindehaus viele Gruppen für große und kleine Kinder gibt. Vom Elterncafé bis zur Pfadfindergruppe, von der offenen Türe (Angelspoint) bis zur Spielegruppe. Also man kann vor Ort viel nutzen ohne weite Wege zurückzulegen und das alles weitgehend ohne teure Gebühren. Herzliche Einladung in meine alte Arbeitsstätte.


Möglichkeiten einen Krieg zu Beenden:

Es gibt in der Regel nur zwei Möglichkeiten einen Krieg zu beenden. Also die Möglichkeiten nach AT und NT man könnte meinen nach Altem Testament, also Auge um Auge oder nach Neuem Testament wie Liebe deine Feinde wie dich selbst. Am erprobtesten ist AT also die alte Technik. Da hat man die meiste Erfahrung. Es ist eigentlich ganz einfach. Ziel ist es den Gegner mit allen zu Verfügung stehenden Mitteln zu stoppen und am besten zu vernichten. Bei dieser Methode kommt es darauf an, möglichst viele Verbündete zu bekommen und die Waffenindustrie schnell auf Hochtouren zu bringen. Es bringt hier gar nichts, halbherzig zu handeln. Man muss alles einschmeißen. Die Wirtschaft floriert kurzfristig. Ziel ist es besser und stärker zu sein wie der Gegner mit dem Ziel, wenn man ihn besiegt hat, die Rahmenbedingungen für den Frieden zu bestimmen. Diese Methode hat in den vergangenen Jahrhunderten funktioniert. Natürlich immer nur aus der Sicht der Sieger. Nachteil ist, dass hohe Risiko. Totale Zerstörung auf allen Ebenen. Tod, Elend und Not auf allen Seiten. Der größte Nachteil könnte darin bestehen, das der Gegner den Krieg gewinnt. Dann hat man außer totaler Zerstörung, Elende, Hunger, Krankheit und und und ....nichts gewonnen. Aber es gibt gute Beispiele, das es funktioniert. z.B.... Erster und zweiter Weltkrieg (übrigens ist Deutschland immer als Verlierer daraus hervorgegangen) Aber es gibt genausoviele Beispiele wo es nicht funktioniert hat. Vietnam, Afghanistan und und. Also nach der AT - alten Technik, müssten wir im Fall der Ukraine viel mehr Waffen und Munition liefern und auch den Vorschlag Frankreichs, Truppen zu schicken, nicht ganz aussen vor lassen.

Bei der NT Methode, also Neue Taktik gibt es so gut wie gar keine Erkenntnis. Die ist.... weil neu.... ja noch nie wirklich ausprobiert worden. Mit dieser Taktik muss man den absoluten Willen zum Frieden mit friedlichen Mitteln auch wollen. Z.B. müsste so eine Person wie St-Zi(Kriegsbefürworter) dazu verpflichtet werden, anstatt große Rufe nach Waffen zu machen, sich mal auf die Beine zu machen um jeden Tag vor der Botschaft der Russen zu stehen um Einlass zu bitten und Werbung für Kriegsende, Rückzug und Frieden einfordern. Die Aussendung von Tausenden und aber Tausenden Diplomaten in alle Länder der Welt, insbesondere der Russland Befürworter wäre hier erforderlich. Tägliche Eingaben in der UN. Massenhafte Produktion von medizinischen Geräten, Feuerwehrwagen, Stromagregatte, Wasserzubereitungsanlagen für die vom Krieg betroffenen Gebiete wäre erforderlich. Kosten und Anstrengungen wie bei Technik AT wären ähnlich. Das große Fragezeichen ist der Erfolg. Auch hier ist die Möglichkeit, das man verliert, hat aber weniger Blut an den Händen und wenn es funktioniert,... hat man vielleicht ein Beispiel wie es gehen könnte, ohne die Angst die ganze Menschheit auszuradieren. Also nach meiner Meinung ist die NT eine weiter Entwicklung des menschlichen Verstandes. Aber sag mal einem Kriegsbefürworter, das er sich geistig weiterentwickeln soll. Als normaler Bürger hat man gegen die sogenannten Fachleute keine Chance.... obwohl... wenn die Fachleute doch so Klug sind und immer alles Wissen..... warum ist dann Krieg? In diesem Sinn: Friede sei mit dir.

Ist doch ganz einfach oder doch OJE. Neben Krieg und AfD gibt es noch andere Dinge, die die Menschen beschäftigen. Die Umwelt zum Beispiel. Und hier kommt dann das Gebäudeenergiegesetz ins Spiel. Ja, ja ich weiß..... die Grünen sind an allem Schuld... oder.... wer das so sagt, weiß nicht wann das Gesetz rausgekommen ist. Die Grünen wollen es nun mal endlich durchsetzen und mal Nägel mit Köpfen machen. Am Heizungsgesetz scheiden sich die Geister. Auf der einen Seite muss was geschehen, was die Umwelt entlastet und auf der anderen Seite ist der Mensch ein Teil dieser Umwelt und ist nicht einfach wegzudenken. Und er soll es jetzt richten. Ich habe mir das Gesetz also runtergeladen um zu sehen, warum es denn so viel Streit darum gibt. Hier ein kleiner Ausschnitt:

 



§ 49 Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten
(1) Der Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils nach § 48 wird unter Berücksichtigung der neuen und der vorhandenen Bauteilschichten berechnet. Für die Berechnung sind folgende Verfahren anzuwenden:
1. DIN V 18599-2: 2018-09 Abschnitt 6.1.4.3 für die Berechnung der an Erdreich grenzenden Bauteile,
2. DIN 4108-4: 2017-03 in Verbindung mit DIN EN ISO 6946: 2008-04 für die Berechnung opaker Bauteile und
3. DIN 4108-4: 2017-03 für die Berechnung transparenter Bauteile sowie von Vorhangfassaden.
(2) Werden bei Maßnahmen nach § 48 Gefälledächer durch die keilförmige Anordnung einer Dämmschicht aufgebaut, so ist der Wärmedurchgangskoeffizient nach Anhang C der DIN EN ISO 6946: 2008-04 in Verbindung mit DIN 4108- 4: 2017-03 zu ermitteln. Dabei muss der Bemessungswert des Wärmedurchgangswiderstandes am tiefsten Punkt der neuen Dämmschicht den Mindestwärmeschutz nach § 11 erfüllen.

Und alles Verstanden. Also ich kann es so oft lesen wie ich will. Das 

Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden* (Gebäudeenergiegesetz - GEG)

Das Gesetz kann man so nicht lesen. Und wenn, versteht es kein Mensch. Auch wenn man dann anfängt zu googeln nach DIN V 18599-2 oder DIN 4108-4 usw, kommt man als normal sterblicher Hausbesitzer nicht weit. Und dann kommt die Schlussfolgerung : Es ist wie bei der Kirche..... Man muss glauben, das das funktioniert was da steht. Und genau da liegt der Hacken. Also Kirche ist ja z.Zt. nicht so das mega Ereignis auf das die Menschen zur Zeit abfahren. Und so auch das Heizungsgesetz. Was ich nicht sehe oder verstehe, das glaube ich nicht. Auch wenn die Angelegenheit gut gemeint ist und unserer Umwelt zugute kommt. Ein Hausbesitzer, der ein Gesetz erfüllen soll, was er nicht versteht, stößt auf Widerstand. Und wenn er dann es trotzdem machen soll, kann er es auch nicht, da ihm das nötige Fachwissen fehlt. Egal was er macht, er braucht einen Fachmann. Selbst wenn er es machen könnte, braucht er einen Fachmann, der es dann abnimmt. Und das kostet auch Geld, viel Geld. Und der Staat, der kein Geld hat, müsste sich doch in die Lage der Bürger versetzen können. Ohne Moos nichts Los.  Die meisten Leute, so auch ich, machen ja schon was sie können und was sie selber verstehen. Zumindest zum großen Teil. Aber der große Wurf wird nicht kommen, da der "kleine Mann" es einfach nicht umsetzen kann, selbst wenn er wollte. Die Idee ist gut,, die Umsetzung eben nicht. Da sollte man einfach mal von Oben nach Unten machen und nicht umgekehrt. Dann kann man sich ansehen wie es gehen könnte und es vielleicht auch nachvollziehen kann. Also ......einfach mal einfacher machen. Von Oben nach Unten zu machen ist z.B. : Solange die Gemeinden nicht wissen, wie sie Energie an ihre Bürger schicken soll, solange kann der Bürger eigentlich auch nichts entscheiden. Es steht z.b. eine neue Heizung an. Nun bin ich,, sage ich mal, bereit den Wandel zu vollziehen. Also was soll ich tun? Gibt es schon Fernwärme bei uns? Wäre z.b. eine Maßnahme, da der Heizungskeller so ein wenig kleiner würde. Aber die Gemeinden müssen ja erst ein Konzept entwickeln. Und bis dahin, sage ich mal, will oder kann ich nicht wirklich entscheiden, was ich machen soll. Eine Luft-Wärme- Heizung ist ja schön und gut aber bei meinem etwas älteren Haus..... müsste ich wohl komplett energetisch sanieren. Also, selbst wenn ich das will, würde ich wahrscheinlich gar kein Darlehn zur Finanzierung bekommen, Da meine kleine Rente und meine Lebenserwartung nicht für eine Rückzahlung garantieren würde Und schon ist die Sache für mich gegessen. Also....passiert nur das, was ich mir leisten kann, wobei das wiederum von meiner privaten Altersversorgung abgezweigt wird. zB. eine kleine Photovoltaikanlage. Allerdings.... wie gesagt... fehlt wohlmöglich das Geld nachher an der Pflege. Dafür hilft dann natürlich die Sozialversicherung. Die hat dann irgendwann kein Geld und bekommt dann Zuschüsse vom Staat der das Geld von unseren Steuern hat. Da wird das Geld also nur hin und hergeschoben. Dann kann doch eigentlich der Staat die Photovoltaikanlage direkt ganz bezahlen und gut ist. Muss das Geld nicht soviel arbeiten und man verliert nicht den Überblick. Wie gesagt..... einfach ein paar Arbeitsschritte weniger ist manchmal mehr. So ist es auch mit dem Glauben. Einfach mal von Herzen glauben als mit dem Verstand..... Der Erfolgt liegt auf der Hand. :-)







Mal was anderes.... also nichts mit Krieg und so. Es ist erst Ende Februar und ich habe heute, mutig wie ich bin :-), meine Zitrusbäumchen raus gestellt. Sie wurden auch direkt gut gewässert. Es hat den ganzen Tag geregnet. Themeratur ca 9 Grad C.  Es ist kein Wetter für den Garten oder zum Radfahren. Es ist mehr so ein "ich sitze drinnen am Kachelofen und schaue mir das Treiben der Vögel im Garten an Wetter." Wie dem auch sei... die Böden müssten nun gut durchnässt sein und die Trinkwassertalsperren gut gefüllt. Das ist doch auch schon mal etwas, worüber man sich freuen sollte. Die Narzissen stehen kurz vor der Blüte und der Frühling kann Einzug halten. Noch sind wir in Erwartung. So wie in der Passionszeit. Das Gute kommt noch und soll unsere Herzen füllen. In diesem Sinn..... Seid frohen Mutes.

Die Zeit die Rinnt. Die Schneeglöckchen sind schon durch, die Krokusse sind da und die Narzissen und der erste Rhododendron stehen kurz vor der Blüte.

Heute lese ich einen Bericht über den Jahrestag des Krieges in der Ukraine. Vor zwei Jahren dreht Putin durch und wird von allen guten Geistern verlassen. Und dann lese ich, dass es ein großer Fehler der letzten Jahrzehnte war, sich auf Russland als Partner zu verlassen und die Rüstung zu vernachlässigen, da wir uns mit den Amis im Rücken ja geschützt fühlten. Es stand kein Wort darüber, das wir uns genauso wenig auf die USA verlassen können. Ich glaube die USA machen weltweit auch nichts, wenn sie nicht einen persönlichen Vorteil für sich finden. Bisher war der Schutzschirm Europas auch so gut, weil die USA mit Europa ein großes wirtschaftliches Interesse haben. Und seit wann wird hier wirklich über Eigensicherung nachgedacht? Na... seit dem der vielleicht zukünftige Präsident der 'USA die Katze aus dem Sack gelassen hat. Auf die USA ist kein Verlass, genauso wenig wie auf Russland. Ich möchte sagen: Europa steht allein da. So könnte es zumindestens bald sein. Aber immerhin haben wir die NATO. Das heißt das wir uns gegenseitig unterstützen. Ich glaube schon, dass wir Wehrtüchtig werden müssen ohne dabei Kriegstüchtig zu sein. Übrigens sind Panzerabwehrwaffen preiswerter als Panzer. Drohnen und Torpedos preiswerter als Kampfjets und Kriegsschiffe. Ich will sagen: Verteidigung ist wirtschaftlich gesehen günstiger als Angriff. Angriff macht nur Sinn, wenn man den Gegner im eigenen Land schwächen und angreifen will. Wenn man das will, braucht man braucht man nicht über irgendeine Einschränkung von Reichweiten bei Abwehrwaffen nachzudenken. Dann sind diese Waffen auch Angriffswaffen. Wie dem auch sei: Krieg hat keine Regeln und ist zu ziemlich das unmenschliche was wir uns antuen können. Befreit den Frieden, lasst ihn heraus und schickt in um die ganze Welt. Warum frage ich mich, treten so viele Menschen aus der Kirche aus? Wahrscheinlich, weil Jesus für sie nicht mehr die richtigen Worte hat. Er spricht von Wahrheit, von Glaube von Frieden, von Liebe. Ups.... kein Wort von zerhacken der Menschen, von Grausamkeit, von Krieg..... Und dennoch.... wenn auf Russland und USA kein verlass ist...... auf Jesus können wir bauen... zumindest im Geiste.

21.Feb.2024.... Kennt ihr den Spruch: "Wer A sagt muss auch B sagen". Ist das so? Ich meine Nein.... Wenn A der falsche Ansatz ist und man das merkt, muss man nicht B sagen. Vor ca einem Jahr als die Diskussion um Panzerlieferungen hin und her ging habe ich schon gesagt: Wenn wir Panzer liefern, kommt bald der Ruf nach Kampfjets. Nun ist es sozusagen so weit. Und dann nach Soldaten.... Werden sich die Kriegstreiber durchsetzen? Es ist richtig, dass wir unsere Sicherheit erhöhen und auch Freunden helfen..... Ach ja.... seit wann sind wir eigentlich so gut Freund mit den Ukrainern, die vor Jahren noch zu den Korruptesten Staaten in Osteuropa gehörten? Nein... im Ernst.... wenn sich die Menschen in einem Staat ändern, sollten wir ihnen unsere Hand nicht verwehren. Aber jeder der für die vielen Rüstungslieferungen ist, sollte sich damit anfreunden, dass der nächste Schritt ....Soldatenlieferungen... sein können. Und man bedanke.... Einen Menschen dann zu verlieren ist mit einem Panzerverlust nicht zu vergleichen. Den Panzer kann man ersetzen. Den Soldaten vielleicht auch. Aber den Menschen, der hinter dem Soldaten steht, der ist nicht zu ersetzen. Der ist mit all seinen Schwächen und seinen Stärken "einmalig". Das sollte man immer bedenken. Ach ja... wie schon unten erwähnt.... Wo sind die Heerscharen der Diplomaten des Auswärtigen Amtes die ein alle Herrenländer ausschwärmen und um Frieden kämpfen.

Ich lese im Bethlem-Text für den heutigen Tag der mit dem Satz beginnt: "Ein Glücksmoment für alle Beteiligten, wenn wir nicht mehr auf unserer Sicht der Dinge bestehen, sondern ein Einsehen haben." Was für eine Erkenntnis. Aber genau das habe ich heute morgen beim Lesen der Zeitung auch gedacht. Der politische Aschermittwoch hat gezeigt, was so unsere Politiker denken und wie sie miteinander umgehen. Unsere Außenministerin ist seit Oktober schon zum fünften Mal in Israel und der Ukraine gehen so langsam die Soldaten aus. Der vielleicht künftige Präsident der USA tobt gegen Nato und alles was nicht in sein kleines bescheidenes Denkschema passt. Und ich lese von Kriegsfabriken, die wir wieder einweihen und und. Und da ist es. Wir schicken Waffen rund um den Globus, wir entsenden Soldaten zu "Friedensmissionen", wir wollen unsere Lebensweise und Demokratie exportieren. Und wenn man dann zurückschaut... in die letzten Jahrzehnte (nach dem 2.Weltkrieg). Egal ob Vietnam, Kambodscha, Bosnien und Kroatien, Mali, Irak, Afghanistan oder andere Krisengebiete. Überall Friedensmissionen und bei genauem betrachten sollten wir hier doch tatsächlich mal die Sicht unserer Dinge überprüfen. Denn bei all den Aktionen haben wir wirklich nicht viel erreicht. Teilweise sogar das Gegenteil. Wir rufen Waffen für Ukraine und gleichzeitig ermahnen wir die humanitären Hilfen. Was für ein Widerspruch. Wo Waffen eingesetzt werden, da ist es klar, dass es zu einer humanitären Katastrophe kommen kann.  Ich glaube, das wir die Welt so nicht verändern können und das auch nicht tun sollten. Es ist wie zu Hause. Kinder lernen nur dich Vorbild. Also sollten wir doch einfach mal vor unserer eigenen Türe kehren. Ich bin nicht dagegen, das wir Verteidigungsfähig werden. Das ist OK. Aber für 100 Milliarden in Rüstung, müssen auch 100 Milliarden für Frieden in die Waagschale gelegt werden, damit diese nicht aus dem Gleichgewicht kommt. Verteidigung des eigenen Landes und innerhalb des NATO Bündnisses ist richtig. Ansonsten haben unsere Waffen und unser Kriegsgerät in keinem Land was zu suchen. Weder in Saudi-Arabien, noch ein Afrika, Asien und auch nicht in der Ukraine. Das heißt nicht, dass wir die Ukraine nicht unterstützen sollten, so wie alle anderen hilfsbedürftigen Länder. Aber eben nicht mit Waffen, sondern mit humanitären Hilfsmittel. Angefangen von Krankenwagen, Wasserversorgung, Stromagregate, Feuerwehrfahrzeuge und und und. Da kann man auch Milliarden für ausgeben. Und gerade bei der Unterstützung der Ukraine finde ich unser Verhalten recht heuchlerisch. Ich erinnere mich an meine Gedanken als die Diskussion der Panzerlieferungen aufkam: Ich dachte mir... erst Panzer, den Bomber und dann Soldaten). Also zur Zeit kommen immer wieder Nachrichten, dass Soldaten fehlen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Diskussion aufflammt. Ja... ich weiß... dann heißt es, es ist kein NATO-Land. Also genau diese Heuchelei meine ich. Für Waffenlieferungen aber bitte für uns alles Schmerzfrei und dann rufen.....da ist humanitäre Hilfe nötig. Wenn wir der Ukraine wirklich helfen wollten, mit allem für und wieder, dann....ja dann müssten wir sie in die NATO aufnehmen und zwar zügig. Und das dürfte Russland vielleicht auch zur Überlegung führen, ob sich der Krieg dann wirklich noch lohne. Dieses hin- und her auf einem Bein ist einfach nicht ehrlich. Zumal ich nicht erkennen kann, das die Friedensgespräche wirklich mit aller Wucht vorangetrieben werden (daran ändern auch die sogenannten Geheimtreffen nichts). Denn die Friedensgespräche müssten nicht nur mit Russland, sondern auch mit allen Unterstürzerländer Russlands geführt werden.... Da bin ich wieder.....wo sind eigentlich die 100 Milliarden für Friedenssicherung. Und die Politiker, die meinen das sind die Aufrüstungsmilliarden, denen kann ich nur sagen: "Verarschen kann ich mich alleine". Und alle Politiker der Parteien mit dem "C" empfehle ich vor allem mal das neue Testament zu lesen. Das C steht für christlich von Christus und nicht für das alte Testament von "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Hier sollten wir tatsächlich alle mal unsere Weltanschauung überprüfen. Was man der Kirche fürs die Missionare mit Kreuz und Schwert vorwirft, dass machen unsere Politiker heute ganz ohne Scham mit der Aussage: Wir wollen die Demokratie verteidigen. Verteidigen ist vor der Haustüre und nicht in anderen Welten.

Jesus Christus lehrte die Gewaltlosigkeit und betonte die Bedeutung des Friedens (Matthäus 5,9; Johannes 14,27). Und was ist mit Liebe deine Feinde wie dich selbst? (Matthäus 5,44) Keine Feindschaft, keine Rache. Wir Menschen sind schwach.... aber im Grundsatz ist das Christentum wie wir es heute verstehen sollten, eine Religion, die Frieden leben sollte. Und das über Grenzen hinaus. Es ist wohl leichter mit Gleichgesinnten ein Bier zu trinken als mit einem sogenannten Feind. Und genau da ist der Haken....wie springen wir über unseren eigenen Schatten..... Befreit den Frieden, last ihn heraus und schickt ihn um die ganze Welt.

Bangemachen gilt nicht. Unser Regierung sollte klar handeln. Trump ist noch nicht Präsident. Wenn Trump an die Macht kommt, ist er mindestens genau so unberechenbar und unzuverlässig wie Putin. Also muss sich Europa von den USA trennen. Angst müssen wir bisher nicht haben, auch wenn die Rüstüngstreiber uns dahin treiben wollen. Sicher müssen wir in unsere Verteidigung investieren. Aber Putin hat klar gesagt, dass er alle ehemaligen Russischen Gebiete sichern will. In der Nato, auch ohne Amerika werden wir den Länder wie Lettland und Litauen, und Estland beistehen. Trump muss sich ja Gedanken machen, wie er Alaska sichern will, denn das will Putin ja dann sicher auch haben. Aber die USA brauchen dann vielleicht auch zuverlässige Partner. Also sollte es jemanden geben, der dem Spinner mal sagt, was er da eigentlich treibt. Er ist doch Geisteskrank.... und das sollte man ihm auch klar sagen..... In dem Fall mit allen Mitteln... Man muss den USA nicht in den A....kriechen, denn ohne die NATO und die Europäer, wir die Weltmacht USA keine Weltmacht mehr sein, da sie mehr Probleme haben wird, als sich sich wünscht. Beglückwünschen kann ich eigentlich nur den Chinesen, denn die sind die Lachenden Dritten..... Die Menschheit hat seit Jahrhunderten nichts dazugelernt. Warum folgen wir nicht den Worten Jesus?.... Wenn man drüber nachdenkt, kann man nur noch den Kopf schütteln.

Anstatt zu Meckern vielleicht auch mal Dankbar sein. Letztens lese ich bei uns im GA, also in der Regionalen Zeitung, dem Generalanzeiger einen Artikel über fast eine ganze Seite. Es ging darum, das das Ordnungsamt der Stadt Bonn Knöllchen verteilt hat. Und zwar an Falschparker. Nun ging es in dem Artikel aber darum, das sich ein oder mehrere Anwohner darüber beschwerten und das in aller schärfsten Form, dass die Stadt sie nicht vorgewarnt hat. Denn immerhin parkten sie schon seit Jahren so (also im Halteverbot) Und Überhaut.... Und da dachte ich mir: Gut,... ich stehe im Halteverbot und bekomme eine Knolle. Eigentlich ist das ja dann auch OK. Halteverbot ist Halteverbot. Eine Regelung die auf der ganzen Welt so ist. Nun stehe ich öfters da und habe noch nie eine Knolle bekommen. Also ist stehe verbotener Weise im Halteverbot, behindere dadurch Fussgänger aller Art ( Senioren mit Rolatoren, Eltern mit Kinderwagen und und ). Da könne ich ja eigentlich dankbar sein, dass ich bisher keine Knolle bekommen habe (in anderen Ländern wird schon einmal abgeschleppt). Mit anderen Worten: Die war ja eigentlich überfällig. Und was soll das.... die Stadt solle einen Vorwarnen?! Das ist ja so, als ob ich auf der Straße durch eine Radarfalle rase und dann eine Knolle bekomme und ich schreibe: Man hätte je eine Radarfalle mit Vorwarnung aufstellen können. Also eine, die mich Blitz aber mir keine Knolle beschwert. Hä.... Wenn ich über Jahre einen Fehler mache und mir jemand sagt und darlegt, das ich falsch liege, solle ich mich doch mal fragen, ob ich mich ändern sollte. Also wie bescheuert ist es dann zu sagen: Ich bin doof aber ich will weiterhin doof sein. Hä.... Nach dem Motte.... das haben wir immer so gemacht. Ja, so kann man danken, muss es aber nicht. Wenn man doch dann weiß das man falsch liegt, sollte man doch auch mal über seinen Schatten springen. Also.....in meinen Augen ist die Knolle OK.... Anders ist es natürlich mal zu fragen: "Wo können wir den parken?". Aber nicht zu doll nachfragen. Wohlmöglich kommt das Ordnungsamt auf die Idee mal nachzuforschen aber für die ganzen Garagen an den Häusern auch eine Raumnutzungsänderung beantragt wurde. Denn in den meisten Autogaragen steht alles mögliche.....nur keine Autos. In diesem Sinn... Mal dankbar sein anstatt sich aufzuregen und zu meckern.


Brücken werden abgerissen und müssen erneuert werden. Die Leverkusener Brücke nimmt ihren Betrieb auf. Immerhin schon nach 10 Jahren Bauzeit. Also im großen und ganzen ist das eine erfreuliche Mitteilung....aber eigentlich hat es viel zu lange gedauert. Und nun können die Autos und LKW's wieder fahren. Und wie sieht es mit uns Menschen aus? Da gibt es doch ein schönes Lied im EG: "Herr, gib mir Mut zum Brücken bauen, gib mir den Mut zum ersten Schritt". Ja...leichter gesagt als getan. Überall in der Welt krieselt es und manchmal hat man den Anschein, dass die modernen Brücken in den Rüstungsfabriken unserer Länder entstehen. Allerdings habe ich doch berechtigten Zweifel, dass diese Brücken wirklich eine Verbindung herstellen werden. Herr, gibt uns den Mut zum Umdenken.... und zwar weltweit..... Also liebe Außenpolitiker....ran ans Werk....nicht verzweifeln....es gibt viel zu tun....vielleicht hilft dann auch ein bisschen Gottvertrauen.

Zur Zeit ist es angesagt auf eine Demo zu gehen. Demo gegen Streichung von Subventionen, Demo gegen ungerechte Bezahlung, Demo gegen Rassismus. Demo gegen.... Hauptsache gegen etwas. Ich selber würde vielleicht, wenn ich meine Trägheit überwinden kann, auf eine Demo "für ETWAS" gehen. Demo für Demokratie, Demo für Frieden, Demo für Vielfältigkeit. Demos gegen ist so etwas was die AfD so richtig in die Gesellschaft getragen hat. Hauptsache man ist dagegen. Gegen die Regierung, gegen die Aufnahme von Flüchtlingen. Wenn man gegen etwas demonstriert bracht man nicht zu begründen warum. Dagegen ist das neue Motto. Ich finde dagegen ist so negativ behaftet. Bei für etwas ist doch eher persönlich. Man muss sich schon gut überlegen ob man dafür ist. Dagegen sein ist einfach. Aber es hat natürlich seinen Grund. Die Rechten sind auf dem Vormarsch und natürlich bin ich dafür, das zu stoppen. Das kann man in einer Demokratie am Besten an der Wahlurne. Aber die wirklich rechten Ultras wird man nicht davon überzeugen. Da hilft auch das im Rheinland beliebte Lied des "Stammbaumes" nicht. Ein wirklich schönes Lieb für Vielfältigkeit. Man kennt es hier im Rheinland und kann es schön mitsingen. Auch ich tue es. Allerdings wenn man mal den Text wirklich betrachtet:

"Ich war ne stolze Römer, kom met Caesar's Legion" Na da kann ich schon beim ersten Satz stutzig sein. Also.... die Römer sind in unsere Breitengrade eingefallen und haben alles niedergemetzelt, was sich ihnen in den Weg gestellt hat. Also die damaligen Putins ihrer Zeit. Eine hochgerüstete Armee....  Und dann "un ich ben ne Franzus, kam mit Napoleon" Also auch nicht viel Besser als die Römer. Für mich sozusagen sogar doppelt fraglich. Meine Vorfahren sind vertriebene Hugenotten aus dem heutigen Südfrankreich. Also die bin ich eigentlich auch nicht. Weiter "Ich ben Buur, Schreiner, Fescher, Bettler und Edelmann" Na ja... eine Berufsauswahl kann man mal so stehen lassen. Ebenso wie "Sänger un Gaukler, su fing alles aan".

Der Refrain.... da musste ich früher immer lachen, da ich ihn mir ersteinmal übersetzen lassen musste: "Su simmer all he hinjekumme, mir sprechen hück all dieselbe Sproch. Mir han dodurch su vill jewonne. Mir sin wie mer sin, mir Jecke am Rhing. Dat es jet, wo mer stolz drop sin." Beim Schreiben dieser Sätze sollte man das automatische Rechtschreibprogramm am PC ausschalten oder alles was rot unterstrichen ist..... also alles, so stehen lassen.

"Ich ben us Palemo, brat Spaghettis für ich met, un ich war ne Pimock " (habe ich ersteinmal gegooglt), "hück laach ich met üch met. Ich ben Grieche, Türke, Jude, Moslem un Buddhist, mr all, mir sin nur Mische, vür'm Herjott stimme glich". Also ich bin weder aus Palermo, noch bin ich Grieche Türke oder Jude. Auch ein Moslem oder ein Buddhist bin ich nicht. Ich bin in erster Line ein Mensch aus Deutschland. Ich bin Christ und dazu stehe ich. Ich muss meine Identität nicht aufgeben oder eine andere annehmen um ein Mensch zu sein. Aber..... wenn Menschen aus Palermo oder Griechenland oder der Türkei kommen und Juden Moselm oder Buddhisten sind, ist das für mich vollkommen in Ordnung. Also.... soweit sie hier leben und sich an die allgemeinen Lebensregeln in unserem Land halten, sind sie sogar mehr als willkommen, denn wir brauchen einander. Und vor allem weiß ich: In jedem Land gibt es Schwarze und weiße Schafe. Egal ob in Deutschland oder Italien oder Griechenland oder Türkei oder Ukraine oder Russland oder oder oder...... Ich bin dafür, dass nicht alle Menschen über einen Kamm geschoren werden. Denn jeder Mensch ist "EINZIGARTIG". Ich bin für Frieden und Freiheit. Und natürlich bin ich auch mal gegen etwas. Ich bin gegen Krieg. Krieg ist mit nichts zu rechtfertigen. Aber...... wenn es gar nicht anders geht, werde ich meinen Teil zur Verteidigung von Frieden und Freiheit beitragen. Das heißt aber auch, dass unser gewählten Politiker alles tun müssen, damit es nicht zu einem bewaffneten Konflikt kommt. Also... ich sehe schon die Herrscharen von Politikern und Abgeordneten, die in alle Länder reisen, die hinter Russland stehen, um mit ihnen zu reden und sie vom Gegenteil überzeugen..... ach ja.... es sei denn irgendwelche Interessen widersprechen dem.....ja, ja..... wir wollen ja nicht nur demonstrieren, wir wollen auch in Wohlstand leben und in Urlaub fahren und unsere Wohnungen heizen und und und...... ja..... ich habe noch keine Demo für Wohlstand gesehen. 

Der Montatsspruch für Februar kommt ja passend: "Alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit." Genau und wenn man mal die Website der EKD oder der ekir aufschlägt sieht man auf den ersten Blick die dazu passenden Themen von 'Sexualisierter Gewalt' von 'AfD als rechte Gewalt' 'Kirche gegen Rechts' von 'Mahnung und Aufklärung': Also alles passend zum Monatsspruch für Februar. Und dennoch..... wir sollten das Ziel und die eigentliche Aufgabe nicht aus dem Blick lassen. Auch wenn es ganz, ganz schlimm ist, was die Studie ForuM zu Tage gebracht hat, sollten wir nicht vergessen in erster Linie das Evangelium zu Verkünden. Sicherlich muss aufgeklärt werden aber wir müssen uns nicht selber zerfleischen und fertig machen. Denn für mich steht fest: Auch wenn Kirche einen ganz besonderen Anspruch hat..... diese Themen sind in allen Bereichen unserer Gesellschaft. Z. B. hat eine Studie aus dem Jahr 2016 ergeben, das fast jede 3. Sportlerin sexuelle Gewalt erlebt. Ja... jede dritte Sportlerin. Das ist erschreckend und daran wird gearbeitet und aufgearbeitet. Und dennoch gehen die Leute zum Sport. In den Sportvereinen wird man auch kaum sehen, das auf ihren Website in erster Line dieses Thema behandelt wird. In erster Stelle steht dort zum Beispiel wofür sie da sind..... der Sport.  Und ich meine das sollte Kirche auch tun. Die Dramen nicht aus den Auge verlieren und bearbeiten und aufklären aber sich in erster Line auf das konzentrieren wofür sie da ist. Die Liebe Christi unter die Leute bringen. Den danach sehnt man sich. Und diese Sehnsucht sollte erfüllt werden. Das ist die Aufgabe des Christentums. Liebe muss gewinnen.... Liebe ist die Brandmauer gegen Hass und Gewalt.... Nur in und mit Liebe kann der Frieden gewinnen. Also: "Befreit den Frieden! Lasst ihn heraus und schickt ihn um die ganze Welt!" Alles andere ist wichtig aber nicht das wichtigste.


Gedankenübertragung: Gibt es das? Heute habe ich einen Freund, den ich schon seit längeren nicht gesehen habe, angerufen um zu fragen wie es ihm geht. Wir telefonierten und tauschten und aus. Er war im Krankenhaus wurde operiert und alles war OK. Wir sprachen noch eine Weile. Als ich dann ca 2 Stunden später auf mein Smartphone blickte, sah ich, dass mein Freund mir gestern eine Nachricht gesendet hatte. Da dachte ich an Gedankenübertragung. Wir hatten seit Wochen kein Kontakt mehr und er dankt an mich und ich unabhängig davon einen Tag später an ihn. Zufall oder gibt es so etwas wie eine Gedankenautobahn? Und wenn es so etwas gibt, kann man das beeinflussen? Was wäre, wenn alle Menschen zur gleichen Zeit danken würden, das endlich Frieden wäre? Würden so viele Gedanken in die selbe Richtung unser Leben beeinflussen? Ich weiß es nicht aber ich denke, dass es nicht schaden kann seine Augen jeden Tag mal für ein paar Minuten zu schließen und gute Gedanken in die Welt zu schicken. WWW Welt weites wirken.

Der Wochenspruch für die Woche vom 21. bis 27. Januar lautet: "Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes."

Ja.... da können sich die Politiker und das Volk abstrampeln wie sie wollen. Die Menschen werden kommen...zumindest die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes. Aber auch die aktuelle politische Situation ist so, dass wir nicht alle Flüchtlinge aufnehmen können und auch nicht wollen. Und in diesem Zusammenhang verstehe ich die politische Haushaltsplanung überhaupt nicht. Geld für Rüstung zum Abwinken und ansonsten wird schon versucht zu sparen. Aber mal ehrlich..... Europa wird es nicht gelingen alle Grenzen zu schließen um die Herrscharen der Flüchtlinge abzuhalten zu kommen. Aber es gibt auch Möglichkeiten, wie man den Zulauf verlangsamen kann. Aber da hat unsere Regierung leider auch das falsche Signal gesetzt. Ich lese heute morgen, das in einem Bereich 2Millard. gespart werden soll. Im Bereich Entwicklungshilfe. Dabei sollte es in unserem Interesse sein, gerade in den Ländern, in denen die "Kacke am dampfen" ist, alles zu versuchen um die Menschen in dem eigenen Land zu helfen. Menschen, denen es gut geht, kommen nicht auf die Idee ihr Land zu verlassen um ins Paradies (Europa) zu ziehen. Weniger Waffen aber mehr Lebensmittel und Aufbauhilfe wäre mal eine ganz andere Richtung, die vielleicht mehr erreicht. Denn mit den Rüstungsverkäufen scheint es ja nicht zu funktionieren....und das schon Jahrzehntelang.... Warum nicht mal die andere Richtung versuchen. Ich wäre auf jeden Fall damit einverstanden mehr Steuern für Frieden zu geben als für Rüstung. Also ich möchte nicht falsch verstanden werden. Mir ist schon wichtig, das wir unser Verteidigungsbündnis stärken um unser Land und Demokratie zu schützen. Aber Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien oder in andere nicht Natoländer.... Was soll das? Wir wissen doch.... in jedem Land gibt es Menschen die in Ordnung sind und in jedem Land gibt es Menschen, die man zum Teufel wünscht. Also pauschal alle Menschen eines Landes als Gute oder Böse zu verdammen ist nicht der richtige Weg. Aber allen Menschen zu helfen, das es ihnen gut geht, das sie zu essen und zu trinken haben; das sie ein Dach über dem Kopf haben oder eine ...Toilette..., das sie gesund sind und es ihnen gut geht.... dieser Weg ist auf jeden Fall nicht verkehrt. "Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes". Ich weiß nicht wie das Reich Gottes aussieht..... aber es sind wohl ganz verschiedene Menschen willkommen. Hier werden keine Unterschiede gemacht


Es hat vorgestern und gestern geschneit. Hier im Rheinland war dann das Chaos groß. Schulen blieben geschlossen. Autobahnen waren zu. Busse fuhren nicht. Die Post kam nicht und die Zeitung auch nicht. Ja wir sind im Rheinland. Es war ja auch Schnee und Glätte angesagt. Und so war es dann auch. Die Kinder freuten sich. Es wurden Schneemänner gebaut und man konnte rodeln und Ski fahren. Toll. Es war so viel Schnee. Ich habe ihn zu Hause nachgemessen. Es waren 13 cm. Ich überlege kurz......13 cm, nicht 130 cm, noch nicht einmal 30 cm. Ich erinnere mich an meine Kindheit im Oberbergischen. 13 cm Schnee....na und... es ist halt Winter. Und hier... Chaos. Schulen blieben zu. Autos steckten im Stau. Gleichzeitig konnten die Schulfreien Kinder mit ihren Mamas und Papas aber zum Schlittenfahren rausrücken. Hä.... dann hätten die auch in die Schule gehen können. Ja... aber die Busse fuhren nicht und 1-2 km zu Fuß.... welch eine Belastung. Das hätten die Kinder sicherlich nicht ohne irgendwelchen geistigen Störungen überstanden. Mit anderen Worten.... Das ist doch alles ein Witz. Ja aber dafür ist das Rheinland ja bekannt. Es ist ja schließlich Karneval. Ich sage euch.... da verpasst keiner seine Sitzung....auch wenn es 2Meter schneit. Das die Autos und LKW nicht vorwärts konnten ist sicherlich auch den allgemeinen Einsparungen der Gemeinde und Städte zu verdanken. Hier im Rheinland lohnt es im allgemeinen auch nicht sich Räumfahrzeuge auf Halde zu stellen. Ich frage mich, was machen wir eigentlich, wenn es mal 5Tage hintereinander so schneit. Ich vermute, dass dann für das Wort Chaos eine neue Definition gefunden werden muss. Aber was soll's. Sind im Rheinland und hier heißt es: "Ist noch immer gut gegangen" (schon in Übersetzung). Also bis dahin.... Ich habe übrigens auch schon meinen Schneemann gebaut.

Ps... Eigentlich wollte ich ja nicht mehr so viel meckern im Neuen Jahr. Schließlich ist es ja eine christliche Grundlage, das einer den anderen annehmen soll, wie er ist. Oder wie man hier so schön sagt: Jeder Jeck ist anders. Aber das ist nicht immer einfach....Ich arbeite daran :-) Bis dann und viel Spaß beim Schneemann bauen.


Nachhaltigkeit ist nicht immer einfach. So habe ich gerade jetzt wieder festgestellt, das z.B. kleinere Weihnachtsdekorationen in Form von preiswerten kleinen Lichterketten nicht so lange halten, wie man es sich vorstellen kann. Nach drei, vier Jahren ist Schluss . So funktionieren die Zeitschaltungen nicht oder sie geben ganz den Geist auf. Die Gehäuse sind zT. verschweißt, dass man da auch nicht ohne weiteres ins Innere vorstoßen kann. Aber nicht immer macht man schlechte Erfahrung. So habe ich z.B. ein iPad das schon in die Jahre gekommen ist und doch noch sehr gut funktioniert. Es ist von 2017 und sicherlich nicht mehr viel Wert. Aber es dient mir noch sehr gut. Allerdings ist der Umschlag nun doch so langsam hin. Er hat sich sozusagen aufgelöst und es musste ein neuer her. Allerdings habe ich festgestellt, das für die älteren Geräte es auch nicht einfacher wird, Teile zu finden. Aber ich habe dann doch eine gute Hülle gefunden und bestellt. Auch nicht so teuer und vor allem: Nach drei Tagen hatte ich sie und war dann angenehm überrascht, dass die Verpackung aus 70 % Altpapier und 30% Grasfasern hergestellt wird. Also hier ist mal ein Unternehmen, dass sich dann doch viele Gedanken macht, wie es seine Produkte zumindest "Umweltfreundlich" verschicken kann. Also mal Danke an das Arktis-Team

Immer wieder höre ich in den letzten Tagen, dass die deutsche Wirtschaft nicht ins rollen kommt. Das wundert mich allerdings gar nicht. Die Bahn streikt, Trecker blockieren Autobahnen, Schnee und Eis kommen auch noch dazu, keine Windräder in Süddeutschland, Kraftwerke fallen weg obwohl noch nicht genug neue Solarparks da sind und und und..... Kein Wunder, das in Deutschland nichts rollt. Und was am meisten hemmt: Wir sind inzwischen ein Land der Meckerer. Ich glaube fast, das der arbeitsfähige Mensch gar nicht mehr arbeiten will, sondern nur noch Lohn haben möchte. Und dann die....ja.. vielfach berechtigte politische "Ungerechtigkeit". Und nicht, wie in der Demokratie üblich einen Kompromiss finden ist das Ziel vieler. Nein die meisten rufen nur noch: Weg mit der Ampel ohne sich dann mal Gedanken zu machen wie man über die Straße kommt, wenn es in Deutschland wieder rollt. Allein die AFD als bald zweitstärkste Kraft im Land hat einen so großen Zulauf mit dem Argument: .....ja.... eigentlich mit gar keinen Argumenten. Eigentlich nur mit beleidigen und beschimpfen von Mitmenschen. Oder.... nein so ganz stimmt es auch nicht. Da gibt es schon viele Aussagen. z.B. ....raus aus der EU. Ups..... da sollten die Bauern aber mal richtig auf die Barikade gehen. Denn zum größten Teil leben die nur noch von den Subventionen der EU. Das kann übrigens jeder nachlesen, denn hier gibt es Transparenz unter: Hier der Link. Ich glaube nicht, dass Deutschland sich selber versorgen kann, wenn es aus dem weltweiten Handel ausschert. Und wenn man im weltweiten Handel mitmischen will, sollte man auch Menschen aus anderen Ländern akzeptieren . Ich vermute mal, dass man Fanatiker nicht in einer Diskussion umstimmen kann, aber an alle auch nur verbitterten Menschen kann man die Hoffnung setzen, dass sie zu dem Entschluss kommen: "Demokratie ist Besser als Diktatur und Anarchie und Demokratie ist immer ein Kompromiss mit Haken und Ösen".  Aber die nächsten Wahlen werden ja zeigen, wo die Bevölkerung so steht (wenn den mal jeder wählen geht). Ich hoffe mal, dass wir dann nicht den "Bock zum Gärtner" machen und wie so oft in unserer Geschichte dann mal so richtig wieder eine aufs Maul "kriegen" und untergehen um dann mit der Erkenntnis aufzustehen: Oh....wie konnte das passieren!


Es ist Anfang Januar und wir haben tatsächlich winterliche Temperaturen von bis zu Minus 8 Grad C bei uns. Anfang der Woche war es dann auch trocken und teilweise sonnig. Also das richtige Wetter um Holz zu machen. Mein Schwager musste einen Baum fällen und ich habe einen großen Teil davon bekommen. Das heißt ich musste es mir holen. Es war schon sehr mühsam, da meine Kettensäge nur ein 30er Blatt hat und der Baumdurchmesser teilweise90 cm hatte. Also kam ich mit meiner Sägen nicht Komplett rum und musste immer Stücke aussägen. Zum Glück half mir mein Schwager. Zu zweit ging es schon besser. Nun habe ich wieder einen Brennholzvorrat und muss tatsächlich noch einmal los um die Reste zu ....sägen! Mit zunehmendem Alter ist das doch recht anstrengen. Auf jeden Fall haben wir als Nebenprodukt viel Sägespäne produziert :-). Es ist ja nicht das erste mal, dass ich Holz gemacht habe und daher kann ich auch sagen: 'Meinen Respekt vor den Wald und Forstarbeitern, die sich jeden Tag in den Wäldern zu schaffen machen. Die wissen Abends, was sie gemacht haben.' Aber ich sehe den Haufen Holz und ich freue mich darüber sehr. In zwei bis drei Jahren kann ich dann meine Stube warmhalten (wenn mir bis dahin nicht der Himmel auf den Kopf fällt). Brennholz selber machen heißt immer für Jahre im Voraus planen.  Immerhin muss das Holz schon gut trocken sein, bis man es verheizen darf. Und wer weiß was noch alles ins Gebäudeenergiegesetz kommt. Vielleicht darf man bald gar nicht mehr mit Holz heizen. Aber das ist Zukunftsmusik und ich glaube auch eher, dass es dann technische Möglichkeiten gibt, seinen Kachelofen oder Kamiinofen so umzurüsten, das es möglich sein wird.

Natürlich wird man in seiner Meinung heutzutage, gerade bei uns, durch verschiedene Medien manipuliert. Das geht mir nicht anders als allen anderen. Aber wir haben auch alle ein Zentrum, mit dem wir uns unsere eigenen Gedanken machen können. Und wenn ich lese, das sich die weltweite Wetterlage schon geändert hat und dann auch noch Beweise vorliegen... und ich dann das Wetter jahrelang vor meiner eigenen Haustüre betrachte, ja dann kann man tatsächlich zu der Meinung gelangen, dass sich das Klima geändert hat. Und auch wenn wir in Deutschland nur wenige Prozente der Weltbevölkerung ausmachen.... Wenn man was ändern will, sollte man vielleicht vor der eigenen Haustüre anfangen, bevor man ....sich weit aus dem Fenster hängt.!

Wenn ich die Nachrichten lese und sehe, bekomme ich den Eindruck, das in dem schönen Land in dem ich lebe, kaum noch eine Berufsgruppe zufrieden ist. Manchmal meckern sogar die, deinen es so richtig gut geht. Ich kann es nicht begreifen, wie man so unzufrieden mit allem sein kann. Das tut doch weh in der Seele. 

Gott gibt uns einen Geist der Zuversicht und nicht der Verzargtheit.... Also, anstatt gemeinsam zu meckern wäre es an der Zeit gemeinsam die Zukunft zu gestallten. Nicht nur für uns, sondern für unsere Kinder und Kindeskinder. Überwinden wir die Traurigkeit nicht, werden wir nicht Glücklich.


Nun ist schon fast die erste Woche im neuen Jahr geschafft. Mir geht es soweit gut und ich habe es auch tatsächlich geschafft bei meinem Schwager, der einen Baum fällen musste (abgestorben ) Holz zu holen. Hat besser geklappt als ich selber gedacht hatte. Und was steht sonst noch an? Die Bahn wird sicher wieder streiken und die Landwirte streiken wohl auf jeden Fall, obwohl unsere Regierung eingelenkt hat und die KfzSteuer für landwirtschaftliche Maschinen zurückgenommen hat. Also erst einmal müssen die Herren der Gewerkschaft ihren Kopf durchsetzen und die Mitglieder aufhetzen, obwohl, wenn man mal sieht was ist..... verstehen kann ich es nicht ganz. Bahnangestellte bekommen Gehaltserhöhungen und Inflationsausgleich, der höhe liegt als man meint. Die Bauern arbeiten viel und sind in vieler Hinsicht nicht zu Beneiden. Aber.... es geht ihnen in der Mehrzahl nicht so schlecht wie sie uns  glauben machen wollen. Z.B glaubt doch wirklich keiner, dass die Herren und Damen Landwirte ihre privaten Diesel PKWs an öffentlichen Tankstellen tanken. Und dann überall im Land die Beleidigten.... wenn Subventionen gestrichen werden. Hallo.... Subventionen sind sozusagen Staatsgeschenke (also Geschenke von allen Bürgern) als Stärkung eines Betriebes. Es ist nichts, was man sich erarbeitet hat, oder was einem sozusagen weggenommen wird, weil es einem gehört. Und dann die Beschimpfung von Politikern jeglicher Richtungen. Hallo.... das ist nicht demokratisch, das ist einfach nur ein wenig Assozial. Man kann und man muss auch manchmal anderer Meinung sein. Aber ein Aufruf und einen Zorn wie es zur Zeit gibt.... man lese mal die Geschichtsbücher wie die Nazis an die Macht gekommen sind. Das ist nicht rechtens. Man kann ja ein eine Partei gehen oder selber eine gründen und es versuchen besser zu machen..... Viel Glück!!! Zur Zeit hat man den Eindruck, jeder will nur sein persönliches Ziel und alles andere geht einem am Arsch vorbei. Aber so ist Demokratie eigentlich nicht. Und der Umgangston sollte mal wieder auf ein normalMaß zurückgeschraubt werden. Denn merke: "Wie man in den Brunnen brüllt, so schalt es heraus". Früher hat man mal gesagt..... wer brüllt, lügt.... wer weiß.... vielleicht ist da ja was dran.

Ich wünsche mir wieder einen normalen Umgang miteinander und eine politische Diskussion, die auf dem Boden der Wirklichkeit stattfindet. Also einfach ehrlich und realistisch. Anstatt andere Parteien grundsätzlich zu beleidigen, sollte man als Partei doch viel mehr seine Programme und Ziele dem Volk zu verstehen geben.

Als Christ sollte es zumindest ein Ziel sein...Friedllich miteinander auszukommen und das über alle Grenzen hinweg. Sollte doch möglich sein. Und warum eigentlich nicht? Man weiß das doch aus eigener Erfahrung: Wenn man etwas schweres machen will und hat Hilfe, so kommt man eher ans Ziel als wenn Menschen daneben stehen, einem beschimpfen und alles besser wissen.


Also mal so gesehen: Wir sind im Jahr 2024 angekommen und haben den Übergang geschafft. Mit einem ruhigen 1. Januar und ganz entspannt ins neue Jahr. Es regnet und in vielen Gebieten ist Hochwasser. Aber es ist so, dass noch keiner von dem ich weiß eine Arche bauen musste. Also überall ist Hoffnung und an wirklichen Weltuntergang glaubt wohl keiner, obwohl so manch einer jetzt doch eingestehen muss: "Wir haben ein Klimaproblem!". Ja, das ist nicht zu leugnen und Menschen die das abstreiten, wollen es auch nicht einsehen. Es sind reine Populisten und wahrhaftig keine Realisten. Wir müssen etwas tun und in der Tat, ich habe es gerade noch in der Zeitschrift "Die Zeit" gelesen, haben wir auch schon einiges geschafft. Wenn man auch viel über die jetzige Regierung schimpfen möchte.... sie haben vieles in Bewegung gebracht. So wird unser Land schon mit über 52 Prozent aus alternativen Energien versorgt. Das könnte schon besser sein, wenn nicht die ewigen Nörgler bremsen würden. So werden im Norden manchmal Windkraftanlagen abgedrosselt, weil die Stromtrassen in den Süden noch nicht hergestellt sind.... Danke an die Netzwerkbremser!. Der Witz dabei.... das macht den Strom so richtig teuer. Also weniger bremsen, kleinerer Strompreis.... sollte man mal drüber nachdenken. Auch die Stromversorgung mit Solar ist einen guten Sprung nach vorne gekommen. Und man höre und staune..... Deutschland liegt im Bereich der Planung von Wasserstoff ziemlich weit vorne. Auch wenn in meinen Augen unsere politischen Verantwortlichen vieles nicht so machen wie ich es mir wünschen würde, es könnte schlimmer sein. Z.B. Regierung einer Partei, die aus der EU austreten will, die Russland in seinen Kriegsplänen noch nicht einmal politisch was entgegensetzen möchte und dann die vielen   Versprechungen von denen sich jeder ausrechnen kann, dass die ganz gewiss nicht zu finanzieren sind. Nun ja.... auch wünschte ich mir mehr eine Haltung wie zum Beispiel ein Auftrag der Apostel, oder direkt von einem Menschen, der uns gesagt hat wie es gehen könnte "Jesus": "Geht hin und verkündet Frieden". Was so viel heißt.... bei aller Feindschaft, bei allem Leid und Hass, bei aller Trauer und bei allem Zorn......denkt nach und springt über alle Schatten die sich euch in den Weg stellen. Denn schon jetzt steht eigentlich fest: So geht es nicht mehr weiter. Auch ich kann mir viel vorstellen aber...... hört mit diesen Kriegen auf und schickt anstelle von Panzern, Traktoren und Krankenwagen und anstelle von Munition vielleicht ein Schachtel Pralinen oder Obst. Anstatt Armut----Hoffnung und anstatt Hass....Liebe. Ja dann kann das Jahr 2024 ein Jahrtausendjahr werden. Es liegt an uns ( Auch ich muss mal in mich gehen :-)).

Ich wünsche allen ein gutes und gesundes und vor allem segensreiches und zufriedenes Neues Jahr. Ich glaube das das neue Jahr viele schönen Augenblicke für uns bereithält. Auch wenn Teuerungen ins Haus stehen, glaube ich nicht, das die Gäste im Restaurant wegbleichen, wenn sie 2 Euro mehr fürs Essen zahlen müssen. Auch glaube ich nicht, das Autofahrer freiwillig sparen, weil das Benzin teurer wird. Wäre ganz einfach. Einfach vorausschauender und langsamer fahren und schon sind die Teuerungen kompensiert. Ich weis das aus eigener Erfahrung. Mein Auto ist ein Skoda Yeti. Wenn ich auf der Autobahn anstatt 150 nur 120 km/h fahre, braucht er ca 2-3 Liter Benzin weniger. Die Zeit die ich für eine Fahr länger brauche ist verschwindend gering. Also wenn es Menschen gibt, die am Sylvester 1,50 € pro Sek als Müll in den Himmel schicken sich über gestiegene Preise beschweren, kann ich das nicht wirklich ernst nehmen. Ja.... es wird alles teurer....aber deswegen wird sich die Erde weiterdrehen und wenn ich z.B. die Klimawende betrachte, könnte es noch viel, viel teurer werden. Also immer schön locker bleiben und positiv in die Zukunft schauen..... denn unsere Gedanken steuern unser Tun. In diesem Sinn... Ein gutes Neues Jahr allen.

Die Jahreslosung für das Jahr 2024 lautet: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Na... das ist mal eine Ansage und wenn ich über die Losung nachdenke kann ich schon für mich sagen: "Das werde ich wohl nicht erfüllen können." Wir Menschen haben zu viele Emotionen, um die Aufgabe alles aus Liebe zu betrachten erfüllen zu können. Aber das heißt ja nicht, dass man es zumindest versuchen kann. An Neujahr fassen viele Menschen einen Beschluss um im neuen Jahr vieles anders zu machen. Z.B. Mehr Sport, mehr mit der Familie tun, mehr mit Freunden zu machen, weniger Stress zu haben, mit dem Rauchen aufhören, Gelassener zu werden und und und. Die Liste kann man unendlich fortsetzen. Also warum auch nicht "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Wenn uns das auch nur zum Teil gelingt, wird die Erde am Ende des Jahres um vieles reicher sein. In diesem Sinn: Ein gutes und hoffnungsvolles Neues Jahr.

Wann habe ich eigentlich die letzte Radtour gemacht? Also im November und jetzt auch im Dezember war das Wetter nicht so verlockend um eine Tour zu machen. Letztens sage jemand, das mit der Klimaerwärmung kann doch nicht sein, da es doch so viel regnet. Also habe ich ersteinmal gesagt, dass es gerade wegen der Klimaerwärmung so viel regnet. Wieso? Na ist doch klar, die Weltmeere sind weiter erwärmt, sodass mehr Wasser verdunstet und dieses Wasser muss ja dann irgendwann und irgendwo auch wieder auf die Erde zurück. Als Regen in der Regel. Also Klimaerwärmung schließt auch vermehrtes Regenwetter mit ein. So ist das halt. Also die Menschheit....wir... hätten eigentlich so viel zu tun um das Klima wieder freundlich zu stimmen. Und.... ja ....einige bemühen sich redlich. Aber wenn ich mir die Nachrichten ansehe, ist in erster Line von Krieg und Zerstörung und von Unzufriedenheit jeglicher Art die Rede. Zwar gibt es jedesmal dann auch einen Wetterbericht, aber das unsere Gesellschaft oder unsere Volksvertreter dann den wirklichen Aufstand üben..... Fehlanzeige. Dann muss ich an die Worte Jesus denken: "Vater vergib ihnen"....denn sie wissen nicht was sie tun. Aber leider wissen viele Menschen ganz genau was sie tun und es geht ihnen wörtlich genommen am Arsch vorbei. Das ist doch krank und egoistisch. Aber was soll ich sagen..... mir geht es ja da leider nicht anders. Letztens stand ich unter der Dusche und dachte so: Das ist mein persönliches Wellness, egal was es jetzt kostet. .... Und dieses schöne Gefühl, sich was gutes zu tun und zu entspannen, dieses Gefühl wünsche ich zu Weihnachten jedem Menschen; egal welcher Hautfarbe oder welcher Religion; egal welcher Rasse oder welchem Geschlecht...... einfach nur entspannen und nach vorne sehen und davon träumen, dass es Hoffnung gibt für alle und das wir das richtige tun wenn es an der Zeit ist. In diesem Sinn..... Eine schöne Adventszeit.

Es ist Sonntag, der 3. Advent. Wir frühstücken und die dritte Kerze brennt. Nach dem Frühstück ein Kreuzworträtsel und dann machen wir uns fertig. Heute gehen wir in den Gottesdienst. Es ist Advent und auch wenn viele sagen, dass ihnen die besinnliche Zeit fehlt. Sie sind im Stress und haben keine Zeit und tatsächlich steht Weihnachten vor der Tür. Also ich sage mal so..... eine besinnliche Stunde könnte fast jeder haben (ausgenommen diejenigen, die Sonntags um 10 Uhr Schichtdienst haben) Eine Stunde für den Kirchgang zur Adventszeit. Eine Stunde garantierte Besinnlichkeit. Allein der Fußweg zur Kirche, auch wenn er kurz ist, 15 Minuten durch die frische Luft. Sonntags morgen. Markt und Straßen stehen verlassen, stille liegt in der Luft. Wir gehen in unsere Kirche und werden nett von Küsterin, Organist und Pfarrer sowie einem Presbyter begrüßt. Schön das ihr da seid. In der Kirche sind nicht viele Menschen. Gerade einmal 25 Personen. Es ist besinnlich. Der Altarraum ist Adventlich. Die Farben lila für die Adventszeit und der Adventskranz hat passende Farben und es brennen drei Kerzen darauf. Die Weihnachtskrippe steht schon aber ist noch nicht vollständig. Es ist eben noch nicht Weihnachten. Es werden adventliche Lieder gesungen und die Predigt....ja die Predigt fing schon in der Einleitung so an, dass man direkt mal aufhorchen konnte. Eine wirkliche Adventspredit vom Apostel Paulus, der schon damals seine Leute kannte. Er wusste über die Ungeduld, die Unzufriedenheit und die Unzulänglichkeiten der Menschen. Und dann gab er ihnen doch Worte der Hoffnung, des Friedens mit auf den Weg. Genau das was die Menschen sich heute wünschen. Da frage ich mich tatsächlich, warum so viele Gemeindeglieder nicht in den Gottesdienst kommen. Gerade in dieser besinnlichen Stunde habe ich doch das bekommen, wonach man sich in der Adventszeit sehnt. Ein schöner Gottesdienst. Danke

 Wie ich in den Nachrichten sehe, gibt es wieder viel Geld für die Reichen. Das ist ja der Tropfen auf den heißen Stein in unserer "Neidgesellschaft". Und gerade bei den Bahnvorständen, wo die Bahnfahrer vor dem Streik stehen; kommt das ja genau richtig. Also ich finde, das viele Menschen gutes Geld verdienen dürfen und da bin ich auch nicht wirklich neidig. Aber es ist auch für mich immer die Frage..... Wie und wofür bekommt man das Geld. Immer mehr Menschen rücken ja von der Kirche ab und daher hat man das ja auch nicht mehr im Hinterkopf, was geschrieben steht. Und das schon seit alters her. Im 3. Buch Mose steht in Kap 25,14 folgendes: "Wenn du nun deinem Nächsten etwas verkaufst oder ihm etwas abkaufst, soll keiner seinen Bruder übervorteilen" Und genau das ist heutzutage der Haken: Die ...Habgierigen, kennen kein Maß. Ich habe immer gesagt, dass es ok ist, das z.B. Handwerker oder Händler ihr Geld verdienen sollen. Das ist total OK....ABER: Wenn ich eine Leistung bekommen möchte, sollte es passen. Man sollte nicht das Gefühl haben einfach übers Ohr gehauen zu werden. Natürlich ist es mir auch schon so gegangen, dass ich genau wusste, dass man "beschissen" wird und man nichts dagegen machen kann, weil man ja inzwischen auch auf verschiedene Menschen angewiesen ist. Für mich ist es allerdings auch nicht OK, dass die "Superreichen_" z.B. weniger Steuern zahlen als der Ottonormalbürger. Das ist nicht OK und da sollte man dann doch mal bei den nächsten Wahlen genau hinsehen, wo man sein Kreuz macht. In diesem Sinn.... es gibt noch viel zu tun.



Die zweite Kerze brennt. Advent, Advent. Es wird heller in dieser dunklen, trüben Zeit. Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und manch einer hat da so seinen Streß. Welche Weihnachtsgeschenke muss ich besorgen. Lade ich wen ein und was koche ich? Bei uns ist es natürlich ähnlich. Endlich nach den elenden Corona-"Sperrjahren" kann man mal wieder mit der Familie feiern. Das ist schön und bei allen Überlegungen der Vorbereitung, freuen wir uns darauf. Es ist Winterzeit und wir sind ja auch nicht so lange draußen, da es früher dunkel wird. Und so kommt unsere Adventsdeko einschließlich des Kerzenscheins gut zur Geltung und somit kehrt doch noch eine schöne Besinnung ein. Also ist Vorweihnachtsstress auch mit Besinnung zu vereinbaren. Gefreut habe ich mich auch, das ich erfahren habe, das das Friedenslicht aus Betlehem von den Pfadfindern wieder abgeholt und gebracht wird. Es ist so wichtig, Frieden zu verbreiten. In diesem Sinn wünsche ich allen eine friedliche Adventszeit. 

Wohin die Kirchensteuer fließt. Angebot überarbeiten. Eine fast ganze Seite in meiner Tageszeitung darüber, wo das Geld der Kirche wohl einfließt und das man eigentlich austreten sollte. Eine kleinere Überschrift heißt: Ein Großteil der organisierten Gläubigen denkt, dass ihre Abgabe in soziale Projekte geht. In der Realität sieht es anders aus. Alleine dieser Satz zeugt davon, das die Schreiberin keine Ahnung hat. Denn von den "organisierten Gläubigen" ist so gut wie keiner dabei, der Glaubt das das Geld nur in soziale Projekte geht.  Und die Meinung, das die großen Kirchen so viel Geld für wer weiß was ausgeben... ist auf der einen Seite Richtig und auf der anderen Seite unschlüssig. Denn.... ich bin Mitglied dieser großen Kirchengemeinde. Es ist eine Gemeinde in Sankt Augustin mit unter 20 Hauptamtlichen Angestellten und über 50 ehrenamtlichen Mitarbeitern. Also diese große Kirchen wird nun sozusagen mit an den Pranger gestellt. Hallo.... die Schreiberin sollte mal über den Tellerrand hinaussehen. Ich glaube das zumindest in der Kirche keiner ist, der Glaubt das ein Mensch ohne Fehler ist (im Gegensatz zu manchen Journalisten) Natürlich macht die Kirche bzw. die Menschen in der Kirche Fehler und es läuft nicht optimal. Aber mal ehrlich: In welchem Bereich in unserem Land läuft es bitte optimal und Fehlerfrei? Ich wüsste so auf Anhieb keinen Bereich. Warum sich die Presse so auf die Kirche stürzt ist mir auch nicht ganz klar. Also liebe Autorin des Berichtes in meiner Tageszeitung. Meine große Kirche (Anteil) hat zum Beispiel eine Bücherei, in der Grundschulkiinder regelmäßig Bücher ausleihen. Das ist z.B. ein großer Beitrag im Kampf um die Leseschwäche in Deutschland. Dann gibt es einen Jugendbereich der für alle Jugendlichen auf ist. Also auch für welche, die nicht in der Kirche sind. Übrigens ist im Ortsteil Hangelar von städtischer Seite da nichts zu finden. Dann gibt es Chöre für Groß und Klein. Gemeinsames musizieren, Gottesdienste zum gemeinsamen gedenken an z.B. Kriegsopfer, Kranke, Arme und vieles mehr. Gottesdienste die das Evangelium verkünden und den Menschen Hoffnung geben. Dann gibt es natürlich auch eine Verwaltung, die natürlich auch Geld kostet. Dann gibt es, jeder weiß es, Kirchen und Gemeindehäuser, die über die Kirchensteuern mit unterhalten werden. Das weiß jeder organisierte Gläubige und auch alle Menschen die sonst nicht in der Kirche sind. Dann sind die Großen Kirchen, also alle kleine Gemeinden, Diakonie, Caritas, und und und.... einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. (alles zusammen). Natürlich verlieren die ihren Arbeitsplatz, wenn die Kirchen von heut auf morgen mal zumachen und den Betrieb einstellen. Komisch.... davon habe ich in dem Artikel gar nichts gelesen. Jornalisten, die die halbe Wahrheit verbreiten und nur ..... sehr einseitig berichten, auf die kann ich eigentlich verzichten. Mal sehen wie lange ich noch lust habe, eine Tageszeitung zu abonnieren. Und im übrigen: Jeder Steuerzahler in Deutschland, also auch Menschen die mit der Kirche nichts zu tun haben, Finanzieren: Kriegsgerät zur Tötung (Versand Weltweit), Unterstützung zur Migration, Unterstützung für dicke Dienstwagen von reichen Unternehmen, Unterstützung durch Subventionen für Flugreisende in den Urlaub weltweit. Unterstützung für Kilometergeld, damit es nicht zu teuer wird, wenn man von seinem Landsitz zur Arbeit in die Stadt fährt und und. Ich könnte vieles aufzählen, was ich mit einem Staatsaustritt begründen könnte. Aber das ist dann auch nur die halbe Wahrheit. Denn ich zahle auch Steuern, dass unsere Kinder eine Schulbildung bekommen, das wir eine Müllabfuhr haben, das wir Trinkwasser bekommen, das eine Gesundheitsvorsorge stattfinden kann und und und. Also bitte mal was kürzer treten, wenn man die Menschen zum Nachdenken über die Kirchenmitgliedschaft auffordert.

Die EKD mach alle paar Jahre eine KMU also eine KirchenMitgliedschaftsUntersuchung :-). Und was lese ich dieses Jahr dazu: Bei der Befragung Wünsche und Erwartungen. Darauf kommt es an: Das erwarten die Menschen vom Gottesdienstbesuch. Und ich bin eigentlich nicht sehr überrascht. Ich hatte es schon immer irgendwie geahnt. Kirche sollte was Mystisches haben. Oder wie ich dann immer gesagt habe: Ja das "müsst ich" mal machen. Doch manchmal wird man auch ganz schön ausgebremst. Ja auch von der Kirchenleitung und meistens hieß es......: Kein Geld dafür da...! Aber wie sich nun rausstellt, sollte genau hier nicht gespart werden, wenn man die Kirchenmitglieder weiterhin in den Gottesdiensten sehen will. Also: 85 Prozent der Befragten erwarten vom Gottesdienstbesuch, dass der Kirchraum, die Musik und die gesamte Atmosphäre ansprechender gestaltet sind. Also hier kommen dann auch die Mitarbeiter ins Spiel, die man oft nur so..... nebenbei.... laufen lässt, die aber dringend für eine solche Aufgabe gebraucht werden. Küster/innen und Kirchenmusiker/innen. Küster und Küsterinnen sind diejenigen,, die für die Räume in den Kirchen verantwortlich sind. Und um die Arbeit zu unterstützen sind dann auch die Vorraussetzungen zu schaffen. Unter anderem auch finanzielle Ausstattung für z.B. Beleuchtung (Elektronisch, Kerzen uä), ansprechende Antepenien, Altarschmuck, Ausstattung für spezielle Gottesdienste, Offenheit für neue Ideen. Nicht nur Kleckern, sondern auch mal Klotzen. Hier müssen Abstimmungen mit Gottesdienstleitung, Küster und Kirchenmusiker im Vorfeld getroffen werden. Am Besten nicht auf den letzten Drücker. Plant ein Pfarrer oder eine Pfarrerin einen Gottesdiensts unter einem Bestimmten Thema kann auch der Kirchraum entsprechend gestaltet werden. Das ist natürlich mit mehr Arbeit im Zuge der "Arbeitsgemeinschaft" zu schaffen. Aber es geht hier schließlich um den langfristigen Erfolg solcher Gottesdienste. Kirche muss wieder in ein positives Bild der Öffentlichkeit rücken und damit die frohe Botschaft verkünden. Hier der Link zur EKD

Es gibt noch Hoffnung.... Hoffnung für Weihnachten. Und mein besonderer Dank gilt mal all den Dortmundern, die dieser Hoffnung Ausdruck verliehen haben. Ausdruck mit ihrem Protest. Gerade in einer Stadt wie Dortmund war es sicherlich nicht leicht aber es wurde geschafft. Der Weihnachtsbaum sollte dieses Jahr nämlich als Symbol von Weihnachten in ein Symbol für den "Fußballgott" weichen. Doch das war den Dortmundern dann doch eine Spur zu unheimlich. Wem sollen sie ihre Seelen anvertrauen. Christus mit dem Weihnachtsfest ehren, oder dem Fußball mit der Ballspitze auf dem höchsten Weihnachtsbaum. Wie gut das sich die Menschen dann doch für die Liebe zu den Menschen entschieden haben. Das ist in der heutigen Zeit nicht ganz selbstverständlich und daher besonders hoch zu bewerten. Man hat ja schon den Eindruck, dass es in den Fußballstation voller ist als in den Kirchen. Aber das kann auch täuschen, denn es gibt noch mehr Gotteshäuser wie große Stad.ien. Und auf den Fußballgott ist ja auch nicht so der verlass. Das wissen die Dortmunder ja am Besten. Das neue Kirchenjahr beginnt mit dem ersten Advent und somit auch eine neue Hoffnung. Wir wissen heute, dass diese Hoffnung wichtig ist. Auch wissen wir, das diese Hoffnung mit Verfolgung und Mord zu tun hat. Aber wir wissen auch..... das Gute wird siegen. So soll es sein, so muss es sein. Ich will daran Glauben. So wie in allen großen Filmen ist es immer ein Kampf Gut gegen Böse und wie in fast allen diesen großen Filmen gibt es viele Rückschläge aber zum Schluss siegt das Gute...... Daran will ich glauben

Blick in den Nachthimmel. Es ist früh dunkel und wenn Frost angesagt ist, hat man auch in unserer Lichtverschmutzen Gegend Gelegenheit ein paar Sterne am Himmel zu sehen. Weißt du wieviel Sternlein stehen, hoch am weiten Himmelszelt? So sagt ein Lied. Und in der Tat: Wenn der Himmel klar ist und man nach oben schaut sieht man eine ganze Menge Sterne. Sonnen die Lichtjahre von uns entfernt sind Blitzern uns entgegen. Und die Frage nach.....Aliens... stellt sich automatisch. Das gigantische Weltall lässt vermuten, dass es sicherlich noch andere Lebenwesen gibt. Vielleicht ein Ort der Seelen?  Am Sonntag ist Ewigkeitssonntag und wir erinnern uns an unsere Verstorbenen. Manche sind zu früh gegangen. Manche haben lange durchgehalten. Der Blick in den Himmel ist ein Blick in die Vergangenheit und Zukunft zugleich. Astronomen sehen längst verloschene Sterne und wer weiß... wie lange die Erde noch aushält. Sie ist ja ganz schön gestresst. Dazu haben wir ja viel beigetragen. Ich hoffe, dass unsere schöne Erde noch lange aushält und uns Menschen trägt. Am Besten in Frieden und Glück.... aber das steht jeden Tag auf der Kippe. Beten wir, das und Gott trägt und wir Zufriedenheit erlangen. 

19.11.23 Nun ist es auch in Hangelar soweit: In meinen Gedanken vom 17.11. hatte ich ja schon angedeutet, dass die Menschen sich von der Kirche verabschieden aber die Jahrhunderte alten Traditionen für sich nutzen wollen und ihnen neue Namen geben wollen. Menschen, die teilweise, so stolz darauf sind, Mundart und Tradition zu erhalten sind wenn es um die Kirche geht, plötzlich ihren eigenen Grundsätzen nicht mehr treu. Tradition ist dann ganz schnell mal über Bord geworfen. Ein Beispiel: Seit Jahrzehnten wurde auf dem Dorfplatz zur Adventszeit ein Weihnachtsbaum aufgestellt, der dann von Kindergärten oder Schulen geschmückt wurde. Da der in "Franz-Josef-Halm-Platz" umgenannte Platz, nicht mehr gut war, wegen Parken, Altglascontainer und was weis ich, hat man den kleinen Park "op d'r Drink" aktiviert und zum Dorfplatz erklärt. So weit so gut. Auf dem Dorfplatz soll auch wieder zur Adventszeit ein Baum aufgestellt werden. Aber nun lese ich, dass es sich wohl offiziell nicht mehr um den Weihnachtsbaum handelt, sondern es wird zum Dorfbaumleuchten eingeladen. Ah! Vielleicht bekommen die Kinder der nächsten Generation dann auch keine Weihnachtsgeschenke mehr, sondern Dorfbaumgeschenke. Es erschreckt mich, wie schnell man mal eben Jahrhunderte alte Traditionen über den Haufen schmeißen kann. Das geht mal ratz fazt. 

Es ist ja OK, wenn man nichts mehr mit Kirche zu tun haben will, aber dann soll man doch bitte nicht die kirchlichen Traditionen verhunzen. Dann stellt doch einen Glühwein-Baum oder Dorfbaum auf und freut euch doch. Manchmal denke ich gerade in dieser Zeit, was den Menschen so alles einfällt. In einer Zeit in der Menschen des jüdischen Glaubens Angst haben ihre Symbole in der Öffentlichkeit zu tragen, sollten wir einfach auch mal eins grade sein lassen. Aber wer weiß, vielleicht habe die Christen in ein paar Jahren auch Angst ihre Symbole öffentlich zu tragen, weil sie nicht mit Sexualverbrechern in einen Topf geworfen werden wollen. Vielleicht haben es die Moslems dann besser, denn hier traut sich keiner was zu sagen....denn das ist ja dann voreingenommen und diskriminierend.  Warum ärger ich mich eigentlich? Nun ich glaube der Auslöser war eigentlich heute auf dem Friedhof beim Gedenken am Volkstrauertag. Ein Lied einer KölchenBand wurde vorgetragen und vorgespielt in dem der Sänger halt seinen Traum träumt und uns mitteilt. Im Text heißt es dann: Stell dir vor, nicht mehr von der Kirche belogen zu werden!  Man kann das Lied ja gut finden und sich anhören wenn man will und dahinter steht. Aber der Text hat dann doch einen großen Haken. Denn Kirche sind wir Menschen in der Organisation. Und belogen hat uns nicht die Kirche, sondern einzelne Menschen in dieser Organisation. Es sind das Schubladendenken, was mich immer so stört. Ich sage auch nicht, das die Stadtverwaltung weg muss, nur weil ich mich über wohlmöglich mal einen Beamten geärgert habe. Genausowenig sind es die Palestinänser, die Israel den Terror bringen. Es sind einzelne Menschen der Hamas, die hier zu Rechenschaft gezogen werden müssen und nicht ein ganzes Volk. Genauso wenig wie alle Israelis und Juden Gräueltaten in Gaza anrichten. Es sind immer einzelne Menschen die dies tun oder anweisen. Aber auch hier gibt es viele Menschen, die sich nichts mehr wünschen als ein friedlichen mit oder nebeneinander zusammen mit Juden, Christen und Mosleems. Ich wünsche mir, dass das dann auch gelingen möge und jede Gruppe ihren Feiertag feiern kann, ohne das andere Menschen dauernd daran was zu nörgeln haben. Ich nenne das Akzeptanz.

 17.11.23 - Es ist schon komisch. Auf der einen Seite wenden sich immer mehr Menschen von der Kirche ab und auf der anderen Seite versuchen immer mehr Menschen kirchliche Sachen für sich einzunehmen. z.B. Weihnachten. Gefühlt beginnt der Advent ja schon ende Oktober.....zumindest im Einzelhandel... Man kann sich ja wirklich fragen, kann man die Christlichen Feiertage von der Kirche trennen? Ich meine Nein! Wer Weihnachten, Oster, Pfingsten und andere christliche Feiertage feiern will, der ist mit der Kirche verbunden. Es ist wie in der Demokratie.... man kann nicht nur seinen eigenen Willen haben, man muss auch mal eine Niederlage hinlegen. Und wenn nicht einmal mehr 50% der Menschen sich der Kirche verbunden fühlen, ist es ja nur eine Frage der Zeit, bis man versucht, Kirche komplett von staatlichen Sachen zu trennen. Also nicht mehr im Grundgesetz verankert, keine gesetzlichen Feiertage mehr und somit..... und nun horchen mal alle auf..... keine Feiertage.... keine arbeitsfreien Tage.... Brückentage AD. Und wie sieht es aus mit Weihnachtsferien oder Osterferien..... Warum.... wenn die Menschen mit Weihnachten und Ostern nichts mehr zu tun haben..... brauchen sie auch keine Ruhetage für diese Feiertage.... also mal schön arbeiten gehen. Da werden die Gewerkschaften mal ganz schön schlucken.... Und Weihnachtsgeld? Wofür..... Weihnachten in über 50 % der Bevölkerung nicht mehr als Kirchliches Fest! Was wollen die denn Feiern? Das müsste ja dann alles mal auf den Prüfstand. Ich sage nur...... Die Alternative zur Kirche sieht dann für viele nicht gut aus. Aber der Mensch will sich ja alles so biegen, wie es ihm gefällt. Und wenn das "Kind erst einmal in den Brunnen gefallen ist", ist das Geschrei groß....... Wehe, Wehe, die Geister die ich rief. Und hier sollten auch mal die Medien überlegen, ob man nicht auch mal eine Eröffnung eines Weihnachtsmarktes in Erinnerung an das Weihnachtsgeschehen binden oder zumindest darüber berichten sollte. Denn guter Journalismus würde das tun. Immer nur die Skandale raussuchen und das Programm damit füllen.... ist nicht unbedingt das was in der Bevölkerung hängen bleiben sollte. Vielmehr sollte der Mensch positives erfahren. Also das man mich richtig versteht.....Die Skandale haben sicherlich ihre Berechtigung.... aber der Mensch bedenke....und deshalb bin ich ja Christ, weil ich an Jesus glaube der gesagt hat: "Wer von euch ohne Schuld ist.....der schmeiße den ersten Stein!".  Also.... mal ehrlich. Bei allen Fehlern die einige Menschen in der Kirche gemacht haben, man kann nicht die ganze Kirche dafür verantwortlich machen. Das ist Sippenhaft. Wenn ein Freund von mir eine Untat begeht, möchte ich auch nicht, dass man mich dafür verantwortlich macht ( es sei denn ich habe davon gewußt und geschwiegen). Also mal schön auf dem Teppich bleiben und sich auf die Adventszeit freuen. Eine Zeit der Besinnung und der Vorfreude. Es steht eine Geburt ins Haus..... Eine neue Zeit bricht an.... Und bei allem Elend auf der Welt, eine Geburt ist immer ein Wunder und es wäre doch schön, wenn man auch weiterhin an Wunder glauben darf. Hoffen auf ein Wunder ist zumindest eine Hoffnung auf Frieden, auch wenn die Hoffnung nur sehr klein ist, sie kann wachsen.

 



Gibt es eigentlich eine Wertigkeit ? Welcher Krieg ist wichtiger? Oder mal anders gefragt.... Ist der Ukraine-Krieg in den Hintergrund getreten? Und überhaupt.... ob unsere Politiker wirklich glauben, das eine Militärische Auseinandersetzung etwas ändern könnte? Ich sage euch..... ein Krieg bringt nur Leid und Tod und Zerstörung. Ein Krieg ist mit nichts zu rechtfertigen und die weltweite Ächtung von Krieg ist mit Verlaub gedacht...... ein Witz..... Was für uns eine Katastrophe ist, sehen andere Länder als ganz normal und verständlich an. Wie kann das sein? Was tun Menschen Menschen an. Ein Krieg zeigt mal wieder: Der Mensch ist das schlimmste Raubtier auf der Erde. Er tötet, nicht um sich zu ernähren, sondern nur der reinen Macht willen. Manche sagen auch der Freiheit willen. Aber ..... um wirkliche Freiheit zu erreichen, sollte ersteinmal ein Umdenken in den Gehirnen stattfinden. Ich finde es einfach nur erschreckend und schrecklich, und wenn ich mich mal so umhöre, gibt es doch ganz viele Menschen, die vernünftig sind und immer auch einen Weg sehen. Es scheitert immer an den Radikalen. Und eines kann ich sagen. Unterstützen wir die Radikalen, egal welcher Richtung, unterstützen wir Feinde der Demokratie. Den Demokratie ist immer ein gesunder Mittelweg, weil die Menschen zu unterschiedlich sind. "Befreit den Frieden und schickt ihn um die ganze Welt".


Der Wochenspruch für die Woche ab dem 12. November 23 lautet: "Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen."  Das ist ein Spruch, der z.B. den Spruch beim Deutschen Bundestag ersetzen sollte. Also statt "Dem Deutschen Volk" ....Selig sind, die Frieden Stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen". Wir lesen in der Zeitung, dass wir wieder 'wehrhaftiger' werden müssen. Ich fände es besser, wenn wir wieder 'wahrhafter' werden würden. Ich will nicht naiv sein und deshalb ist es gut, dass wir uns Gedanken über unsere Bundeswehr machen. Natürlich muß die auch funktionieren. Aber mal im Ernst.... Für Friedensarbeit sollten wir genau so viel Geld zu Verfügung stellen, wie für Kriegsbereitschaft. Damit sich die Dinge in der Waage halten. Wir lesen von Rüstungslieferungen und Gemeinschaften die geschmiedet werden. Wir lesen von ...wir stehen hinter Israel... anstatt von ... wir stehen für die Menschlichkeit.... . Denn im meinen Augen sollte jeder Mensch die Möglichkeit haben in Frieden zu leben. Für Frieden sollten wir viel viel mehr investieren. Seit Jahrhunderten meinen wir Menschen, Waffen und Kriegsgerät können und retten und befreien. Ein Trugschluss, wie sich immer wieder herausstellt. Vielleicht sollten wir es mal anders versuchen. Für jede Kugel die wir in ein Kriegsgebiet liefern, sollte es verpflichtend sein, dass ein Diplomat einen Tag in dem entsprechenden Land Friedensarbeit macht. Also Verhandlungen über Lieferungen von Landwirtschaftlichen Geräten, oder Wasseraufbereitungsanlangen, oder Bildungseinrichtungen, oder Sozialeinrichtungen oder oder.... hier ist die Liste genau so lang wie eine Liste von möglichem Kriegsgerät. Wir alle müssen umdenken.... und das ganz schnell. Den Krieg ist auch ein Umweltzerstörer der oberen Klassen. Deshalb: "Befreit den Frieden, lasst ihn heraus und schickt ihn um die ganze Welt."


Es ist November. - Es regnet - dann scheint die Sonne - die Temperaturen fallen - die Blätter auch. Der erste kleine Herbststurm hat unserem Garten eine Überraschung beschert. Eine mit der man allerdings gut zurechtkommen kann. Der ganze Garten war von Tannennadeln bzw. Kiefernnadeln der Nachbarbäume übersäht. Dazu haben sich etliche Blätter gesellt. Die Blätter der Bäume färben sich und wenn man sich umschaut stellt man fest, das es in dieser tristen Jahreszeit doch eigentlich sehr schön aussieht. Als ob der liebe Gott mit dem Farbkasten gespielt hat. Auf der einen Seite erleben wir die "Vergänglichkeit " der wir alle unterliegen und auf der anderen Seite sehen wir wie schön es ist. Trübsinnig und Sonnenschein liegen eng zusammen so wie Trauer und Hoffnung eine Verbindung sind. Es ist nur ein kleiner Trost für alle die in dieser Zeit trauern. Aber in meinen Gedanken erinnere ich mich dann an die Worte unseres Herrn Jesus Christus..... 'die gesunden brauchen keinen Arzt' oder 'lasst die Toten ihre Ruhe, kümmert euch um die Lebenden' . Die Zeit der Trauer ist mal kurz mal lang..... aber die Liebe zu den lieben Mitmenschen wärt ewiglich. Das Leben ist wie die Jahreszeit und manchmal denke ich: "Im Herbst da fallen die Blätter......Donnerwetter..... im Frühling sind sie wieder dann.." Das Leben ist ein einziges Wunder. Last uns Frieden halten, damit wir das Wunder in seinen schönsten Schattierungen erleben können.

Es ist Herbst. Was Wetter wird ein wenig unfreundlicher aber die Umwelt strahlt in allen Farben. Es ist die Zeit der Impfungen. Grippeschutz, Corona Auffrischung usw. Ich vermisse die Impfung gegen die alt-neueKrankheit, die sich in diesem Jahr verbreitet wie ein Krebsgeschwür oder wie es Corona getan hat. Eine Krankheit die unseren Planeten immer mehr ergreift. Wieso war es weltweit möglich, das man den Coronavirus versuchte aufzuhalten und dieses alte Virus geistert immer noch herum. Anstecken kann sich jeder. Aber es ist nicht so, dass etwa besonders die Alten oder die Jungen betroffen sind. Gefährdet sind besonders die Mächtigen in den Regierungen. Warum gibt es keine Impfung gegen das Kriegsvirus. Wir wissen auch wo es entsteht. Im Gegensatz zu Corona, wo man lange überlegt hat ob es in den Räumen Chinesischer Labore oder durch Wildtiere in die Welt gelangt ist. Das Kriegsvirus ist gut bekannt. Es entsteht in den Waffenfabriken Weltweit und viele Menschen verdienen sich eine goldene Nase damit. Auch unsere Regierung ist betroffen, wenn auch noch nicht direkt mit einem Krieg aber die Vorerkrankungen sind deutlich zu spüren. Wir müssen Waffen liefern. Wir müssen Wehrhaftiger werden (anstatt Wahrhaftiger) Wir müssen uns auf den Krieg vorbereiten. Dafür gibt es auch eine 100 Milliarden-Spritze. Aber in dieser Spritze ist nicht das Antivirus, welches die Krankheit stoppt. Das wäre vielleicht ein der 100 Milliarden-FriedensinitiativenSpritze. Aber offensichtlich kommen wir noch nicht auf die Idee das Kriegsvirus mit dem Friedensvirus zu impfen. Dafür wird viel zu wenig Geld ausgegeben. Wahrscheinlich weil man hier noch keine Sofortgewinne erzielen kann. Den Wunden hat man schnell geschlagen aber die Heilung kann ganz lange dauern und braucht viel Geduld. Geduld ....ein Wort...welches in der heutigen Zeit wie ein Fremdkörper klingt. Und so stehe auch ich machtlos vor der Krankheit und kann nur beten, dass sie mich und uns nicht erreicht. ....Befreit den Frieden. Lasst ihn heraus und schickt ihn um die ganze Welt!.... In diesem Sinne: "Friede sei mit dir"

"Zurück in die Zukunft" heißt ein Film über eine Zeitreise. Auch wir können uns wieder auf die Zeitreise begeben. Ja und an dem kommenden Wochenende 28.-29. Oktober können auch wir sagen.... "Zurück in die Zukunft". Sie glauben es nicht. In der Nacht um drei Uhr ist es soweit. Sie schauen auf die Uhr und ein paar Minuten später ist es dann zwei Uhr. Die Zeitreise ist geglückt. Vorausgesetzt sie haben eine Funkuhr, die sich automatisch auf die richtige Zeit einstellt. Wir in der realen Welt nennen dieses Geschehen also nicht Zeitreise, sondern Zeitumstellung. Das passiert zwei Mal im Jahr. Im Frühjahr werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt und im Herbst eine Stunde zurück gedreht. Und was passiert in der Zeit dazwischen? Werden wir eine Stunde jünger und dann wieder eine Stunde älter? In der Jahreslosung heißt es: "Du bist ein Gott, der mich sieht." Sieht er mich auch in dieser .....Zeitschleife.... oder verliert er mich aus den Augen. Was ist, wenn der Rhythmus unterbrochen wird? Ändert sich das Geschehen im Weltall? Sind alle Berechnungen nun um eine Stunde falsch? Was ist mit dem Biorhythmus von Mensch und Tieren? Und zuletzt die Frage: Was soll der Unsinn? Viele argumentieren mit Stromsparen und schönen langen Sommernächten und Wirtschaftlichkeit und und. Für mich ist es einfach nur ein "Taschenspieler Trick". Aus der einen Tasche in die Andere. Denn glauben wir wirklich, dass wir die Sonne bescheißen können? Wir können noch nicht einmal Frieden halten auf der Erde. Das wäre mal eine Zeitreise..... Zurück in die Zukunft und die ganzen Fehler korrigieren. Aber das ist leider nicht der Fall


Auch wenn Kirche für viele nicht mehr eine Basis ist muss ich doch immer wieder feststellen, das gerade die Kirche, die unseren Glauben festigen soll, doch viele Sachen schon damals richtig erkannt hat. Und gerade jetzt bin ich Luther wirklich dankbar, dass er die Bibel ins Deutsche übersetzt hat. Ein Buch was auch in jedem Regal eines Anhängers von FFF oder Friedensschützer und überhaupt in jeder Regierung liegen sollte. Auch neben dem religiösen Büchern anderer Glaubensrichtungen. Hier kann man lesen, was vor Tausenden Jahren schon gedacht wurde und heute so aktuell ist wie damals. Nur ein Beispiel:

Aus Psalm 104:

....ab V10, Du lassest Brunnen quellen in den Tälern, dass sie zwischen den Bergen dahinfließen, dass alle Tiere des Feldes trinken und die Wildesel ihren Durst löschen.

Darüber sitzen die Vögel des Himmels und singen in den Zweigen. Du tränkst die Berge von oben her, du machst das Land voll Früchte, die du schaffest. Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen, dass du Brot aus der Erde hervorbringst, dass der Wein erfreue des Menschen Herz und sein Antlitz glänze vom Öl und das Brot des Menschen Herz stärke. Die Bäume des Herrn stehen voll Saft, die Zeder des Libanon, die er gepflanzt hat. Dort nisten die Vögel, und die Störche wohnen in den Wipfeln. Die hohen Berge geben dem Steinbock Zuflucht und die Felsklüfte dem Klippdachs............(also schon damals wurde wert auf eine intakte Natur gelegt).

Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter........

Diese Erkenntnis und diese Hoffnung schon vor tausend Jahren. Die Menschen sehnen sich nach all dem. Nach Essen, ein zu Hause, Frieden. Wer nicht den rechten Glauben an den einen Gott hat, könnte anstatt 'Herr' auch 'Leben' lesen. Es kommt doch auf die Idee und die Gedanken an. Es heißt doch damals schon: Erhaltung der Schöpfung. 

Wir Menschen haben es in der Hand.

Ich finde ihn wunderbar. Letztens habe ich noch Bilder gesehen, als er ganz jung war. Kaum zu sehen und man kann es sich kaum noch vorstellen. Aber er wurde gepflegt, wir haben ihn versorgt und haben ihn wachsen gesehen. Jahr um Jahr. In trockenen Sommern haben wir keine Kosten gescheut und es war uns auch egal ob wir dafür den Wasserhahn aufdrehen mussten. Unser Ahorn ist nun ein schon stattlicher Baum. Er bringt uns nicht nur Schatten, sondern wie man weiß ist er gut für unsere Umwelt und für unsere Luft. Sozusagen ein Sauerstoffspender. Und nicht nur für uns. Also er steht in unserem Garten und auch unsere Nachbarn und sozusagen alle Bürger haben etwas davon. Bäume sind wertvoll. Sie kühlen in heißem Sommer und bringen eine enorme Luftverbesserung. Und ich möchte es noch einmal betonen: Wir haben ihn gepflanzt, groß gezogen und versorgt und wir haben von unserer Stadt keinen Cent Zuschuss oder Vergünstigungen für z.b. Wasser bekommen. Wir wollten ihn haben und wir freuen uns über diesen schönen Baum. Wir hoffen,, dass er uns noch viele Jahre erhalten bleibt und uns gute Dienste bringt und dafür werde ich ihn auch weiterhin so gut ich kann versorgen. Ich gieße ihn bei heißem Wetter und zur Belohnung bekomme ich einen schattigen Platz für meine Hängematte. Und alle anderen haben den Vorteil von ein klein wenig guter Luft. Und dann lese ich von einer weiteren Baumschutzverordnung. Es ist gut...Dinge zu schützen die Schützenswert sind. Aber so eine Baumschutzverordnung ist eine ..... sozusagen.... Enteignung auf dem eigenen Grundstück. Wenn der Baum mal so ist, das man sich davon trennen muss oder vielleicht auch will, darf man es in vielen Städten nicht. Und wenn man es tut, muss man einen bzw. zwei andere Bäume dafür pflanzen. Natürlich darf man dann auch nicht einen Baum pflanzen, den man vielleicht haben möchte. Nein die Baumart bekommt man aufgezwungen. Und ich weiß es tatsächlich aus Erfahrung. Das ist eine Hausnummer, die manch einer gar nicht zahlen kann. Z.B. Antrag stellen... kostet Gebühr. Baum fällen.... kostet richtig Geld, neuen Baum kaufen (in der vorgeschriebenen Art und Weise)... kostet dann auch noch ein paar hundert Euro. Und die neuen Bäume sind dann auch direkt in der Baumschutzordnung, egal wie dick die sind. Man muss also mal über den Daumen gepeilt mit 1000,-- bis 4000,-- Euro rechnen (Je nachdem). In meinen Augen ist die Baumschutzsatzung eine Baumpflanz Verhinderung Ordnung. Ich kann eigentlich nur jedem empfehlen seine Bäume zu fällen, bevor die in der Baumschutzsatung sind. Also nicht wirklich, nur wenn man Kosten vermeiden will. Bäume sind wichtig und wer einen pflanzt sollte eigentlich belohnt und nicht bestraft werden. Das ist absolut der falsche Weg. Es müsste einen Zuschuss geben, wenn man Bäume pflanzt und nicht eine Strafe, wenn man einen Baum fällen muss. Denn wer den Baum gepflanzt hat, wird ihn nicht ohne triftigen Grund fällen.

Leider findet hier auch kein Umdenken der Politik statt. Für eine Belohnung oder Zuschuss zum Baumpflanzen, würden vielleicht mehr Menschen Bäume pflanzen als man sich es denkt. Also manchmal kann ich "politikverdruß" gut verstehen. Sozusagen ist eine Baumschutzverordnung schon ein Teil von Verstaatlichung. Ich finde das die Baumschutzsatzung hier viel differenzierter sein müsste. Wie sieht es eigentlich beim Bau von Photovoltaikanlagen aus. Wenn ein Baum das Dach beschattet und die Anlage keinen Strom produzieren kann. Dann doch lieber mit Öl oder Gas heizen? Oder doch einen Baum zugunsten sauberer Energie weichen lassen? Also für mich steht es schon fest..... Ich habe mich für den Baum entschieden..... aber manch einer würde lieber mehr Sonne auf dem Dach haben. Und was mich dann doch ein wenig ärgert: Die Städte und Gemeinden liegen natürlich sehr häufig aussen vor. Viele Bäume im öffentlichen Raum fallen nämlich nicht under die Baumschutzverordnung und sind ausgenommen. Mit anderen Worten: Vom Bürger fordern aber selber es nicht tun müssen. Das halte ich mehr als fraglich. Wie gesagt...... Es ist nicht alles Gold was glänzt und auch so eine Baumschutzverordnung hat seine zwei Seiten. 


 

Heute morgen war ich draußen und sah in den Himmel. Über den Garagen bot sich mir ein Himmel mit einem fantastischen Morgenrot. Es hat nicht lange gehalten und der Wind hat die Wolken getrieben und so schwand auch das Rot im Himmel. Es erinnert mich dann immer an einen Film aus "Herr der Ringe" Ein Held sah in den Himmel und meinte: Ein roter Himmel geht auf.....es ist in der Nacht viel Blut vergossen wurden" . Und leider kann man das in unser heutigen Zeit auch sagen. Denn es vergeht leider kein Tag auf unserer schönen Erde, wo nicht irgendwo ein Mensch grausam war. Vielleicht soll uns so ein Himmel daran erinnern, das wir es besser machen sollen. Ja....natürlich kann es auch sein, das der Wind den Sand einer Wüste durch den Himmel treibt und die Sonnenstrahlen in ein rot verwandeln. Oder vielleicht wollen uns 'nordische Götter' sagen: Sieh den Himmel an....hier geht es nicht mehr weiter... du bist am Ziel deiner Reise.  Auf jeden Fall ist so ein Himmel immer ein Hingucker. Früher wurde uns auch in der Vorweihnachtszeit gesagt: Oh, der Himmel ist Rot...das Christkind ist am Plätzchen backen.

Es ist doch auch mal wohltuend, wenn man sich mal keinen Kopf machen muss wie die Kriege um uns wirken. Es gibt doch immer wieder schöne Themen mit denen man sich beschäftigen kann. So ist es unter anderm in Bonn zur Zeit so, dass man sich Gedanken macht, wie man einen FDP Politiker in einen Straßennamen oder eine Platz oder eine Brücke verewigen soll. Also meine Meinung habe ich ja an dieser Stelle schon mal geäußert. Man sollte zwar nicht wie ein Elefant im Porzellan Laden mit allen alten Straßen und Platznamen umgehen. Aber die Diskussion zeigt uns doch sehr, dass man vielleicht generell auf Namen von Personen verzichten sollte. Auch wenn sie vordergründig eine große Rolle in der Geschichte gespielt haben. Denn..... es gibt keinen Menschen, der so ist, dass man bei ihm nicht doch noch etwas finden könnte, was anderen Menschen nicht gefallen könnte. (z:b. ethnische Äußerungen, nicht soziales Handeln, Arroganz, seine Zustimmung zum Krieg, Freundschaft zu heutigen Kriegstreibern und so weiter). In Bonn soll also die ViktoriaBrücke demnächst WesterwelleBrücke oder so heißen. Man könnte sie auch "Brücke über die Schienen" nennen :-). Und was ist mit dem Beueler Rathausvorplatz. Hier wird nun gesucht wie er wohl heißen soll. Bürger können nun Vorschläge machen. Na, da haben ja dann einige Beamte eine wirklich sinnvolle Aufgabe:- die Vorschläge auszuwerten-. In meiner Tageszeitung ist dann auch ein Bild abgelichtet, das sich auf dem Platz jedes Jahr die Weiber zu Weiberfastnacht versammeln (oh....darf man denn noch Weiber sagen :-)) Also ich würde den Platz in diesem Sinne einfach mal "Narrenplatz" nennen. So hat der Platz einen Namen für das ganze Jahr. Zu Karneval eben für das närrische Treiben und für den Rest des Jahres eben für die Narren die in der nähe des Platzes arbeiten und sich dann mit so wichtigen Aufgaben wie "Auswertung einer Bürgerbefragung zur Benennung eines Platzes" beschäftigen müssen. Na dann.....frohes Treiben auf dem Rathausvorplatz.

Heute morgen lese ich in der Tageslosung den Bethlehem-Text von Stefan Richter. Einen Text der in diese Zeit passt und den ich hier weitergeben möchte da er den Kern trifft:

"Der Frieden sitzt da und schweigt. Seine Augen glasig. Er kann nicht mehr. Schon wieder niedergeschlagen, zertrümmert und in den Dreck getreten. Die Wunden schmerzen entsetzlich. Sein Schreien ist verstummt. Worte hat er nicht mehr. Es ist totenstill. Kraftlos blickt er ins Weite:

"Oh Gott!, stammelt er. "Was soll ich noch hier?Hol mich hier raus."

Und sachte klingt eine Stimme neben ihm: "Man braucht dich!"

"Oh Gott! Die Welt braucht vor allem dich!", klagt der Frieden. "Tu doch was!"

"Mir sind die Hände ans Kreuz gebunden", sagt Gott.

"Aber wird's denn dann jemals wieder gut?", fragt der Frieden.

"Ja", sagt Gott, "sobald die Welt begreift, dass die Liebe der Weg ist. Und Menschen ihre eigenen Herzen und Hände gebrauchen. Du wirst erstarken. Und aufstehen. Wie alle, die auf die Liebe bauen. Das steht fest."

Das sind Worte der Hoffnung in einer hoffnungslosen Zeit. "Befreit den Frieden. Lasst ihn heraus und schickt ihn um die ganze Welt."

Wir Menschen sind für das verantwortlich, was auf der Erde geschieht....und darum kann ich nur feststellen: Der Mensch kann nicht die Krönung der Schöpfung sein. Ein intelligentes Wesen was zwar Vernichtungswaffen bauen kann, aber nicht in der Lage ist, Frieden zu bauen und zu schaffen. Eigentlich Schade. Aber vielleicht, je vielleicht hat Stefan Richter ja recht mit seinem Text und die Liebe gewinnt. Welch eine Hoffnung.

Ich lese in der Zeitung über die Wahl. Es geht vor allem über die Wahlverluste der amtierenden Regierungsparteien. Also nicht über die Gewinne der z.B. AfD. Und der einhellige Tenor aus der Presse ist, dass die amtierenden Regierungsparteien...Bund..(nicht die Landesregierung) 'abgestraft' wurden. Ein Zuwachs der AfD der Unzufriedenen und Protestwählern. Also dazu habe ich schon meine eigene Meinung und hier würde ich den Medien sogar ein wenig widersprechen. Denn die AfD Wähler wissen genau wen sie wählen. Aus Protest könnte man ja durchaus auch andere Parteien, wie zum Beispiel freie Wählergemeinschaften oder anders wählen. Aber man wählt die AfD und was rechtsradikale Parteien in der vergangenen Geschichte unsers Landes zu verantworten hatten, spottet jeder Beschreibung. Wer die wählt, kann sich ausrechnen was kommt. Zuerst der Anschein des Aufstiegs und dann die Katastrophe in Reinkultur. Denn mal ehrlich. Wie wollen die denn die Migranten loswerden. Die Heimatländer wollen sie nicht zurück, und das Problem ist nicht leicht zu lösen außer.... hatten wir ja schon.... früher hieß es KZ und in Zukunft wohl Abschiebehaftlager. Ich kann nur jedem sagen: Wehe dem der die Geister ruft. Und natürlich gibt es in der Bibel auch ein schöne Geschichte. Wer noch ein wenig Verbindung zur Kirche hat, kann sich vielleicht an die Geschichte vom Auszug aus Ägypten erinnern. In der Wüste der Ausweglosigkeit meinte das Volk, also wir Wähler, man könnte ja mal ein 'Goldenes Kalb' machen (AfD) und dann mal ein wenig drumrumtanzen. Ich kann allen Politikern nur sagen: Redet nicht um den heißen Brei, sondern sagt doch mal was Sache ist. Auch wenn man einige Wähler vor den Kopf stoßen muss. Wenn in einer Demokratie eine Partei hoch kommt, liegt es in erster Linie an den Wählern, die diese Partei wählen. Das muss man mal klar sagen. Nun ist mir klar, das wir hier auch keinen Mose haben der auf den Tisch haut (wir haben ja eine Demokratie....das gab es zu Moses Zeiten noch gar nicht). Aber wir alle haben es in der Hand bzw. auf dem Wahlzettel. Es ist unsere Entscheidung: lassen wir uns blenden oder schalten wir das Gehirn ein und können unser wählen auch verantworten. Für mich steht fest, das es in einer Demokratie fast nie eine Ideallösung gibt. Es gibt wahrscheinlich immer einen Kompromiss, der mir persönlich auch mal nicht gefalle muss, aber der immer einen Ansatz hat. Vieles funktioniert und vieles geht in die 'Hose'. Aber wohin Hass und Unzufriedenheit führt..... Macht mal die Nachrichten an.... in unserem Jahrhundert ist Krieg immer noch eine grausame Tatsache. Schade. Es liegt an uns wie die Welt morgen aussieht. 'Gott' hat uns die Welt gegeben....was wir draus machen liegt an uns. 

Während wir uns die Wahlergebnisse in Bayern und Hessen anschauen und feststellen, das sich in der Landesregierung dort nichts geändert hat, wird allerdings kräftig diskutiert das die Parteien der Ampel so richtig verloren haben. Die ....AfD hat enormen Stimmenzuwachs und ist der eigentliche Wahlsieger. Ob das Volk allerdings dadurch auch Wahlsieger ist, mag ich zu bezweifeln. Aber während wir uns mit der Wahl beschäftigen haben Menschen in anderen Länder ganz anders Sorgen und diese Sorgen betreffen uns auch. Israel ist im Kriegszustand.  Ich habe den Eindruck, das die Menschen den "HASS" mehr lieben als den "FRIEDEN". Frieden ist ja fast schon so ein Sehnsuchtswort. Ein Wort fast so wie Gott. Viele Menschen glauben nicht mehr an Gott und so wird es dem Frieden auch ergehen, wenn wir Menschen nicht unsere Denkstrukturen ändern. Hier will ich mal ein Bespiel geben. Anstatt zu denken: Wie verhindere ich, dass so viele Flüchtlinge kommen, sollten wir denken und handeln mit: Was muss ich tun, damit nicht so viele Flüchtlinge kommen. Die Antwort wird nicht billig, aber auch nicht teurer wie die ganze Aufrüstung.  Anstatt Panzer und Raketen für die Grenzverteidigung, wären Traktoren und Wasserzubereitungsanlangen in den betroffenen Länder vielleicht genau so eine gute Investition. Wir sollten alles tun, damit die Menschen in ihren Herkunftsländern ein menschenwürdiges Leben führen können. Dann wollen die auch gar nicht mehr kommen. Also.... nicht aufrüsten, sondern umdenken...

3. Oktober. Tag der Deutschen Einheit. Ich war Zeuge von einem Teil einer Geschichte die einfach wunderbar war. Eine Grenze ist gefallen.... ohne Krieg. Zwar mit viel Angst und Bangen aber dennoch "friedlich". Es war toll. Vor dem Mauerfall hatte ich zwei Gäste bei mir aufgenommen, die noch über die Botschaft gekommen sind. Und dann als die Mauer fiel... Was für eine Freude. Knapp ein paar Wochen danach sind wir dann zu den Eltern von "...." gefahren. Als wir über die ehemalige Grenze fuhren war es schon merkwürdig. "..." sagte: "Was wenn die jetzt wieder zumachen?". Die Angst fuhr mit. Also ich dachte mir, dass ich als 'Wessi' ja sicher wieder raus komme. Aber es war schon ein Stück Zeitgeschichte, das man so schnell nicht vergisst. Die Grenze überwunden. Menschen willkommen geheissen. Und wie steht es doch geschrieben: "Wer einen jeglichen meiner Brüder aufnimmt, der nimmt mich auf." Gut... meine Gäste waren wohl eher nicht Christlich, was in der ehemaligen DDR ja eigentlich auch normal war. Aber dennoch: Wir haben sie willkommengeheißen und ich kenne keinen der gerufen hat: Flüchtlinge raus oder ....stürzt die Regierung....es wird zu teuer.... Und gerade diese ....'Menschen der ehemaligen DDR' rufen jetzt am lautesten: Assylanten raus und laufen einer Partei (AFD) die Türe ein.(Gott sei danke nicht alle) Nun auch hier im Westen unseres Landes ist es jetzt soweit. Auch hier sucht man Hilfe bei einer Partei, die wieder Grenzen ziehen will. Freiheit aA. Grenzen ziehen.. das kein fremder Mensch mehr rein kommt. Aus der EU austreten. Ich glaube nicht das das der richtige Weg ist. Die Geschichte hat es doch schon mehrmals gezeigt, dass es so auch nicht funktioniert. Also was soll der quatsch? Und ja.... wir müssen unsere Freiheit verteidigen. Aber das heißt nicht nur.... Waffen liefern. Nein dass heißt für unsere Politiker im Außendienst, dass zu machen, wozu sie da sind. Diplomatie, und nicht nur mit befreundeten Staaten. Das kann jeder. Nein nun müssen sie raus zu den...... unangenehmen Typen. Raus nach China, Indien, Südafrika, Brasilien und in alle Länder, die Russland noch den Rücken stärken. Diese Länder müssen überzeugt werden sich von Putin zu trennen. Alles andere hat keinen Zweck und bringt nur Unzufriedenheit. Natürlich nicht bei den Bürgern, die Aktien von Waffenherstellern haben. Die freuen sich natürlich. Aber Krieg ist die Kapitulation der Diplomatie. Also ein Zeichen des ....Versagens....! Unser Tag der Deutschen Einheit sollte ein Vorbild sein für "Tag des vereinigten Europas" und "Tag der Vereinigung aller friedlichen Menschen auf der ERDE" . Wir haben nur diesen einen Planeten. Also "Befreit den Frieden und schickt ihn um die ganze Welt".

 Die Unzufriedenheit der Menschen wird nie enden. Auch heute lese ich wieder wie unterschiedlich die Einkommensverhältnisse zwischen Ost und West Deutschland sind. Allein darüber könnte ich mich schon ärgern. Das hier immer noch von Ost und West gesprochen wird. So wird es nie was. Und natürlich bin ich dafür, das die Menschen für gleiche Arbeit gleichen Lohn bekommen. Aber das wird es nicht geben. Zum größten Teil sind die Löhne ja schon angeglichen. Zumindest wenn man in Bundesweiten Tarifvereinbarungen arbeitet. Und da gibt es ja noch die schöne Geschichte in der Bibel. 'Arbeiter morgens und mittags und abends und dann die Abrechnung.... alle das gleiche und dann das Gemaule....Warum hat der genausoviel, ich habe länger gearbeitet. Und der Chef sagt: Was willst du... haben wir uns nicht geeinigt?' Und so kann man das auch mal hier sehen. Z.B. wie sehen denn die Wohnkosten im Osten und im Westen von Deutschland aus..... ? Oder auch die Wohnkosten von der Landbevölkerung und der Stadtbevölkerung. Müssten die Löhne dann nicht auch nach diesen Kosten berechnet werden? Bei gleichen Löhnen hätten die Menschen auf dem Land sozusagen einen riesigen Zuwachs, da sie für das Wohnen ca 1/4 weniger bezahlen. Und den Weg zur Arbeit bekommen sie zum großen Teil auch noch erstattet (KMPauschale). Ja... ich weiß... alles wird teurer... aber mit steigenden Löhnen wird es natürlich noch teurer. Das Übel ist eigentlich, dass das Augenmaß der Bezahlungen fehlt. Viele verdienen für ihre Arbeit zu wenig und viele bekommen für ihre Arbeit viel zu viel. Die Beurteilung vom Wert der Arbeit wird oftmals gar nicht bedacht. Das ist schade. Doch eines möchte ich noch sagen....Die Gier ist keine schöne Sache und wie sagt man doch so schön: "Das letzte Hemd hat keine Taschen". Gerade heute am Erntedankfest sollte man mal über das Teilen nachdenken. Als ehemaliger Küster und Hausmeister ist meine Rente natürlich auch nicht so groß und man träumt auch schon mal vom großen Geld. Z.B. einen schönen Lottogewinn :-). Aber auch wenn ich nicht jeden Luxus habe....ich bin zufrieden mit dem was ich habe und Dankbar für das was ich habe. Das wünsche ich jedem Menschen auf der Erde.

Ich stehe hier und schau mir die Weintrauben an. Ich kann mich gar nicht daran erinnern so eine reiche Ernte gehabt zu haben. Es sind echt viele. Sie sind klein und Kernlos. Vor zwei Wochen dachte ich noch: "Ob die überhaupt Reif werden?" Und jetzt.... sie haben eine süße erreicht und nun geht es los...... Ernten bevor die Vögel alles alleine aufessen :-). Erntedank nicht nur für die Menschen. Erntedankfest steht vor der Türe und ja... Danke, dass wir genug zu essen haben. Das ist auf unserer Erde leider nicht selbstverständlich und daher sollte unser Dank umso größer sein.

Und auch für unser täglich Brot bin ich dankbar. Es gibt so viele verschiedene Sorten von Brot bei uns. Einfach toll und lecker. Und dann gibt es den Krieg in der Ukraine. Getreide findet keinen Weg nach Afrika... Hungersnot droht. Aus Getreide wird Mehl und aus Mehl wird Brot. Und in die andere Richtung.... Polen regt sich auf, das zu viel Getreide aus der Ukraine ins eigene Land kommt. .... Es muss doch den Menschen möglich sein, die vorhandenen Lebensmittel so zu verteilen, dass alle sat werden.  Wir geben Milliarden für Rüstung aus.... und nur im Verhältnis wenig für gerechte Verteilung von Lebensmitteln. Und nicht nur wir.... nein Weltweit... Auch kann das nicht der Einzelne machen. Das ist Staatsaufgabe von allen Ländern der Erde. Wir müssen umdenken. Ich weiß, dass auf der Erde viele Menschen leben.... vielleicht schon zu viele. Aber die Menschheit durch Kriege zu reduzieren kann doch nicht die Lösung sein. Wie krank ist das? Oder... ist es einfach nur 'menschlich'. Denn in der Geschichte gibt es ja Krieg seit eh und je. Ich will es einfach nicht glauben. Das muss doch anders gehen... aber wie? ....Und so können wir beten: Gott...lass Hirn vom Himmel fallen und gib uns deinen Geist, damit wir wissen was wir tun sollen.

Heute habe ich die Wochenzeitschrift "Die Zeit" bekommen. Wir haben "Die Zeit" als Abo für ein Jahr geschenkt bekommen und die Zeitung ist sehr umfangreich. Die Artikel sind aber sehr gut zu lesen und nach meiner Meinung journalistisch gut gemacht. Heute steht auf der Titelseite: "Wie weit komme ich?" sowie "Brandmauer-Fall" und "Hilflos und gereizt" In wie weit komme ich, geht es um unsere Kinder.  "Immer noch schaffen es Kinder aus einfachen Verhältnissen selten noch oben. Das aber schadet dem ganzen Land. Jetzt öffnen sich endlich neue Wege" Ich habe den Artikel noch nicht gelesen und denke mir: Wenn wir so weiter machen wie bisher, wird sich auch nicht viel ändern. In einem reichen Land wie Deutschland, dass es sich leisten kann ein Sondervermögen von 100 Milliarden für Rüstung, Waffen, Munition und Militär auszugeben, sollte es eigentlich selbstverständlich sein, das kein Kind und kein Elternteil einen Cent für Bildung ausgeben muss. Zumindest bis zur Volljährigkeit. Denn wenn sich eine gute Bildung nur kaufen lässt, dann ist das für ein Land ein Armutszeugnis. Und dann noch der Artikel "Brandmauer-Fall". Was für ein Ausdruck. Wie war das doch gleich: ...Kein Mensch denkt daran eine Mauer zu ziehen... Eine Brandmauer hat die Aufgabe vor dem übergreifen eines Feuers zu schützen. Es ist eine Mauer , die im Häuserbau gebraucht wird. Eine Mauer in einem Parlament ist mehr als eine Dummheit. Eine Mauer schützt nicht nur, eine Mauer grenzt auch aus. Ich finde die Mauer in den Köpfen der Menschen ist schon schade genug. Denn sie verhindert jegliche Fantasie. Nicht nur die grausamen Gedanken bleiben draußen, auch die schönen Ideen bleiben auf der Strecke. zumindest wenn sie von einer anderen Partei sind. Und was die AfD betrifft.... liebe Gegner dieser Partei... macht sie fertig mit Argumenten und der Wahrheit und nicht mit irgendwelche Mauern. Wenn eine Waigel sagt: 'Ich lasse mir das Schnitzel nicht nehmen' kann es durchaus auch heißen: Ja... ich esse wohlmöglich auch gerne ein Schnitzel. Aber wissen sie eigentlich das für die Herstellung eines Schnitzels ca. 1198 Liter Wasser benötigt wird? Also wenn ich die Wahl habe ein Schnitzel zu essen aber dafür bald kein Wasser mehr zu haben.... dann glaube ich, das ich doch eher freiwillig auf das Schnitzel verzichte. Zumindest kann man über eine Reduzierung nachdenken. Das ist doch mal eine Wahrheit. Die AfD macht Stimmen nur mit der halben Wahrheit. Man kann auch sagen mit einer halben Lüge. Wer die wählt, lässt ich halt gerne belügen. Der dritte Artikel "Hilflos und gereizt" berichtet von der Europäischen Migrationspolitik. Hier sehe ich allerdings auch Schwarz. Die einzige Möglichkeit etwas gegen die Flüchtlingsströme zu machen ist, alles dafür zu tun, das die Menschen gerne in ihrer Heimat bleiben. Da ist es wenig hilfreich, die Entwicklungshilfe für arme Länder zu kürzen und auch die Waffenlieferungen rund um den Globus müssten weltweit geächtet werden. Auch von den großen Ländern.

Als ich noch ein Kind war, glaubte ich an dich ohne allen Zweifel
und du warst da
als junger Mensch träumte ich davon ein Held zu sein,
so wie ein Apostel, mit einer Magie zum Heilen und Segnen,
doch es waren nur Träume
und du warst da
als Jugendlicher verdrängte ich all meine Gedanken an dich
doch du warst da
in der Not rief ich zu dir und glaubte du hörst mich nicht
doch du warst da
wie oft habe ich gezweifelt und mich von dir entfernt
doch du warst da
und heute weiß ich
bevor ich einen Gedanken fasse
du hast in schon gewußt
bevor ich einen Weg beschreite
du bis ihn schon gegangen
bevor ich mich freue oder in Leid verfalle
du hast das schon erlebt oder erlitten denn
du bist da
du bist die Fülle aller guten Gedanken dieser Welt
du bist das Leid aller Elenden auf unserer Erde
du bist die Kraft aus der alle schöpfen
du bist da
so wie du bei mir bist, sei auch bei meinen Lieben
behüte du die Kinder dieser Welt und führe sie
auf rechtem Weg damit sie Zuversicht haben.
Gib uns deinen Geist, damit wir unsere Gedanken in die richtige Richtung lenken und
unsere Schritte den richtigen Weg finden.
Gib uns Licht wenn wir im Dunklen sitzen und gib uns die Einsicht,
das wir es sind die für dich handeln müssen in der Gewissheit
du bist da
Viele Millionen Menschen tragen so viel Leid und Kummer mit sich. Ich kann es nicht ermessen. Nur von Herzen dankbar sein, ja dass kann ich. Noch lebe ich hier in unserem Paradies. Ein Land in dem zur Zeit kein Krieg ist, ein Land in dem es den Menschen gut geht, auch wenn sie stets jammern und unzufrieden sind. Das war nicht immer so. Einmal 100 Jahre zurückblicken und in den Geschichtsbücher schauen. Auch bei uns war das Grauen des Krieges Alltag. Haben wir es vergessen? Auch bei uns gab es Flüchtlinge und Vertriebene. Wir müssten wissen, in welch einer Situation die Menschen sind und wieviel Leid sie tragen. Und doch ist es so, und da schließe ich mich nicht aus, es ist so schwer zu Teilen. Man hängt an seinem Wohlstand und möchte ihn behalten....koste es was es wolle. Aber.... ich glaube, dass wird nicht funktionieren. Ich kann nur hoffen und wünsche mir, dass bald die Waffen schweigen und man auf einer friedlichen Ebene, weltweit miteinander sprechen, friedlich streiten und diskutieren kann. Und wir werden auch erkennen müssen, das wir in Europa nicht der Mittelpunkt der Welt sind. Also wie heißt es doch so schön: "Möge die Macht mit euch sein"

Was ist los? Morgens beim Frühstück schön die Zeitung lesen. Einen Teil meine Frau und einen Teil ich. Und dann...."Können wir mal tauschen? Hier steht nur Chaos drin." Nun gerne können wir Tauschen...mein Chaosteil gegen dein Chaosteil. Und so sieht es auch aus. Im Regionalteil: 'Busfahrer aus Fahrzeug gezerrt', LKA untersucht Lang- und Kurzwaffen nach Brand in Sankt Augustin, - Vater von vier Kindern vor Gericht, - Polizei durchsucht Wohnung, - Wütender Parkender verklagt die Stadt Bonn- also tauschen gegen den Überregionalteil mit: 'Griechenland ertrinkt', - Rettungsdienste brauchen Hilfe, - China definiert seine Grenze neu, - Krieg in der Ukraine, -Israel rutscht tiefer in die Krise und so weiter. Was ist los? Ist die Welt verrückt geworden?  Aber der Satz ...Früher war es besser... stimmt so leider auch nicht. Kriege und Streit gab es schon immer. Es ist nur schade das der Mensch nicht dazulernt. Und wir sind nicht im Film Gut gegen Böse z.B. Bonanza, StarWars oder Herr der Ringe. Die Liste könnte man natürlich unendlich verlängern. Es ist bloß so: Zur Zeit hat man leider manchmal den Eindruck: Das Böse gewinnt! Und das liegt nun einmal daran, dass man mit den gruseligen und schlimmen Nachrichten mehr verdient als mit schönen. Und hier komme ich nun zur frohen Botschaft: Auch in der Bibel gab es sie schon immer, die 7 guten und die 7 schlechten Jahre. Aber die Bibel ist auch ein Buch mit einer großen Sammlung von Hoffnungsgeschichten. Und in diesem Sinn..... verbreitet Hoffnung und befreit den Frieden und schickt sie um die ganze Welt. Wie das geht.... ganz einfach.... vorleben.

Endbericht des Ortsteilentwicklungskonzeptes für Hangelar liegt vor.  Ich habe es mir auch als pdf heruntergeladen und dann mal durchgelesen. Von den ca 68 Seiten fand ich hier für die Christuskirche die Seiten 44 bis 46 interessant. Es geht um die Umgestaltung des Franz-Josef-Halm Platz. Aus dem Bericht geht hervor, dass dieser Ortsmittelplatz alles andere als "schön" ist. Er ist im Sinne von dem jetzigen Namensgeber ein Parkplatz und inzwischen ein Glasentsorgungsplatz. Immerhin wird das Altglas "Unterflor" entsorgt. Wenigstens das. Ansonsten ist es die Hauptaufgabe des Platzes seine Blechkarosse abzustellen. Nun.... ich würde sagen: Das ist nicht mehr Zeitgemäß. Ein solch großer Platz in der Mitte von Hangelar sollte den Bürgern zugute kommen und nicht den Autos. Hier ist mal dringend ein Umdenken nötig. Und ich bin erfreut, dass nicht nur ich das so sehe. In dem Ortsentwicklungskonzept sind eine Reihe von Vorschlägen, wie man die Platz umgestellten kann. Alle diese Vorschläge würden auch die Kirche mit Gemeindehaus und Jugendräumen aufwerten. Sicherlich müssen auch ein paar Parkplätze erhalten bleiben. Aber hier gibt es ja inzwischen Möglichkeiten, diese auch nach unten zu verlegen. Übrigens gab es schon ähnliche Vorschläge für den Platz in den 80er Jahren. Doch diese wurden von dem damaligen politisch Verantwortlichen mit dem Argument: Parkplatz fürs Gewerbe.... niedergeschlagen. Also damals schon...Die Autolobby ist stark.... Kinder und Familien und ein Freizeit- und Erholungswert waren zweitrangig. Ich hoffe doch, dass ca 40 Jahre später die Sicht eine andere ist.  Aber so wie ich die Lage einschätze wird es wohl heißen: "Dafür fehlen die finanziellen Mittel". Das ist ja ohnehin das Totschlagargument der Politik. Und ich könnte dem Argument auch einiges Verständnis entgegen bringen, wenn nicht gleichzeitig Unsummen von Steuergeldern in unsinnige Projekte gesteckt würden. (z.B. wenn von vornherein feststeht, das kein Geld zu Verfügung steht, warum wird dann ein Gutachten erstellt, welches mit Sicherheit eine fünfstellige Summe gekostet hat.) Aber ansonsten finde ich das Ortsteilentwicklungskonzemt zumindestens interessant.

Wo stehen wir? Wirtschaftlich sieht es zur Zeit nicht besonders gut aus. Sportlich geht es wohl auch nicht so recht in die Höhe, Kinderarmut in Deutschland? Sind wir auf dem Weg in ein Entwicklungsland? Unsere Außenministerin ist nicht zufrieden mit den Sanktionen gegen Russland und sagt: Die haben noch nicht so viel gebracht wie erwartet. Nun Ich meine die haben viel gebracht.....Gut nicht für Russland z.Zt. aber doch für uns. Es ist ganz viel ....sehr, sehr, sehr teuer geworden... Danke für die Sanktionen gegen Russland. Und was lernen wir daraus: Sanktionen trifft in vielen Fällen die ohnehin schon leidende Bevölkerung oder gehen halt nach hinten los. So wie in dem Fall. Es liegt daran, dass weltweit eben ganz viele Länder nicht mitmachen und so Putin immer genug Abnehmer findet. Das hätte man aber auch früher sehen können. Aber das Zeichen zu setzen ist natürlich auch sehr wichtig. Und natürlich bin ich gegen den Krieg und insbesondere verurteile ich Putins gebaren als Aggressor. Und in dem Zusammenhang kann ich der Außenministerin vielleicht die die Tageslosung vom 25. 8. 23 ans Herz legen, die da lautet: "Ich dachte, ich arbeitete vergeblich und verzehrte meine Kraft umsonst und unnütz. Doch mein Recht ist bei dem Herrn und mein Lohn bei meinem Gott." aus Jesaja 49,4 Man sieht..... Geschichte wiederholt sich immer und immer und auch hier gilt, wie in der Losung vom 25.8l23: "So seid nun geduldig, Brüder und Schwestern, bis zum Kommen des Herrn. Siehe, der Bauer wartet auf die kostbare Frucht der Erde und ist dabei geduldig, bis sie empfange den Frühregen und Spätregen." aus Jakobus 5,7. Also ich glaube nicht, dass Gott in dem Sinne von : Der Mann-Frau-Ding der alles Richten kann kommt, sondern das das Leben ein steter Wechsel ist und Gut und Böse immer im Kampf miteinander sind. Und am Ende wird das Gute siegen, den wie uns Jesus lehrt: Glaube, Hoffnung Liebe sind das Größte.... und so wird es am Ende auch sein.....bis der nächste Putin oder wie auch immer meint, er sei der größte unter allen und muss allen seinen Willen aufzwingen. Also nur nicht verzweifeln und im übrigen:..... bei uns in Deutschland klappt doch noch sehr viel. Und Frau Außenministerin.... Überzeugen sie die Abnehmerländer von Putin.... dann kann es gelingen und die Sanktionen können wirken. Also Reden...Reden...Reden....und wenn es geht Glaube, Hoffnung und Liebe verbreiten.


Österreich, Slowenien sind unter anderm auch von den Regenmassen überrascht wurden. In der ganzen Welt steht das Wetter ....Kopf...! Und heute lese ich über Kroatien, dass die Touristen an Bäckereien anstehen müssen, da die Ladenöffnungszeiten geändert werden bzw. wg. Feiertagen nur an Tankstellen oder Bahnhöfen geöffnet haben. Da kann man schon mal ans Grübeln kommen. Und in diesem Artikel meiner Tageszeitung entnehme ich, das Kroatien sich noch mehr als Urlaubsland entwickeln, da nun der Euro Zahlungsmittel ist und durch das Schengener Abkommen in der Durchfahrt durch Slowenien weniger mit Stau zu rechnen ist. Slowenin überlegen wir... grenzt an Kroatien, Italien, Österreich und Ungarn. Habe ich nachgesehen, denn Ungarn hatte ich gar nicht auf dem Plan. Also nehme ich mein Pad und schaue mir Slowenien an. Die Hauptstadt ist Ljubljana. Das weiß ich auf jeden Fall, denn Martin war schon einmal auf Dienstreise dort. Und nun die für mich Große Überraschung auf der Karte meines iPad. In Slowenin, und das nur auf der Karte von apple, also nicht auf der von google, finde ich dann als Städtenamen: Die Hauptstadt ist Laibach (deutscher Name) aber auch andere Stadtnamen sind hier: Krainburg, Radmansdorf, Rudolfswerth u.a. Ich denke mir .... na ... da ist der Programmierer von Apple sicher ein Österreicher oder ein Ungar, der die Abspaltung des heutigen Sloweniens von 1918 nach Jugoslawien nicht akzeptiert. Und wohl auch nicht die Unabhängigkeitserklärung von 1991 als Slowenien ein eigener Staat wurde. Denn bis 1918 gehörte es zur Habsburgermonarchie und zu Österreich-Ungarn. Also mal so viel zu..... Anerkennung von Staaten, auch in westlichen Kominikationsgeräten wie Rechner und Pads von Apple. Oder einfach nur Manipulation oder einfach nur versehen oder einfach nur.... wir wollen es den Deutsch-sprachigen Touristen einfacher machen. Vielleicht sollte man auch einfach hier mal eine KI verwenden und mal sehen was rauskommt. Für mich ist die Hauptstadt Sloweniens bis dahin einfach "Ljubljana".

Schon mal etwas von Taurus gehört? Also nicht das Sternbild.... das ist ja was schönes. Nein Taurus - Marschflugkörper. Die Dinger die eine enorme Zerstörungskraft haben. Die will die Ukraine haben. Nun... kann ich verstehen. Im Krieg gute Waffen zu haben ist ja so gesehen kein Nachteil. Aber ob wir die liefern sollen ist schon eine Überlegung wert. Es handelt sich um Tötungsgerät was nicht unterscheiden kann, ob Freund oder Feind gerade in Mitleidenschaft gezogen wird. Und dann geht bei uns die Diskussion um, dass Taurus auf keinen Fall benutzt werden soll, um auf russisches Gebiet eingesetzt zu werden. Hääää... frage ich mich. Wo denn bitte sonst? Sollen die Ukrainer etwa ihr eigenes Land und ihre eigenen Leute damit vernichten. Auch die Aussage dass Taurus nur gebraucht wird um gezielt russische Stellungen auszuradieren ist doch sehr vordergründig. Taurus kann 500 KM weit fliegen und jeder der glaubt, dass das nicht auch passieren wird, lebt doch in seiner eigenen ....hauptsache der Rubel rollt Blase.....! Wenn die Bundesregierung Taurus liefert, kann ich ihnen mit an 95 Prozentiger Wahrscheinlichkeit versichern, das die auch auf russischem Gebiet eingesetzt werden. Alles andere bzw. alle anderen Versprechungen sind eben wie das Wort es sagt: VERsprechungen im Sinne von wir haben uns versprochen oder besser gesagt..... so war es nicht gemeint. Hier finde ich es besser, wenn die Diskussion um die Lieferung wenigstens nicht so verlogen wäre.

 

Zeitungen, Nachrichten, Internet, News, sogenannte soziale Medien. In all diesen Dingen erlebe ich immer wieder, dass wir mit Erschreckendem konfrontiert werden. Mal sind es schockierende Nachrichten von Krieg, Hunger, Überschwemmung, Feuersbrunst und mal sind es Dinge .... das hätte vor 40 Jahren niemand gewusst und auch niemanden interessiert bzw. es wäre keine Nachricht gewesen an der man sich manchmal Tagelang aufhängt z.B. ...In China fällt ein Sack Reis um und erschlägt dabei einen Hund ...oder ein Werbevertreter (heute Inflorenzer) hat Pickel im Gesicht. Erschreckend sind natürlich die Nachrichten das die Menschen untereinander zu verrohen drohen. Respekt vor Ordnungshütern oder Helfern von Feuerwehr und Notärzten fehlt teilweise ganz. Man Tritt zu, wenn jemand auf dem Boden liegt und auch im Sport z.B. im Fußball heißt ein, meiner Meinung zu hartes Vorgehen, dann einfach nur noch... die Körperspannung des Spielers stimmt. Und wir fragen uns dann....Was ist eigentlich Los? Nun.... ein Teil davon kann ich mir auch so erklären: Die Menschen in unserem Land nehmen ja immer mehr Abschied z.B. von ihrer Kirche, da sie unzufrieden sind. Aber leider wird vergessen, das man auch Abschied nimmt von dem Evangelium. Begriffe wie z.B. Feindesliebe, Gnade, Verzeihen, Glaube und Hoffnung sind Begriffe die vom Aussterben bedroht sind. Dagegen nehmen Begriffe wie z.B Selbstverwirklichung (ohne Rücksicht auf andere), Ellbogen, Durchsetzungskraft auf Biegen und Brechen, immer mehr unsere Gesellschaft ein. Und dann fragen wir uns.... was ist eigentlich los? Also wirklich verwundert bin ich dann eigentlich nicht. Aber .... die Hoffnung stirbt zuletzt... Nicht  die Queer-bewegung hat den Regenbogen erfunden..... Gott gab ihn zum Zeichen, dass es immer Hoffnung gibt. Also .....Glaube, Hoffnung Liebe.... sollten die Grundlagen für unser Tun und Denken sein.


Am Sonntag zum Pilgergottesdienst. Es regnet und regnet und ich überlege wirklich, ob ich da mitmache. Meine Entscheidung: da es dann nur leicht regnet, ist gefallen. Ich rufe noch eine Bekannte an und überrede sie  noch mitzukommen. Wir lassen uns zur Paulskirche fahren, denn ab dort soll die "Pilgerung" losgehen. Pilgern also auch bei uns Evangelischen :-). Wir haben großes Glück und ich bin froh mich so entschieden zu haben. Es ist von oben trocken und unsere kleine Schar marschiert los... also in gemütlichem Spaziertempo. Zunächst gehen wir zur Christusfigur am Flugplatz. Dort wollen wir uns mit ...Pilgern... aus den Nachbargemeinden treffen. Und die kommen auch. Ein kurzer christlicher Impuls und dann geht es weiter. Wir mischen uns als Gesprächspartner mit uns unbekannten Personen aus den anderen Gemeinden und so kommt es zu schönen Gesprächen. Thema sollte die Taufe sein. Aber es geht auch ins allgemeine über und so kommt einem der Rest des Weges sehr kurz vor. Noch einen Impuls auf dem Weg am Flugplatz vorbei und dann erreichen wir die Chrisutskirche. Ein sehr schöner Pilgergottesdienst mit Band und Gesang erwartet uns. Nach dem Gottesdienst sieht das Wetter nicht mehr ganz so schön aus. Es schüttet in Kübeln :-). Was hatten wir für Glück bei der Wanderung. Trotz Regen wurde gerillt und es gab Bier vom Fass und leckere Salate. Kaffee, Wasser und Saft. Es fehlte an nichts. Viele schöne Gespräche und so kamen die evangelischen Gemeinden aus Sankt Augustin zu einem schönen Treffen zusammen. Das Gemeindehaus war voll und es gab einem ein gutes Gefühl in einer so schönen Gemeinschaft zu sein. Als ich dann vom Gemeindehaus nach hause ging, war es noch am Regnen... oder war es ein leichter Segen von oben? An alle die das möglich gemacht haben bedanke ich mich. DANKE

Muss das sein? Da komme ich spät abends nach Hause und mache noch den Fernsehn an um im ZDF "Heute express" zu schauen. Und die erste Nachricht ist dann vom AfD Parteitag. Das ist ja auch OK. Die Mitteilung wer dann die Partei für die Europawahl anführen soll. Ist ja schon eigenartig genug. Einen Kandidaten aufzustellen, um die EU von innen zu zersetzen. Denn die AfD ist kein EU Befürworter. Aber liebes ZDF..... seid ihr rechts angehaucht? Muss man denn dann noch zusätzlich zwei  AfD Mitglieder zu Wort kommen lassen? Sollen die, obwohl unter Beobachtung des Verfassungsschutz stehend, auch noch im öffentlich rechtlichen Fernsehn ihre Thesen verbreiten. Das ist doch die beste Parteiwerbung die ihr machen könnt. Auch wenn nachher die Sprecherin noch einen Satz dazu sagt. Ich finde die objektive Nachricht vom Parteitag müsste genügen. Man muss dieser Partei nicht auch noch eine Plattform geben um ihre .....krankes Gedankengut zu verbreiten. Wir brauchen keine Saat der Zwietracht in unserm Volk. Und die EU abzuschaffen ist doch totaler Blödsinn. Eine Reform des Stimmrechtes der Mitgliedstaaten wäre hier sinnvoll aber doch kein Austritt das der EU. Das nützt wirklich keinem.... außer der AfD Ideologie .

Das viele Menschen rufen: Gott wo bist du? Das kann ich gut verstehen. Ich sehe die Bilder aus dem Mittelmeerraum und kann es kaum fassen. Temperaturen von über 40 Grad C und die Landschaft, die Felder, das Vieh und die Menschen sind vom Feuer bedroht. Sehr gut finde ich die Nachrichten, das Hilfe aus vielen Europäischen Ländern kommt und es zeigt: Uns ist euer Schicksal nicht egal, auch wenn wir dem teilweise machtlos gegenüberstehen und auch nur rufen können: Herr erbarme dich. Aber es ist ja nicht Gott, der das Feuer legt oder schuld ist an der Klimakrise. Es sind wir alle, die es sich in unsere Welt schön eingerichtet haben. Während der Süden nach Wasser lechzt, können wir uns heute auf den schönen Regen freuen. Der Garten und die Pflanzen freuen sich und auch ich brauche nicht zu gießen, bekomme keinen Sonnenbrand und freue mich über die gefüllten Wasserfässer und die gefüllte Zisterne. Feuer, Klima, Krieg und Ungerechtigkeit auf der ganzen Welt beschäftigt und und dann noch die persönlichen kleinen Anliegen. Z.B. meine Lendenwirbel. Wieder mal Schmerzen. Aber wir leben ja in einem modernen fortschrittlichen Land. Mir wird sicherlich schnell geholfen. Also ich weiß was ich brauchen. Als Kassenpatient wäre eine Rezept für die Physiotherapie nicht schlecht. Nun also... mein Orthopäde hat Urlaub bis nächste Woche aber ich kann mir ja schon mal online einen Termin holen... Im September.. wie bitte....ja September. Und dann habe ich mir noch sagen lassen, das ich doch froh sein kann....schon im September bei einem Facharzt. Hallo... ich habe Schmerzen.... Also bei der Physiotherapie angerufen um einen Termin zu machen denn ich auch dann privat bezahlen will. Habe einen Bekommen.... im September... wie bitte... im September.... Dann will ich mir noch schnell online eine Termin bei meiner Hausärztin holen... Geht leider z.Zt. nicht.

Wie war das noch....wir leben ja in einem modernen, fortschrittlichen Land.... Ich sage mal so: Wenn es nicht so traurig wäre würde ich mal singen auf den Text von ...es ist alles nur geklaut(von Die Prinzen)... nur....es ist alles nur ein Witz... !In diesem Sinn sage ich mal: Möge der Herr mit uns sein und wir die Hoffnung nicht verlieren.

Klimawandel? Oder Energiewende!!! Die Strom- Gaspreise sind schon ganz schön happig. Das Klima kippt und alle sollen etwas tun, soweit es ihnen möglich ist. Auch ich danke darüber nach und diskutiere mit Freunden und Verwandte. Mein Haus hat ein Dach und dort könnte eine Photovoltaikanlage gut angebracht werden. Sonnenschein ist ja eigentlich immer ein da, denn ohne Sonne kein Leben auf der Erde. Also eine schöne saubere Sache. Und wahrscheinlich hätte ich auch schon eine Photovoltaikanlage , wenn die nicht so teuer wären. Natürlich muss man sehen, das man umweltfreundlich Strom produziert und das die Anlage einschließlich Finanzierung ja auch irgendwann bezahlt ist. Aber genau das ist es....irgendwann.... bin ich nicht mehr. Vielleicht brauche ich ja auch im Alter Pflege die bezahlt werden muss. Und dann heißt es: Sorry.... das Geld was für die Pflege zurückgelegt wurde, ist auf dem Dach... na dann....herzlichen Glückwunsch. Ja dann greift vielleicht sogar der Sozialstaat für meine Pflege ein. Aber was soll das. Wenn unsere Regierung das bezahlen kann, kann sie auch meine Photovoltaikanlage bezahlen. Zumindest mal die Hälfte. Warum tuen sich die Regierenden so schwer mit dem Klimawandel. Die Einen wollten keine Windräder aber Atomenergie... (wie gut das die Flüsse immer genug Kühlwasser haben). Die anderen stellen Windräder ab, da der Strom nicht in den Süden transportiert werden kann (Überproduktion). Dann fragt man sich, warum in Deutschland der Strompreis so hoch ist und wenn man mal genau hinsieht, ist der Strompreis so hoch, weil die Nebenkosten für Netz und Verwaltung enorme Kosten verursacht. Es gibt bestimmt viele dinge, die einfach besser laufen könnten, wenn man den Klimawandel wirklich will. Z.B. Auf alle Dächer in Deutschland eine Photovoltaikanlage installieren. Könnte der Staat bezahlen. Würde auch nicht viel mehr kosten als die Klimazerstörende Produktion und der Einsatz von Kriegs und Vernichtungswaffen. Man bräuchte auch nicht überall zugleich einfangen. Man könnte von Norden nach Süden beginnen und eine Region nach der anderen ausstatten. Auch Windräder wo sie angebracht wären ist möglich, aber warum eine Genehmigung über 5 Jahre und länger dauert ist in meinen Augen ein Witz. Und wie sieht es mit der Begrünung aus? Die Aufforstung von Wäldern geht viel zu langsam. Es kann doch nicht sein, das man im ernst jetzt erst überlegt, soll man klimafreundlich aufforsten oder soll man wieder die gleichen Fehler machen wie in der Vergangenheit, nur damit eine Aufforstung wirtschaftlich ist. Die Antwort ist doch einfach. Wirtschaftlich für die Zukunft ist Klimagerecht und nicht Profitgerecht. Manchmal denke ist, das ich mich ja nicht darüber ärgern muss, denn so alt werde ich sicherlich nicht bis wir Klimaneutral werden oder eben  alles über die Wupper geht, wie man so schön sagt. In diesem Sinn.... ich denke weiter über eine Photovoltaikanlage nach. Aber man ist ja auch ganz schön unter Druck, denn wir Deutschen sind ja die ....."Weltpolizei der Moral" ... und es wird sicher nicht lange dauern, das die Beziehungen mit China genau so abbrechen wie mit Russland. Denn China wird sich nichts von uns sagen lassen. Und dann werden die Photovoltaikanlagen sicherlich noch teurer. Es ist ein Teufelskreis und dem Weltklima dienst das mal nicht.

Der Sommer hat jetzt erst angefangen und schon können wir über einige Hitzetage mit Temperaturen über 30 Grad C reden. Also dieses Wetter braucht wirklich keiner. Das ist viel zu warm. Es wird schon vor Aufenthalt im Freien gewarnt, da die UVStrahlenbelastung hoch ist. Aber Sonnenanbeter stört das wenig und der Rest überlegt nur noch, wie er sich am Besten abkühlt. Da kommt die Idee einer Klimaanlage auf. Und dann ist man natürlich ganz schnell bei der Idee einer PV Anlage um den Strom für die Klimaanlage möglichst günstig zu haben. Man macht sich so seine Gedanken. Auch ich danke darüber nach. Nun bin ich mir ziemlich sicher, das eine PV Anlage ja schon ein Investition ist, die ich vielleicht gar nicht mehr .....Rausleben.... kann. Und trotzdem. Klimaneutral Strom selber auf dem Dach zu erzeugen und zu nutzen hat schon was. Angebote kann man sich kostenlos erstellen lassen. Also ich warte zumindest schon mal auf eines und warte und warte. Sollte mir doch vielleicht auch mal ein zweites oder drittes Angebot machen lassen. Denn die PVAnlage gibt es leider nicht umsonst. Hier hat die Regierung vergessen ein Sondervermögen für Klimaschutz zu machen und mal einfach den Klimaschutz zu zahlen. Wäre doch mal eine Idee. Auf jeden Fall besser als 100 Milliarden für Klimaschädliche Zerstörungswaffen auszugeben. Boa....wir Menschen sind doch echt manchmal bescheuert. Es könnte weltweit besser laufen, wenn es eine Pille gegen Egoismus gäbe. Natürlich verschreibungspflichtig für alle Machthaber.

 Da lese ich gerade im Wirtschaftsteil meiner Tageszeitung: "Fachkräfte sind nur woanders". Ein Arbeitsökonom erzählt in einem Podcast-Interview, wie Betriebe Mangel beheben. Ein sehr interessanter Artikel. Erst letzten habe ich mich mit einem Freund über den Fachkräftemangel unterhalten. Also die erste Frage die dann aufgetaucht ist: Wo gibt es den Fachkräftemangel und unsere einstimmige Selbstantwort: Wo gibt es denn keinen Fachkräftemangel. Wir wissen es nicht. Aber Fachkräftemangel ist in allen Bereichen. Egal ob Erziehung und Soziales oder Wirtschaft und Wissenschaft oder Handwerk und Bau oder Behörden. Es kommt einem so vor, als ob in den zwei Coronajahren 20 Millionen Arbeitskräfte abhanden gekommen sind. Also verstorben oder weggezogen. Denn 20 Millionen zusätzliche Rentnerin zwei Jahren....davon hätten wir sicherlich jeden Tag in der Zeitung gelesen. Also wo sind die hin. Nun... in dem Interview des Arbeitsökonom lese ich dann, dass man den Mangel beheben könne zum Beispiel durch bessere Bezahlung. Nun kann das natürlich sein..... oder auch nicht. Ich meine wer arbeiten will kann es auf jeden Fall machen. Aber es sieht ja z.Zt so aus, als ob sich in unserem Land nun doch jeder ersteinmal "Selbstverwirklichen" will. Und das ist im krassen Widerspruch zu .... einen Boss oder Chef oder andere Mitarbeiter über sich zu haben oder kooperativ zu arbeiten. Und wer sich selbstverwirklichten will, kann das ja auch gerne machen. Aber das muss man sich dann auch erst einmal leisten können. Also am Geld kann es wohl nicht liegen. Auch am Homeoffice kann es nicht liegen. Eine Erzieherin kann ihre Arbeit nicht im Homeoffice erledigen. Auch nicht der Müllmann, der LKW-Fahrer, der Handwerker der... oder die...... was auch immer. Wo sind all die Leute hin. Wenn ich auf die Medien sehe, könnte man meinen, das in unserem Land sehr sehr sehr viel nicht gut funktioniert, obwohl des Jahrzehnte gut funktioniert hat. Was ist passiert? Hat die Generation Z oder davor keinen Bock mehr? Gut... das könnte ich ja noch versehen. Es gibt sicherlich Arbeitsbereiche oder Firmen, in denen ich auch keine Lust hätte. Also ich bin ja in Rente gegangen und darüber habe ich mich sehr gefreut und ich bereue keine Minute, obwohl ich, wenn ich ein mein Berufsleben zurückblicke, sagen muss, dass doch 4/5 des Arbeitsleben toll war. Es hat Freude gemacht und ich habe es gerne gemacht (auch wenn die Bezahlung alles andere als ......gerecht oder verdient..... war). Nichts desto trotz gebe ich dem Arbeitsökonom recht wenn er sozusagen sagt: Arbeit muss sich lohnen. Man will auch eine gerechte Bezahlung für die Arbeit erhalten. Denn wer sich ausgenommen fühlt, der hat dann auch keinen Bock mehr und das heißt: Fehltage durch Krankheit, Schlampige Arbeit und Frust an den Kunden auslassen und und. und..... Es wird höchste Zeit, das sich hier bei uns etwas ändern sollte. Und das ist nicht nur die Bezahlung, sondern auch ein Umdenken. Und hier sind die Führungskräfte sehr gefragt und gefordert. Und das in allen Bereichen, also in Politik und Wirtschaft. Ein Beispiel.... Nicht nur wer ein gutes Netzwerk hat, sollte gut entlohnt werden, sondern vor allem wer gute Arbeit leistet. Hier fängt es nämlich schon an. Der Klüngel und die Korruption sind auch in unserem Land auf dem Vormarsch. Hier ein Rigel vorschieben. KI dort fördern und einsetzen wo sie was bringt. Fachkräfte auch aus Zuwanderung schneller zum Zug kommen lassen. Es kann nicht sein, das junge Menschen, die enorme Strapazen auf sich genommen haben, Monate oder Jahre auf Arbeitserlaubnis warten müssen. Gerade diese Menschen haben eigentlich schon gezeigt, dass sie bereit sind einen Neuanfang zu wagen. Wir sollten sie dabei unterstützen, aber dabei auch aufzuzeigen, welche Regeln in unserem Land gelten. Alles in allem....wir leben hier ein einem großartigen Land..... lasst und das "Land leben" und nicht nur das "Land verwalten". Alles hat seine Berechtigung ....aber bitte mal mit Augenmaß und auch im christlichen Sinn.....ein Neuanfang ist immer möglich. In diesem Sinn.... einfach schon einmal positiv denken... ein Anfang. 

Oh je... der Monatsspruch für Juli 2023 ist der Hammer. Ich vermute, dass ist wohl einer der Zitate, die manch einer jetzt in dieser Zeit aus der Bibel streichen möchte. Ein Satz, an dem fast alle Scheitern und das obwohl er eine Lösung wäre. Der Monatsspuch: "Jesus Christus spricht: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet." Ja ups.... In Zeiten der Aufrüstung und des Hasses kommt dann so ein Spruch. Ich sage mal: Schöner hätte es Jesus nicht sagen können. Wahrscheinlich wusste er von den Schwächen der Menschen und die wollen natürlich keine Schwächen zeigen. Das könnte ein Fehler sein. Immer nur den Dicken machen bringt uns nicht wirklich weiter. Woher ich das weiß: ...Nun... man blicke einfach mal ein paar Tausend Jahre zurück und siehe da.... Dicke Hose hat nicht wirklich die Lösung gefunden. Nie und zu keiner Zeit. Aber es ist ein schönes Bild für ein Friedensangebot. Sollte jeder Soldat mal in der Grundausbildung als Leitsatz mitbekommen bevor er die Tötungsmaschinen in Gang setzt. Und auch die führenden Machthaber sollten mal darüber nachdenken. Leider tut es wirklich keiner. Schade.

Das erstarken der AfD. Die AfD gewinnt eine Wahl im Osten(Thüringen). Die anderen Parteien geben sich gegenseitig die Schuld am erstarken der AfD. Und die freien Medien....oder auch die unfreien Medien... oder auch die ....?selbst denkenden Medien.... Tagesschau....Heute journal und und..... geben der Regierung und den herkömmlichen Parteien die Schuld am Erstarken der AfD. Mit diesen Informationen werden wir Bürger, also auch ich, bombardiert. Und allmählich stellt sich mir die Frage: "Was macht eigentlich unser so hoch gelobter freier Journalismus ?" Ist es die Gier nach Schlagzeilen? Ist es Öl und Feuer schütten? Sind die Medien nicht auch mit Schuld, das die AfD erstarkt? Ich will mal darüber nachdenken. Ich denke also so ca. 2 Sekunden darüber nach und komme zu einem, meinem Entschluss. Ich danke, kann es sein? Vielleicht sollte ich noch einmal darüber Schlafen und dann nochmals darüber nachdenken. Also.... habe ich getan... Und meine Gedanken, die ich nach 2 Sekunden hatte, habe ich auch nach 24 Stunden darüber sacken lassen, noch. Schuld am Erstarken der AfD ist nach meiner Meinung in erster Liene nicht irgendeine Partei oder die Medien (auch wenn man den Eindruck gewinnen kann). Schuld am Wahlerfolg dieser rechtsradikalen Partei ist in erster Linie ...der Wähler...! Ja der Wähler, der das Kreuz auf dem Stimmzettel gemacht hat. Wer in einer Demokratie wählen geht, sollte so mündig sein, das er weiß was er tut. Und wenn jemand AfD oder Nazis oder sonstige Demokratiefeindliche Parteien wählt, dann sollte er wissen was er tut. Da gibt es keine Entschuldigung. Auch wenn die Medien uns Interviews vorspielen in denen Befragte sagen, dass sie die Partei aus Protest wählen, kann ich dieses nicht gelten lassen. Diese Wähler sind einfach nur Dumm. Entweder sie stehen hinter den Wahlzielen der Partei, oder eben nicht. Aber aus Protest? Das lasse ich so nicht stehen. Es käme sicher auch keiner auf den Gedanken als Protest wegen teurem Klopapier in die Hose zu kacken. Und wenn eine Partei seinen Wählern dann mal die Knarre in die Hand drückt und ihnen erzählt, dass sie jetzt nur noch abdrücken müssen, ja dann sind aus den Wählern auch ganz schnell "Täter" geworden und die Frage: "Wie konnte das passieren" wird sicher in den Medien und anderen Parteien gestellt werden. Also dann kann man mich ruhig mal fragen wie das passieren konnte: Man muss auch als regierende Parteien und mündiger Bürger mal sagen dürfen (auch wenn es nicht unbedingt auf Gegenliebe, sprich Wählerverlust, stößt). also sagen dürfen: "Liebe Wähler....ihr hattet es in der Hand und habt es verkackt. Und leider kommt man dann zum Schluß..... Ein Volk in einer Demokratie bekommt das, was es wählt. Also Wählen ist nicht nur ein Recht und eine Pflicht, wählen ist auch Verantwortung tragen. Aber was soll ich sagen: Ich glaube ohnehin, das wir in Deutschland Lebenden zur Zeit Weltmeister im Meckern sind; dabei geht es uns doch bei aller Liebe noch recht gut im Verhältnis zu der Mehrzahl aller Länder auf dieser Erde. Und dafür kann man, zumindest tue ich es, Gott danken. 

Leserbriefe. Es gibt Suppen, die gehen nie aus. Wenn man denkt: 'Jetzt ist mal gut' schüttet einer wieder was in den Topf. Und auch wenn ich nicht einen ....Titel.... habe, danke ich mir, dass so mancher der sich Professor nennt, auch nicht alle Tassen im Schrank hat. Ein gebildeter Mensch der die Trennung von Kirche und Staat damit erklärt, dass er es ja gar nicht einsieht, Steuern zu zahlen die dann auch noch die Kirche unterstützen. Also nicht Kirchensteuern, sondern staatliche Zuschüsse. Und diesem Menschen kann ich dann nur fragen, ob er als Leserbriefschreiber des GA vielleicht ein Reichsbürger ist, der unseren Staat nicht anerkennt. Denn jeder der hier in Deutschland jemals Steuern gezahlt hat, also zumindestens jeder Mensch der hier gearbeitet hat oder etwas einkauft oder sonst irgendetwas bezahlt, zahlt Steuern. Und von diesen Steuern, werden nicht nur Kirchen und gemeinnützige Organisationen unterstützt. Ich finde das ist ja nicht das schlechteste. Nein, es werden auch Parteien im Bundestag unterstützt. Also lieber nicht die Kirche unterstützen aber die AFD als radikal Rechte oder die Linke als ...radikal Linke... oder dann doch die anderen Parteien auf die man so gar nicht steht. Und von unseren Steuergeldern werden auch Menschenvernichtungswaffen finanziert und gefördert. Wohlmöglich auch Spielplätze gebaut auf denen lärmende Kinder spielen. Von unseren Steuern werden unnütze Straßen gebaut und Firmen die nicht umweltfreundlich sind unterstützt. Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, was man mit seinen Steuern nicht bezahlen will und doch tut man es, da es so in unserer Gesellschaft geregelt ist. Es ist eben nicht alles Gold was glänzt und doch wird mit den Steuern vieles unterstützt, was unsere Gemeinschaft stärkt. Und unsere Gemeinschaft ist erwachsen aus unserem christlichen Glauben. Auch wenn Kirche enorme Fehler in der Vergangenheit gemacht hat. Sie hat auch viel gutes bewirkt. Ich zahle Steuern für alles mögliche und hoffe das unser Gesetzgeber uns nicht übervorteilt. Aber die Begründung Steuern nicht mehr zu zahlen, weil ja davon auch die Kirchen etwas abbekommen, womit man ja nicht zu tun haben will, ist kein Argument, es ist Dummheit. Denn sogesehen zahle ich auch Steuern für Menschen, die mit ihren großen umweltschädlichen Autos von ihren großen Häusern auf dem Land in die Stadt fahren um dort zu arbeiten. Also eigentlich alles andere als eine vernünftige Steuer (Kilometerpauschale). Also wenn man Steuern abschaffen sollte, dann doch bitte alle Subventionen. Unser Staatsfinanzen würden saniert und das Chaos wäre auf dem Vormarsch.... Also Prost Mahlzeit.

Mal eine Woche woanders ist auch sehr schön. Dem Alltag entfliehen. Die Ferienzeit beginnt. Wir besuchen unseren Sohn in München für zwei Tage und dann mit ihm noch eine Woche an den Walchensee. Ein toller Tee und das Tal ist noch nicht ganz so überlaufen. Ruhe pur... mit Ausnehme des am letzten Urlaubstag aus dem Festzelt anläßlich des 75 jährigen Trachtenvereinsjubiläum. Der See ist klar über Türkies bis blau und grün ein wirkliches Farbenparadies. Und vor allem bei dem heißen Wetter bietet er Platz für schöne Abkühlung. Abends Gewitter es und so kühlt es Nachts ab. Im Ganzen ist es sehr schön hier und ich komme zu der Ansicht: Urlaub in Deutschland kann sehr schön sein (Wir haben allerdings noch eine preiswerte Unterkunft bekommen, denn es ist schon ziemlich teuer hier). Am ersten Abend hatten wir allerdings auch gut gelacht, da wir erst im vierten Anlauf etwas in einer Gaststätte zu essen bekommen hatten. Alle hatten Ruhetag und eines machte um 18 Uhr dicht, da waren wir dann was spät daran. Die folgenden Tage waren dann kein Problem. Man muss halt immer sehen, wo was auf ist. und hoffen, einen Platz zu bekommen. Also... es mangelt nicht an Torristen, sondern an Restaurant Öffnungszeiten.

Auf dem Evangelischen Kirchentag in Nürnberg ist die Friedenspolitik insbesondere die Situation um die Waffenlieferungen für den Krieg in der Ukraine ein großes Thema. Hier sind viele Menschen Hin- und Hergerissen zwischen....ja zu Waffenlieferungen und auf keinen Fall... Also in einer Zeit in der gerade in Deutschland von großen Volksparteien darüber nachgedacht wird, die Kirche vom Staat zu trennen wg der Kirchensteuer z.B., da kann es sich die Kirche eigentlich auch mal leisten, eine klare Stellung zu beziehen und sich gegen alle Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet zu entscheiden. Nicht nur in die Ukraine. Und überhaupt eigentlich sogar gegen Waffenlieferungen überhaupt und eine eindeutige Friedenspolitik der Kirche anstreben. Frieden Mit allen Mitteln die man zu Verfügung hat. Krieg trifft immer die Bevölkerung. Kinder, Mütter, Väter, Frauen und Männer, Jugendliche, Alte, Reiche und Arme.... Es gibt keine Gruppe in der Bevölkerung die nicht vom Krieg betroffen ist. Da sollte zumindest die Kirche für sie da sein. Und sei es nur zu "Träumen" von einem Frieden Woimmer sich Kirche trifft. Man kann betroffene Länder auch mit NICHT Kriegsmaterial helfen. Gerade wir, die in Deutschland geboren sind, sollten nach zwei Weltkriegen wissen, das Krieg keine Lösung ist. Kirche muss in Frieden eine Lösung suchen und finden. Und das ohne Wenn und Aber. Auch braucht kein Mensch, der anderer Ansicht ist, sich von seiner Kirche zu trennen oder sich alleine gelassen fühlen. Jeder Mensch kann seine eigenen Gedanken dazu haben und sich auch für den Widerstand mit Waffen entscheiden. Aber das muss Kirche ja nicht gut finden, auch wenn sie es akzeptiert. Das ist wie in einer Demokratie.... Wir werden mit Kompromissen leben müssen, aber Kirche als Institution sollte eine ganz klare Aussage haben und die kann in christlicher Weise nur heißen: "Friede sei mit euch" und "Liebe deinen Nächsten wie die selbst". Auch wenn wir es nicht so schaffen.... es sollte zumindest das Ziel sein.

Und frei nach dem Motto "Schwerter zu Flugscharen" habe ich bei mir im Garten schon mal damit angefangen mit: "Pfeile zu Pflanzenstützen" :-)

Uns geht es in Deutschland noch sehr gut und dafür sollten wir unserem Gott danken und dafür beten, das wir unseren Frieden auch in andere Länder tragen können. 

Wenn nach Ansicht mancher der Mensch die Krönung der Schöpfung ist, sollte der Mensch vielleicht mal anfangen die Schöpfung zu achten und zu schützen wo immer es geht.

PS.... Auch ich esse gerne Fleisch und stelle schon mal eine Mausefalle auf. Also: Frieden mit der Schöpfung funktioniert bei mir leider auch nicht so wie gewünscht. Aber es wäre doch schrecklich, wenn sich dann mal herausstellt, das ""Gott der Schöpfer allen Lebens"" das Ziel hatte, den besten Massenmörder aller Kreaturen zu finden. Puh... gruselig der Gedanke.




Da habe ich mich ertappt, wie ich die Umwelt schädige und unnötig Zeit verschwende. War ich doch im Glauben, dass man den Handel in den Geschäften unterstützen muss. Ich wollte mir ein handelsübliches Gerät in einem Baumarkt kaufen. Das Ergebnis: Im ersten Baumarkt waren zwar ähnliche Geräte, aber nicht mit der Eigenschaft die ich brauchte ( Ein Aschesauger... Naß-Trockensauger gibt es massen aber da habe ich schon einen und der ist nur bedingt zum Saugen von Asche z.B. zum Reinigen des Kachelofens). Im Zweiten Baumarkt hatten sie dann tatsächlich einen Aschesauger. Aber nur einen und da war schon eine Rolle abgebrochen. Also zum dritten Baumarkt.... auch kein Erfolg. Also 1 1/2 Stunden mit dem Auto unterwegs ohne Erfolg. Dann im Internet bestellt und am nächsten Tag war er schon wie gewünscht da. Und ich frage mich....warum ich nicht direkt alles im Netz bestelle und warum sich der Handel immer über sinkende Besucherzahlen beschwert. Mich wundert es nicht. Leider.

 Nur noch mal angemerkt: Meine Meinung: Ein Krieg ist mit nichts zu Rechtfertigen. Mag das alte Testament voll von Eroberung, Rache, Gottes Fluch und Krieg und Gewalt sein. Ich bin Christ, weil ich an Jesus Christus glaube. Und ich weis so spontan gar nicht, wo er gesagt hat: 'Erschlag "alles, was nicht deiner Meinung ist' Töte, wenn du siehst das dein Gegenüber ein Arschloch ist. Krieg ist zu rechtfertigen mit.....' Aber er hat gesagt, liebe deinen Nächsten wie dich selber ( gut ....manchmal kann ich mich wirklich nicht gut leiden :-)). Aber wie dem auch sei. Meine Frage ist eigentlich: Warum gibt es in (fast) jedem Land einen "Kriegs- oder Verteidigungsminister " und warum gibt es in fast keinem Land ein "Friedensministerium" Und wenn es das gibt... wie sieht hier denn die finanzielle Ausstattung aus? Also so in etwas 100 Milliarden z.B.!. Ich vermute, das Frieden vielleicht nicht so lukrativ ist wie der Handel mit Waffen. Es ist doch eigentlich unglaublich. Und wenn ich höre, dass es Politiker/inen gibt die Sagen; das z.B. diese Panzer den Frieden bringen, kommt mir die kalte Kotze hoch. Sollen sich doch die Leute vor das Panzerrohr stellen und dann rufen: "Jetzt abdrücken". Die werden wahrscheinlich gar nicht mehr mitbekommen, was für ein Friede daraus kommt. Also ich bin schon dafür, der Ukraine zu helfen. Wie wäre es mit ein paar Milliarden z.B. für Stromerzeugungsaggregate, Wasseraufbereitungsanlagen, medizinisches Material, Mobile Unterkünfte, Bagger und Baufahrzeuge und und.... es müssen nicht immer Kriegswaffen sein. Vielleicht schaft sich der Mensch ja selber ab, bevor uns das Klima um die Ohren fliegt. ...Befreit den Frieden, lasst ihn heraus und schickt ihn um die ganze Welt... U.Lauff 

Erstaunlich: Zum ersten Mal haben wir eine Regierung, die mit den Grünen so geprägt ist, das Klimaschutz wie noch nie zuvor in einer Regierung an Bedeutung gewonnen hat. Egal wie man das jetzt auch sehe mag.  Die jetzige Regierung hat sich Klimaschutz auf ihre Fahne geschrieben und wenn die Pandemie und der Krieg in der Ukraine nicht gekommen wäre, hätte die Regierung sicherlich auch mehr finanziele Mittel zu verfügung. Aber dann gibt es die Klimaschutzbewegung von z.B. FfF oder die letzt Generation, die ganz groß tönen, dass wir mit dieser Regierung in die Katastrophe stürzen. Glauben die denn jetzt wirklich, das eine andere Regierung also zum Beispiel mit CSU, die noch nicht einmal bereit sind Windräder zu bauen, oder eine Regierung mit der AFD, die die Klimakrise zT komplett leugnet, glauben die Umweltschützer tatsächlich, das eine andere Regierung das besser machen würde? Also ich meine, die leben dann auf einem anderen Planeten oder die werden von der Opposition bezahlt um Randale zu veranstalten. Und die Opposition kann z.Zt. auch mehr maulen, als konstruktive Vorschläge machen. Vielleicht wäre es mal an der Zeit, das über die politischen Grenzen hinaus mal nachgedacht und überlegt werden sollte, wie man das ganze in den Griff kriegt. Also bei jedem Beschluss vielleicht tatsächlich mal überlegt, ob das klimatichnisch zu Verantworten ist. Müssen wirklich Neue Autobahnen gebaut werden, anstatt die alten erst einmal wieder gängig zu machen. Die Menschen vielleicht mit Wärme zu versorgen.... vom Anbieter aus und nicht unbedingt im letzten Glied der Kette anfangen. Hier gibt es sicherlich eine Menge Fantasie die man mal durchkauen könnte und vielleicht sollte man mit ein bisschen mehr Gottvertrauchen dann auch eine für alle zufriedentreffende Lösung finden. Aber eins steht fest: Das gegenseitige Beschimpfen und die gegenseitigen Vorwürfen helfen eigentlich keinem etwas. Weder der Regierung, noch der Opposition (außer den Radikalen vielleicht), aber bestimmt nicht der Bevölkerung. Wobei einem natürlich auch klar sein sollte, dass es keine perfekte Lösung geben wird. Denn dazu sind wir Menschen zu unterschiedlich in unseren Denkstrukturen.

Es ist Pfingsten: Oh komm die Geist der Wahrheit und ziehe bei uns ein.

 Die Tageslosung vom 24.5.2023 lautet ua: "Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken." Dazu gibt es einen schönen Impuls des Bethlehem-Textes von Stefan Richter. Der hat mir gut gefallen:

"Der Reichtum legte die Zeitung beiseite und stöhnte: "Sie wird immer größer. Die Armut!" Er mochte sie nicht. Auch wenn er wusste: Ohne sie wäre er nicht so reich.

Und wenn sie ihm einmal ihren Pappbecher mit rissigen, verschmutzten Händen in den Weg hielt, wandte er sich angeekelt ab und machte einen großen Bogen um sie.     Nein, er konnte sie nicht riechen. Er wollte das auch nicht. Ihren üblen, scharfen Geruch kannte er nur vom Hörensagen.

Und so sagte der Reichtum zu sich: "Ich muss wachsen, damit die Armut aus meinem Leben verschwindet!" Doch je größer der Reichtum wurde, umso größer wurde auch die Armut. Und:....Sie wuchs dabei schneller als er.

Das kann doch nicht sein, dachte er.  So ging er  nach langer, langer Zeit mal wieder ... zu Gott.

Als die Tür sich öffnete, staunte er nicht schlecht. Da stand sie, die Armut, mit all ihren Verbündeten.

Und es tönte:

Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. ""

Ich denke darüber noch und überlegen ob ich eher zur Armut oder zum Reichtum gehören. Also.... global gesehen gehöre ich wohl zum Reichtum und nun müsste ich ein wenig beschämt sein. Ja... vielleicht bin ich es auch. Aber genau wie in der Geschichte ist es ja im Leben wirklich. Geht es uns gut, wollen wir nichts ändern, auch wenn wir wissen, das es für die Allgemeinheit vielleicht besser wäre. So ist es ja dann auch bei uns wenn es um den Klimaschutz geht.


Wahlzeit. Zur Zeit sind ja die Wahlen in der Türkei. Hier sind Hunderttausende in Deutschland von betroffen. Türken die hier leben wollen wählen. Das ist ja eigentlich OK. Doch was ist mit den Türken, die eine "Doppelstaatlichkeit" haben. Auch die wählen. Und da stellt sich mir die Frage, ob das überhaupt rechtens ist und wenn ich darüber nachdenke, bin ich auf jeden Fall gegen eine Doppelstaatlichkeit. Man muss sich schon entscheiden....wie bei einer Wahl. Und nun wollt ihr sicher wissen, warum ich so dagegen bin. Also...nicht, weil ich es jemanden nicht gönne oder so. Es hat einen einfachen Grund Wenn ich Deutscher und Türke bin und einen Deutschen und Türkischen -Ausweis habe, kann ich wählen. Und zwar in Deutschland und in der Türkei. Also kann ich den ...Rechten oder den Linken oder den Radikalen oder Liberalen oder.... meine Stimme geben. Gut und schön. Wenn ich z.B. Spanier bin und als Gastarbeiter in Deutschland jahrelang malocht habe und dann auch eine Doppelstaatlichkeit habe (gleiches Recht für alle). dann gibt es da ein sehr erhebliches Problem. Z.B. bei Wahlen zur EU. Hier könnte ich dann also zwei Stimmen abgeben anstatt wie jeder andere EU Bürger eine. Einmal in meinem Geburtsland und dann eben in meinem Wahlland. Und das geht gar nicht, denn dadurch kein das Wahlergebnis manipuliert werden. Das ist nicht im demokratischen Sinn. Also weg mit der Doppelstaatlichkeit. Am besten wäre es natürlich es würde nur eine wirkliche Staatsangehörigkeit geben. Zum Staat "Menschlichkeit".

Wie schön. Die CoronaPandemie ist nun endgültig vorbei und viele Menschen strömen wieder in die Konzerthäuser und zu den Konzerten im Freien. Hier wird wieder viel Geld ausgegeben und die Künstler freuen sich. Und das wo die Deutschen doch alle über die teuren Preise jammern. In der vergangenen Woche habe ich es aber auch anders erlebt. Musikalischer Hochgenuss (Richtung Klassik und Chormusik) und das in der Tat ....kostenfrei...(Freiwillige Spende war möglich). Und wo fragen sie sich sicher gibt es das denn noch? Ja... in unserer Kirchengemeinde, denn Kirche ist mehr als nur ...Skandale.. . Kirche ist Gemeinschaft und gemeinsames Erleben. Innerhalb einer Woche hatte ich gleich mehrmals das Vergnügen. Zuerst einen Kantatengottesdienst mit einem tollen Kirchenchor und Solisten mit einer hohen Qualität. Dann ein open-air Gottesdienst begleitet von einem Posaunenchor. Das ganze in einer wunderschönen Waldlichtung am Himmelfahrtstag mit anschließendem kostenfreien Frühstück an dem es an nichts fehlte. Einen Tag später im Rahmen der "BonnerKirchenNacht" gleich zwei kostenfreie Konzerte. Einmal ein Barockkonzert und dann noch ein Mit-mach-Konzert mit dem Posaunenchor zum Thema Abendlieder. Als Verpflegung konnte man sich Stockbrot über offenem Lagerfeuer machen, welches die Pfadfinder organisiert hatten. In einer Woche drei Veranstaltungen für Leib und Seele vom reinen zuhören bis zum mitmachen. Eingeladen war jeder, egal welcher Konfession, egal welcher Hautfarbe oder Lebenssituation, egal ob Jung oder Alt, egal ob Arm oder Reich. Hier ist unsere Kirche mit ihren Mitarbeitern und den vielen ehrenamtlichen Helfern wie sie sein soll. Dazu kann ich nur jeden einladen.

 

"Kinder lesen immer schlechter" ist die Überschrift auf der Titelseite meiner Tageszeitung. Deutschland erfüllt beim Lesen nicht die Mindeststandards. Da sieht man mal, was die Schule ausmacht.Die Corona-Pandemie mit Schulschließungen zeigt seine Auswirkung. Also zuerst dachte ich ja auch, wenn die Kinder zu Hause bleiben müssen und ihnen langweilig ist, wäre es doch eigentlich eine gute Idee, was zu lesen. Doch ich glaube da wird eher die Glotze angeschaltet. Dabei ist doch Lesen "Fernsehen im Kopf". Das sage ich immer Kindern aus der Grundschule, wenn diese die gemeindeeigene Bücherei besuchen. Ja... jetzt kommen sie wieder. Die Schulkinder und die Kindergartenkinder kommen regelmäßig zur Bücherei. Vielleicht sollte das noch intensiviert werden. Hier zeigt sich, wie wichtig eine Bücherei ist. Preiswert lesen für alle. Das ist doch ein fantastisches Angebot. Natürlich sucht die Bücherei auch Mitarbeiter (ehrenamtlich). Ich zumindest kann den ehrenamtlichen in der Bücherei nur sagen: Danke und anders wie man oft meint: "Weiter so" Gebt nicht auf....die Bücherei ist wichtig...Kinder müssen wieder mehr lesen und ihr bietet ihnen ein kostenfreies Angebot in Zeiten, wo alles teurer wird. Rührt die Werbetrommel....ich hoffe es lohnt sich. Und allen Eltern kann ich nur empfehlen das Angebot anzunehmen. Übrigens liebe Eltern: Auch vorlesen ist ein erster Schritt.

ESC.  Ich habe es getan. Annegret hat sich gewundert. Tatsächlich habe ich mir den Eurovision Song Contest angesehen. Das hatte ich die letzten Jahre nicht gemacht und nun weiß ich auch ....warum... Aber ich dachte mir, dass ich mich ja schon so oft geirrt habe. Aber dieses Mal eben auch nicht. Ich weiß gar nicht, warum Deutschland noch da antreten soll. Oder anders gesagt: Ich kann mich für nächstes Jahr bewerben. Nun... ich kann nicht musizieren, kann nicht singen, habe keine große Show. Eigentlich habe ich alles, um den letzten Platz zu belegen. Aber der Vorteil..... Ich mache es für den halben Preis :-), da ich kaum Aufwendungen habe. Nun... wenn ich darüber nachdenke.... vielleicht sollte Deutschland einfach mal 2 bis 5 Jahre aussetzen. Sozusagen ein paar Sabbatjahre für den ESC. Dann kann man in ruhe und erholt neu starten.... oder eben nicht.

Familiengottesdienst in der Christuskirche mit dem Kindergarten. 

Es hat mich angenehm überrascht, dass der Gottesdienst so gut besucht war. Endlich war die Kirche wieder voll und vor allem ....lebhaft! Im Familiengottesdienst ging es um die Arche und die Kindergartenkinder waren sehr gut informiert. Die Lieder perfekt einstudiert und auch die ausgestellte Arche aus Pappmaché wurde mit den Stofftieren schnell gefüllt. Fast hatte man den Eindruck, dass Gott die Arche zu klein geplant hatte :-). Ein gelungener Gottesdienst und daher Danke an alle, die daran teilgenommen haben und auch und vor allem den Erziehern. Denn auch in unserem Kindergarten "Purzelbaum" ist es so, dass es an Personal mangelt. Erst gestern habe ich gelesen das bis zu 370000 Kindergartenplätze in unserem Land fehlen und vom fehlenden Personal, wie fast in allen Branchen, erst gar nicht zu schweigen. Warum ist das eigentlich so. Ist der Beruf wirklich so unattraktiv? Nun ja.... ein Homeoffice kann man hier schon mal nicht machen. Und auch eine 4 Tage Woche dürfte wohl nur mit noch mehr Personal zu verwirklichen sein. Also im Moment geht das wohl alles an der Wirklichkeit vorbei. Auf jeden Fall wird unsere Zukunft nicht nur von Waffenlieferungen und Industriewachstum oder vom Klimawandel und Flüchtlingsströmen bestimmt sein, sondern zum großen Teil wird die Zukunft von unseren Kindern gestaltet werden und daher meine ich, dass wir, also jeder, also auch unsere Regierungen alles dafür tun müsste, unseren Kindern beste Wege in die Zukunft zu gestalten. Es wird Zeit, das hier ein Umdenken erfolgen muss. Und wenn Jesus sagt: Laßt die Kinder zu mir kommen, wäre es nicht gut zu denken: Ist doch egal.... sind doch keine Wähler... Es könnte sich mal rächen.


Der Wochenspruch für die kommende Woche lautet: "Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur, das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden" Was ist wohl damit gemeint. Ich glaube nicht das es sich um Seelenwanderung handelt und man in den Körper von Christus ist. Ich denke mir vielmehr das damit gemeint ist, das wir mehr über Jesus Christus nachdenken sollen. Wenn wir das tun, werden wir sehr bald feststellen, das seine Worte wahr sind und Trost spenden können. Seine Thesen und Lebensvorgaben wie wir handeln sollen, sind Vorgaben, die wir uns zu Herzen nehmen sollen. Wenn wir das tun, fangen wir an Neu zu denken und die alten Pfade ein wenig zu verlassen. Neue Wege mit neuer Hoffnung. Und das ist gerade in der heutigen Zeit sehr wichtig. Wir hören es jeden Tag.... Klimakrise, Kriege, Hungersnot, Lebensängste und und. Viele sagen, das gerade die Kirche in festgefahrenen Strukturen steckt. Nun, das mag in Teilen stimmen aber in ganz vielen Teilen eben auch nicht. Und Kirche sind wir,,,,, die Mitglieder dieser Kirche. Es ist an uns allen mal über unsere festgefahrenen Strukturen nachzudenken. Es ist gut wenn man gute altes erhalten will. Aber es ist auch gut, wenn man neuen guten Idee folgt. Das Leben ist im Wandel..... also laßt uns Gutes tun. 


Wir drehen uns im Kreis WiedewiedewiddBumbum.Heute mal was weltliches. Als ich gestern mit dem Auto nach Hangelar reinfuhr, hatte ich einen etwas größeren Wagen vor mir. Und dann kam unser Kreisverkehr. Der einzige Kreisverkehr in Hangelar. Schon seit längerem bemerkte ich, dass ich den für viel zu klein halte. Beim rausfahren aus dem Kreisverkehr, wenn man von der B aus kommt, sage ich immer: "Rechts blinken zum Links abbiegen :-)" Aber mal im ernst. Der große Wagen vor mir, konnte den Kreisverkehr gar nicht fahren. Also fuhr er quer drüber und ich merkte, wie er überlegte: Blinken rechts. oder links? Früher war hier ein abknickende Vorfahrt nach Hangelar rein..... Hat meiner Meinung nach immer bestens geklappt. Aber dieser Witzkreisverkehr, den wir ja schon seit Jahren haben, ist ein...Witz... Und wenn man es genau nimmt, ist es auch eine Aufforderung an alle Autofahrer, Verkehrszeichen nur als Vorschlag zu nehmen. Denn das Beste ist, dass in dem Kreisverkehr auf der Fahrbahn . Richtungspfeile aufgemalt sind. Und ratet mal wie: Im Kreis natürlich. Also in den Kreis fahren und sich dann an die Richtungspfeile halten und so NIEMEHR aus dem Kreis rauskommen. Ich halte das auf jeden Fall für einen Hangelarer Schildbürgerstreich :-). Aber man gewöhnt ich ja an so manches.

Quasimodogeniti... ja so heißt der kommende Sonntag, Als ich den Namen zum ersten mal hörte, dachte ich erst einmal an die Klöckner von Notre Dam (Quasimodo) :-). Aber die Kernaussage des Sonntags finde ich schon sehr überlegenster. "Selig sind, die nicht sehen und doch glauben". Eigentlich sollte man meinen, das das heute nicht so leicht ist. Auf der anderen Seite.... Man liest was in den sogenannten sozialen Medien und schon glaubt man das... auch wenn es doch manchmal der letzte Scheiß ist. Man vermutet sogar, das sogenannte "Fakenews" leichter an den Menschen gebracht werden, wie wirkliche Nachrichten. Das ist schon erstaunlich. Nach dieser These müsste unser Christentum doch auf dem Höhepunkt sein. Doch hier ist tatsächlich der Glaube gefragt. Nun.... ich gehe mal davon aus, dass das dann auch im Kern kein Fakenews ist. Den es ist so eine weltbewegende, weltverändernde Sache, dass ich glaube, hier ist was dran ist.  In diesem Sinn möge die Liebe und der Geist Jesus bei uns sein und uns stärken im Glauben. Man denkt mal an den "ungläubigen Thomas" Auch er wurde überzeugt. Nein die Evangelien sind keine Fakenews, es sind überlieferte Tatsachen und ich kann kaum glauben, dass so viele Menschen zweifeln. Herr, hilf , das wir den rechten Weg finden.


Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Dieser Satz aus Johannes 3,16 ist die Kernaussage für Karfreitag. 

Und hier fängt der Glaube an, denn wissenschaftlich erklären kann schwer werden. Es ist in der Tat die Frage, wie wir mit unserem Glauben umgehen. Nun... die Bibel wörtlich zu nehmen fällt sicherlich flach, da es Überlieferungen sind, in einer Zeit, da die meisten Menschen nicht lesen und schreiben konnten. Man musste die Ereignisse in der Tat, ich sage mal .... ausschmücken..., damit sie in den Gedächtnissen haften blieben. Und gerade wir in unserer Zeit, müssen uns immer wieder fragen: Was ist damit gemeint und wie sollen wir das glauben. Und genau das ist auch die Aufgabe unserer Prediger, uns etwas mit auf den Weg zu geben, was wir mitnehmen können. Und das ist sicherlich schwer, denn die Menschen, also wir sind sehr unterschiedlich. Während der eine eine schöne wissenschaftliche Erklärung möchte, will der andere etwas, was er in seinem "Herzen" fühlen kann. Aber im Kern ist in etwas so:

Wie ein Phoenix aus der Asche. So wird es geschehen. Als Erlöser empfangen, verraten und verurteile, gekreuzigt und dann.... Herr hilft meinem Unglauben... ja dann wie ein Phönix aus der Asche so auch er. Von den Toten auferstanden. Der Tot ist besiegt.. es lebe das Leben.



"Inflation macht Ostern teuer" ist die große Überschrift meiner Tageszeitung am 5. April. Nur gut das da nicht steht "Ostern treibt die Inflation an" oder so. Aber was ist mit der Überschrift gemeint? Ist das nicht so als stände da z.B. "Autofahren macht Benzin teuer" oder "Kinder sorgen für Engpass an Kitas und Schulen" oder "Menschen müssen wegen dem Naturschutz weg". Es gibt schon Meldungen über die man besser nicht nachdenkt, denn dann kommt man an die Grenzen seines Verstandes. Also ich meine: "Inflation macht so gut wie alles teurer" Das hat mit Ostern nicht direkt etwas zu tun, auch wenn uns die Überschrift das vorgaukeln möchte. Aber da kann man mal sehen, wie weit es in unserer Gesellschaft schon ist. Vor 20 Jahren hätte da vielleicht gestanden: "Ostern ist Hoffnung" "Menschen feiern Ostern als Fest der Zuversicht" und heute steht da nur ganz groß "Inflation macht Ostern teuer" so als wollte der Autor sagen: Feiert kein Ostern.... ist viel zu teuer. Also auf das Fest der Hoffnung wegen Teuerung verzichten. Das ist dann doch so als würde da dann auch stehen: "Keine Waffen für den Frieden in der Ukraine" weil das zu teuer ist. Aber hier traut sich die Redaktion dann doch nicht ran. Diese armen Feiglinge. Also last euch Ostern nicht schlecht reden: Ostern ist nach dem schweren Gang von Karfreitag das Fest der Auferstehung, der Hoffnung, der Zuversicht, der Liebe.

Und selbst wenn man mit dem christlichen Glauben der "Glaube, Hoffnung,Liebe" verkünden will nichts zu tun hat: Ostern ist zumindest ein Fest, welches die Konjunktur antreibt und das kann...trotz Inflation... doch ersteinmal alle freuen. Ich habe zumindest ein paar Ostereier gekauft und dann auch noch einen schönen Schokoladenosterhasen. Und denn lasse ich mir dann zu Ostern richtig schmecken und denke mir dann: "Das Leben ist schön". Und so wünsche ich allen ein schönes Osterfest und viel Freude beim ....Eiertitschen".


 Meckern

Gestern habe ich mich gefragt, ob wirklich etwas daran ist, das wir ein Volk sind, das immer erst meckern muss? Da kommt der Britische Monarch in den Bundestag und schon hat man etwas zu lachen. Da hört man doch gerne hin und wenn es dann ernst wird, hört man weiter hin. Aber wenn ich die Nachrichten oder Heutejournal sehe, dann wird im hohen Haus nur gemeckert. Das ist doch ein Trauerspiel. Mal ehrlich: Möchten sie heute Politiker sein? Egal was man macht, irgendjemand ist immer am meckern. Meistens von der anderen Partei. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Idee oder der Beschluss gut oder schlecht ist. Es wird ersteinmal auf ...Zoff... gestellt, weil es ja die andere Partei ist. Es hat manchmal den Anschein, das gar nicht mehr darüber nachgedacht wird, ob da vielleicht auch vom politischen Gegner gute Ansätze kommen. Das ist schon schade. Und überhaupt: Was denken die Menschen von einer, wie heißt es doch "Ampelkoalition"? Ist doch eigentlich klar. Eine Ampel... ROT.. man bewegt sich nicht und bleibt stehen. ...GELB... man macht sich bereit und hampelt ein wenig rum aber man bewegt sich immer noch nicht und ....GRÜN.... Jetzt gehts los. Man kommt in Schwung :-). Und die Menschen vor der Ampel.... also das Volk... sitzt im Auto und jammert über die hohen Sprittpreise, oder sitzt auf dem Fahrrad und denkt... scheiß Wetter und nicht mal eine sichere Spur für Radfahrer... und die Fußgänger... wenigstens das 49 Euro Ticket, da kann ich mir vielleicht doch den ÖPNV leisten.

Aber eigentlich tut sich was in unserem Land und Bewegung ist allemal besser als Stillstand. In diesem Sinn: Weniger Meckern, mehr bewegen.


Heute ist der 24. März. Auch dieser Tag wurde mit einer UN Resolution ( 65/196) bedacht. Der 24. März ist der "Tag für das Recht auf Wahrheit über schwere Menschenrechtsverletzungen und für die Würde der Opfer." Es ist ein Tag der uns leider auch bewußt macht, das dieses Recht leider jeden Tag mit Füßen getreten wird. Er ist sicher beschlossen wurden in der Erkenntnis, das es sehr viel Geduld und sehr viel Arbeit, Vertrauen und Liebe bedarf, damit dieser Tag erdweit gewürdigt wird. Wahrheit ist ja gerade in unserer Zeit ein Wort, wo sich jeder mal fragt: "Was ist Wahr?" Wie ist das dann mit der alternativen Wahrheit? Was für mich wahr ist, ist für den andern noch lange nicht wahr. Alles eine Sache der Ansicht? Und das ist der Moment wo die Würde der Opfer mit Füßen getreten wird. Dabei ist es eigentlich ganz einfach. Sollte sich doch jeder mal sagen: 'Was ich nicht will das man mir tut, das füg auch keinem andren zu'. Da wären wir schon einen Schritt weiter. Also "Befreit den Frieden und schickt ihn um die ganze Welt".



Mal zur Ruhe kommen.

Es ist noch Passionszeit. Zeit der Vorbereitung für Ostern. Aber auch Zeit zur Ruhe zu kommen. Karneval und das Feiern mal zurückstellen. Und Überhaupt: Inflation, alles wird Teuer, keine Handwerker zu kriegen oder als Handwerker die Arbeit kaum noch zu schaffen. Streß für Erzieher im Kindergarten und Schule, Streß für Eltern und Kinder... keine Lehrer da, keine Erzieher da.... Krieg in der Ukraine. Was geht vor? Waffenlieferung oder Klimarettung? Das Leben kann stressig sein. Man kann sich jeden Tag ärgern, ist aber nicht verpflichtet dazu. Und Streß gibt es nicht erst seit heute. Darum gibt es den "Tag des Faulenzen ". Einmal nichts tun, einmal zur Ruhe kommen. Einmal Abschalten. Es ist wichtig .... die Seele mal baumeln lassen. Einmal "runterkommen". Ich wünsche allen einen entspannten 22. März, den "Tag des Faulenzen"

Aber der 22. März ist auch der internationale "Weltwassertag" Und das ist eine wirklich wichtige Sache. Ohne Wasser kein Leben. Und zu viel Wasser kann zur Katastrophe werden. Wir leben hier in einer Gegen mit genug Wasser und machen uns in der Regel keine Gedanken darum. Aber in Ländern mit Dürre, Trockenheit oder auch Krieg ist Wasser lebenswichtig. Nein es ist sogar "Überlebenswichtig". Es wird Zeit, das wir mit unserem kostbaren Wasser ehrfurchtsvoll umgehen und uns bewußt machen, welch ein Segen es ist, täglich Wasser zu haben.


 

 

Wassersegen:
Du bist die Quelle
du bist der Anfang
du bist die Klarheit
und das Leben
du erquickst uns
und löschst unseren Durst
du bist die Kraft
von der wir zehren
Segne unser Wasser
auf das wir Leben
und unsere Hoffnung,
wie deine Quelle, nie
versiegt.
(H.U.Lauff)

 


Symbole früher und heute

Man muss dem Kind halt einen Namen geben... Aber was  bedeutet es und ist es so anders wie früher? Zum Beispiel lese ich: "

"Die Regenbogenflagge ist die Flagge der LGBTQI+ Community, also aller lesbisch, schwul, bisexuell, trans, queer und intersexuell lebenden Menschen. Der Regenbogen als Symbol für die Freiheit aller sexuellen Orientierungen und Formen von Geschlechtsidentität gibt es seit 1978"

Es mag schon sein, dass der Regenbogen als Symbol für "Gleichheit - und Freiheit" steht.  Aber man kann auch mal nachfragen ob das Symbol ....geklaut oder nur mitbenutzt... wird. Gerade in diesen Gruppen wird die Kirche und ihre Symbole sehr kritisch gesehen bzw. auch häufig abgelehnt. Kirche ist zu spießig und altmodisch. Und dann nimmt man eine Flagge als Symbol, welches doch von jeher eigentlich mehrheitlich vom christlichen Glauben erzählt. Zumindest in unserem Breitengrad zweifelt kein Mensch, der sich damit beschäftigt hat daran, dass die erste Nennung des Regenbogens aus dem Alten Testament, dem 1. Buch Mose 9 entstammt. Es handelt sich um den Bund, den Gott mit Noah schließt. In Vers 16 heißt es: Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und Gedanke an den ewigen Bund zwischen Gott und allen lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist. Ja und hier ist dann auch die "Gleichheit" in der Bibel, dem Buch der christlichen Kirchen. Eine Zusage an alle lebendigen Getier auf Erden. Wobei Getier sicherlich auch mit Lebewesen übersetzt werden kann. Der Bogen handelt von Zuversicht und Hoffnung für alle Menschen, nicht nur für die LGBTQl. 

Aber so ist das heute. Da kommen ein paar Leute, denken sich was schönes aus, lassen die Medien oft genug darüber berichten und schon hat man es und keiner denkt darüber noch, was es eigentlich ursprünglich damit auf sich hat. So ist der Mensch halt. Während man noch vor ein paar Jahren mit einem Beigeschmack von "KölchemKlüngel" geredet hat und jeder weiß was damit gemeint ist, so ist es heute natürlich das Netzwerk was man braucht um z.b. beruflich weiter zu kommen. Also Beziehungen helfen mehr als Können, Wissen, und Erfahrung. Und wenn man sich dann mal fragt, warum so manches nicht mehr funktioniert.... Ich könnte da so meine Gedanken zu haben :-). Erst heute Abend habe ich in einem Film ein schönes ähnliches Beispiel gehört. Es ging um die neuen Medien und um Influencer. Influencer heißt das heute und vor ein paar Jahren oder, wenn man  einer gesteuerten Manipulation einen negativen Beigeschmack geben will, nennt man das dann "Propaganda" oder "FakeNews". Man kann natürlich auch ganz einfach sagen, dass ist Werbung. Kann man hören, muss es aber nicht.

Ich selber schaue mir manchmal solches ja auch an und höre es und lasse es meistens einfach an mir vorbeirauschen in der Hoffnung, dass es sich nicht in meinem Gehirn festsetzt. Aber ich gebe mich nicht der Illusion hin, das auch ich  manipuliert werde. Ich will auch nicht alles "schlecht" denken, aber ich meine, dass man einfach mal über einfache Sachen ganz normal nachdenken sollte.

In der jetzigen Zeit, in der Mitten in Europa ein furchtbarer Krieg tobt, lasse ich mir auch nicht einreden, das die Russen den Krieg angefangen haben. Nein.... es waren die Putin Anhänger und Unterstützer und die Putin Zujubeler.... die sind für diesen grausamen Krieg verantwortlich und gehören zur Rechenschaft gezogen. Aber es gibt eben auch Menschen, die die russische Staatsbürgerschaft haben, die sich gegen diesen Krieg ausgesprochen haben, die gegen diesen Krieg demonstrieren, die wegen diesem Krieg weggesperrt werden. Es ist ganz einfach: Es gibt überall auf der Welt Menschen die man nicht treffen will und Menschen, die man als Freunde haben will. Und das größte Übel auf unserer Erde ist, das wir, obwohl wir es eigentlich besser wissen müssten, immer noch in den Strukturen von Volksgruppen und Nationengrenzen denken und handeln. Ein solches Schubladendenken kann eigentlich nur zum SOFF führen.  Und nun schließt sich mein Gedankenkreis..... Denn der Regenbogen am Himmel..... der macht keinen Unterschied.... der steht für alle da.

In diesem Sinne "Befreit den Frieden. Laßt ihn heraus und schickt ihn um die ganze Welt"


GRÜSS GOTT

Ich sende ein „Grüß Gott“ zum Gruß und merke, dass hier nicht alle etwas dem Gruß abgewinnen können. Viele sind aus der Kirche ausgetreten und ein „Grüß Gott“ ist anscheinend verpönter als wenn ich ein „Fickt euch“ sagen würde. Doch einer aus der kleinen Gruppe im Geschäft sagt: „Wenn du in siehst, ist es zu spät, denn dann bis du Tod.“ Worauf ich dann Antworte: „Das ist mal eine Ansichtssache. Ich habe ihn heute schon gesehen und manchmal mehrmals am Tag. Manche Menschen sagen, dass sie an keinen Gott glauben und doch tun sie es. Sie haben bloss ein anderes Wort dafür. Für manche Menschen ist Gott so etwas wie: Viel Geld, Macht, Unabhängigkeit oder Selbstverwirklichung. Auch viele gibt es, die mit der Auferstehung Jesus ihren Glauben abhaken und dafür an Buddha oder ähnliches glauben (Also doch Seelenwanderung oder Auferstehung von jedem in etwas anderem….hauptsachen nicht von einem) Der Glaube ist vielfältig. Ich glaube das Gott im Leben selber ist. Also in allem und somit Unbegreifbar und Unerklärbar. Gott ist also Leben in allen Facetten. Daher heißt es ja auch, dass man sich von Gott kein Bild machen soll, denn es geht nicht, weil es so vielfältig wäre. Und wir Menschen sind ein großer Teil des Lebens und sind für das was auf der Erde geschieht mit verantwortlich. Ich glaube, das in jedem Menschen Gutes und Böses steckt und es ist nicht nur wie im Film, sondern tatsächlich wie im Leben, dass man hofft, das Gute siegt. Und Jesus hat uns einen Weg gezeigt, wie das gute siegen kann. Glaube, Hoffnung und Liebe sind dabei Schlüsselwörter die sich so einfach anhören aber doch so schwer sind. Denn darin steckt auch Demut, Vergebung, Verzicht, Wahrheit und und. Ja und wie oft versage ich selber bei diesen Dingen. Ganz nach dem Motto: Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Und bei allem, was auf uns zukommen mag, möchte ich ein „Grüß Gott“ auf meinem und auf deinem Weg nicht missen.

 

Morgen, guten Morgen, Tag, guten Tag
hallo, hey, Sei gegrüßt, Grüß Gott
Ja, grüß Gott, sage ich manchmal wenn
ich in ein Geschäft komme oder jemanden
begegne. Grüß Gott anstatt guten Tag.
Und oftmals wird mein „grüß Gott“ mit
einem „wenn du ihn siehst“ erwidert.
Und dann sage ich zum Erstaunen meines
Gegenübers:
Ja, kann ich machen. Ich habe ihn heute
schon gesehen.
Wenn ich erwache ist er schon da.
Ich schaue aus dem Fenster in den Garten
und sehe die Vögel, die Blumen oder auch
die bunten Blätter im Herbst. Manchmal auch
die Regentropfen oder das noch Dunkle des
Tages. Doch in all dem sehe ich ihn.
Ich sehe in deine Augen und sehe nicht nur
dich, sondern auch ihn.
Manchmal treffe ich auf unangenehme Situationen
oder Menschen die ich nicht mag und doch sehe
ich auch ihn.
Und manchmal sehe ich in die Augen lachender Kinder
und Menschen die ich mag und auch da sehe ich ihn.
Es ist überall und deshalb auch weiterhin
Grüß Gott
(aus Segenswünsche)




Vorbild

 

Die Natur macht es uns vor. Das Leben geht weiter. Die Hoffnung nicht aufgeben. Ein Blick in den Garten zeigt es. Da liegen Federn eines Vogels. Sicherlich hat hier die Katze eines Nachbarn wieder zugeschlagen. Es ist nicht das erste mal. Aber anstatt aufzugeben sehe ich, dass die Vögel doch immer wieder hier sind. Sie holen sich ab und an etwas aus dem Futterhaus und gerade jetzt kann man sehen: Der Kreislauf des Lebens beginnt wieder von vorn. Die Vögel beginnen wieder Nester zu bauen und wenn man in den Himmel schaut weil man dort Geräusche hört, sieht man, dass die Gänse wieder zurückkommen. Sozusagen ...die jährliche Wiederkehr der Zugvögel. Das alles soll uns Menschen doch auch zeigen: Egal welches Schicksal und trifft..... das Leben geht weiter. Ich will damit nicht sagen, dass das Leben wie bisher weitergeht. Denn jeder Mensch ist ein Prototyp. Jeder Mensch ist einmalig und so können auch die Gefühle und Gedanken eines jeden Menschen anders sein. Der eine nimmt das Leben leicht und der andere hat schwer daran zu tragen. Und doch gibt uns unser Glaube immer wieder Zeichen der Zuversicht. Wenn es im Alten Testamen für uns Christen vielleicht der Regenbogen ist und im Neuen Testament die tröstenden und hoffnungsvollen Worte Jesus, so sind es ein anderen Religionen sicherlich andere "Hoffnungsbotschaften". Aber in allen Religionen gibt es sie. Darum ist Kirche wichtig. Auch wenn man vielleicht persönlich keinen Nutzen mehr für sich finden kann.... Kirche ist Hoffnungsträger für viele Menschen und denen soll man das auch nicht absprechen wollen. Es ist ja so eine Eigenart unseres Volkes.... Wir wissen natürlich am besten, was für alle Menschen auf der Welt richtig ist... ! Vielleicht sollten wir aber nicht ganz so mit dem Zeigefinger darauf aufmerksam machen, denn bei uns im eigenen Land gibt es sicherlich auch genug zu tun. Ein reiches Land, in dem es eine "Tafel" geben muss, damit Menschen sich essen leisten können. Ein Land ein dem die einen Porsche fahren und das auch politisch mit allen Mitteln weiter durchsetzen wollen, wo andere sich das Bus und Bahnfahren nicht leisten können. Ich finde, ein Land das solche Probleme hat, sollte nicht zu doll auf andere Länder herabschauen. Ein wenig Demut wäre auch hier angebracht mit der Hoffnung, das wir den richtigen Weg finden für die Menschen ein unserem Land, als Beispiel, wie es gehen könnte.

Tödliche Schüsse in Hamburg

Und wieder und wieder fragt man sich: Was tun Menschen anderen Menschen an. Es ist traurig und schrecklich, wozu Menschen fähig sind. Warum? Aber man sieht ja.... es ist leichter eine Waffe zu bekommen als eine fiebersenkende Medizin für Kinder. Das alleine sollte einem ja schon zu denken geben. Ist der Mensch das schlimmste Raubtier auf unserem Planeten? Wir müssen in der Tat mehr in die Friedensforschung investieren als in die ...Vernichtungsforschung... Ich glaube da haben alle Staaten ein großes Defizit. Wir hören viel zu wenig auf die Menschen, die wirklich gute Ideen und Ratschläge haben. z.B. Jesus. Immer mehr Menschen wenden sich in unserer Gesellschaft von Jesus ab, dabei wäre es doch eine gute Idee, mal wieder eines seiner Gleichnisse zu hören und darüber nachzudenken. Ich empfehle mal hier das Gleichnis vom Sämann. Ich meine es ist eigentlich logisch: Wer Sturm sät wird Sturm ernten und wer Liebe sät, der wird Liebe ernten. Also fangen wir an.... mit Liebe säen.... den Sturm braucht kein Mensch.


Weltfrauentag

Heute ist Weltfrauentag. Und geben sie mal in die Suchmaschine "Frauen in der Bibel" ein. Da gibt es eine Menge von Frauen, die schon damals eine bedeutende Rolle spielten. Ich bin dafür, das alle, egal ob Mann oder Frau oder Anders, für die gleiche Arbeit auch gleichen Lohn erhalten sollen. Ich bin dafür, das man die Menschen gleich behandeln sollte und allen die gleiche Chance bieten soll. Ich bin dagegen, das man Frauenquoten einführt, nur um Posten mit Frauen zu besetzen. Vielmehr bin ich dafür, das in diesen von Männern dominierten Bereichen, Frauen die gleichen Möglichkeiten haben. Also, die Arbeit soll von guten Leuten, egal ob Mann oder Frau, gemacht werden und nicht aufgrund Klüngel oder Quoten. Sozusagen sollte der Begriff "Fachmann" ersetzt werden durch "Fachmensch". 

Eine Welt ohne Frauen kann ich mir nicht vorstellen. Wir alle müssen um mehr Gleichberechtigkeit bemüht sein. Wir brauchen einander und wir brauchen keinen Geschlechterkampf, sondern einen "Menschengleichheitskampf".

Die Bibel ist so aktuell wie eh und ja

 

 

Die Bibel ist für die Christliche Kirche schon eine Grundlage. Da verlassen immer mehr Menschen die Kirche und gleichzeitig suchen sie nach Antworten und Lösungen für alltägliche  Dinge, die sie nicht mehr zuordnen können. Unsere Pfarrerinnen und Pfarrer stehen sonntags auf der Kanzel und haben immer einen Text aus der Bibel und legen ihn aus. Was ist damit gemeint, wie war die Situation damals und wie lässt sich das auf die heutige Zeit denken. Also für mich steht fest, dass die Bibel immer noch aktuell ist.

 

Heute ist der 7. März und wie es sich so eingebürgert hat, gibt es für jeden Tag ein ....Gedenken... des alltäglichen Lebens. Heute ist zum Beispiel der "Tag der gesunden Ernährung" und der Tag des "Europäischen Gedenken für die Opfer von Terrorismus" und dann auch ganz neu sozusagen der "Equal-Pay-Day", ein Tag der sich mit der gerechten Bezahlung beschäftigt (Gender-Pay-Gap). Und nun danke ich mal an die Menschen, die sich schon einmal mit der Bibel beschäftigt haben. Und fällt ihnen dazu etwas ein.
Also man kann das ja heute alles ....googlen... Aber so aus dem Gedächtnis heraus möchte ich mal sagen: Über die Ernährung steht etwas geschrieben. Das fängt schon bei Moses an. Im 5. Mose 8, 7-10 geht es um ein Land der Fülle, in dem es vielfältige und abwechslungsreiche Nahrung gibt. z.B. Weizen, Gerste, Weinstöcke, Feigenbäume und Granatäpfel. Und auch im Neuen Testament kann man einiges über die Essgewohnheiten und Anliegen lesen. Z.B. die Aussage: Der eine glaubt, alles essen zu dürfen. Wer Fleisch isst, verachte den nicht, der es nicht isst; wer kein Fleisch isst, richte den nicht, der es isst. Denn Gott hat in aufgenommen. Ja... sogar wie man mit den unterschiedlichen Meinungen umgehen sollte, ist dort beschrieben.
Und wenn ich etwas in der Bibel über ...."Gedenktag für die Opfer von Terrorismus"... wissen will, kann ich nur sagen, dass in der Bibel sehr oft Krieg und Gewalt vorkommt aber auch, wie man mit Menschen umgehen soll. Es ist ganz einfach: "Man soll Hilfe leisten" auch wenn man mit diesen Menschen wenig gemein hat. Hier z.B. die Geschichte vom barmherzigen Samariter.
Und das den "Equalizer-Pay-Day" also den Tag der gerechten Bezahlung angeht.... ja.. da gibt es eine Menge Bibelstellen, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Es muss also schon immer ein Anliegen der Menschen gewesen sein..... das sie meinen "Geld ist das Wichtigste"... was aber eine Fehleinschätzung seien könnte. In Evangelisch gibt es sogar eine Reihe, die sich mit Arbeit und Lohn beschäftigt, da das sozusagen schon biblische Themen sind.
Nicht immer gibt es eine Antwort die einem ...'schmeckt'... aber es ist doch interessant, was so alles in der Bibel und somit in unseren Glaubenswurzeln vorgeht.

 

 

Die Zeitenwende

Also ich betone es noch einmal .... Ein Krieg ist mit nichts zu rechtfertigen.... !

Und doch haben wir in Europa wieder einen Krieg oder eine militärische SPezialoperation oder ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Es ist egal wie man es nennen will. Krieg ist Politik mit anderen Mitteln. Die Diplomaten haben mit Reden versagt. Nun sprechen die Waffen. Und wir in unserem Land liefern nun auch Panzer. Jahrelange Regeln nur Waffen an nicht Kriegführende Länder ist über den Haufen geworfen wurden. Und wenn ich von unseren führenden Politiker höre... Zeitenwende.. Wie bitte? Wie oft haben wir die denn? Nach dem ersten, nach dem zweiten Weltkrieg, Nach dem Nato Doppelbeschluß, nach dem Kniefall in Warschau, nach dem Mauerfall, Nach dem Anschlägen ein New York, nach den Umweltkatastrophen... Zeitenwende ist immer. Und nun glaube ich, das man uns nicht die volle Wahrheit sagt. Unsere Bundeswehr ist ja schon seit längerem keine reine....Verteidigungsarmee des Landes... Die Bundeswehr ist schon seit längerem eine ....Verteidigungsarmee der Freiheit....( also der westlichen Werte). Und dann ist die Karre verfahren. Wir liefern Waffen ins Kriegsgebiet und unsere führenden gewählten Politiker sagen, dass die Ukrainer unsere Freiheit verteidigt und wir müssen sie mit allen uns zu Verfügung stehenden Mitteln unterstützen. Aha....Was heißt das denn? Unser Land schickt Soldaten zur Bewahrung der Freiheit nach Mali, Serbien, Afghanistan und sozusagen rund um den Globus. Und nun wird die Freiheit in der Ukraine bedroht. Also? Wo ist den unsere Bundeswehr zu Verteidigung der Freiheit. Oder ist die Grenzenlose Unterstützung nur so gemeint... ihr bekommt alles, aber sterben bitte dürft ihr alleine... Was ist denn das für eine Aussage? Das ist verlogen. Der Beruf des Soldaten ist es zu kämpfen, wenn es sein muss. Und wenn unsere Soldaten die Freiheit verteidigen sollen, ist es erforderlich, dass sie aus ihren Kasernen auch mal ins Schlachtfeld ziehen müssen. Mit anderen Worten..... wenn unsere Politiker Glaubwürdig erscheinen wollen, werden unsere Soldaten, direkt nach den Kampfjets in den Krieg ziehen müssen, denn es ist gut Möglich, das der Ukraine die Soldaten irgendwann ausgehen und dann ist keiner mehr da, der die schönen deutschen Panzer bedienen kann.

Mit anderen Worten: Das ist doch alles .....SCHEISSE..... !

Und was sagt uns unser Glaube? Wie ist das mit der Feindesliebe, wenn der Feind nicht geliebt werden möchte? Es ist schon schrecklich... Was können wir tun? Wir können unseren Gott anflehen, dass er seinen Geist zu Putin schickt und der eines Morgens aufwacht und erkennt: Mein Gott...was habe ich getan... und das ganze beendet. Aber .... Gottes Wege sind unergründbar und führen doch immer ans Ziel.... Und außerdem sind wir Menschen für diese Erde verantwortlich.... Und dann doch die Frage: Wie weit wollen wir gehen unsere Freiheit in der Ukraine zu verteidigen?

Also liebe Politiker und andere führenden Experten.... Versprecht nicht, was ihr nicht halten könnt und vor allem Dingen.... Haltet die Wähler nicht für dumm...

Möge Gott Hirn vom Himmel regnen lassen und uns Weisheit und Frieden schenkt.


ESC-Vorentscheid

Ich bin nicht mehr aktuell. Zumindest was die Musik betrifft. Gut.... bin ich nie gewesen. Aber als ich heute in der Tageszeitung den ganzseitigen Artikel über den ESC-Vorentscheid gesehen habe; und ich tatsächlich auf Anhieb keines der Lieder kannte, kam mir die Idee: Vielleicht sollte ich doch nicht immer WDR 4 hören. Obwohl ich sagen muss...."Die spielen meine Jugend". Aber nun zurück zum Artikel über den ESC-vorentscheid. Allein bei dem Bild, noch bevor ich etwas gelesen hatte, dachte ich an eine Neuvorstellung der "MuppetShow". Aber es waren die Bilder der ...'Künstler'...! Ich fand sehr gut, das in dem Artikel die einzelnen Sängerinnen und Sänger mit ihren Liedern vorgestellt wurden. Und natürlich habe ich, da mein Englisch nicht so gut ist, auch die Liedtexte übersetzt. Also... alles sehr schön... ABER: Wenn ich mal tippen sollte, würde ich sagen das ...egal wer uns von denen vertritt... ein Platz im hinteren Drittel eher wahrscheinlich ist als ein Platz im vorderen Drittel. Allein die Texte.... Ich muss zugeben... auf Englisch, wenn man nicht alles versteht geht es noch so. Aber die Texte übersetzen. Puh.... das ist nicht meine Welt, da fehlt Pep, da fehlen Ideen und vor allem da fehlt, was einem mitreißt.... Da muss man schon Fun sein um zu jubeln. Aber ich will nicht zu viel meckern, denn ich bin kein musikalischer Masstab.

Nachtrag ... Es ist entschieden. Eine kleine Revolution titelt die Tageszeitung. "Lord of the Lost" feiern ihren Sieg. Sie vertreten Deutschland in... Liverpool. Also doch die ...Muppets.. Aber was soll ich sagen: Die Muppet sind ein Riesenerfolg. Vielleicht liege ich ja falsch und auch diese Gruppe feiert einen Sieg. Doch so wie die aussehen, könnten die auch durchaus in der Ukraine auftreten.... im Donbass.... sozusagen als Abschreckung der Russischen Armee... (Sorry.... hier entschuldige ich mich... ist doch nicht so angebracht) aber mal ehrlich?


Eigentlich wollten wir mal über eine Photovoltaikanlage nachdenken. Umweltmäßig und zur Absicherung von Strom zum Eigenverbrauch ist das ja eine echte alternative. Das Kosten-Nutzungsverhältnis ist allerdings bei genauerem hinsehen schon so, dass man auf Jahre rechnen muss, bevor man die Kosten reinbekommt. Also nicht mal 5-7 Jahre, sondern eher 14-20 Jahre (Zumindest bei den Vorraussetzungen die z.Zt. da sind). Und jetzt kommt noch die neue Regelungen für Heizungen. Umweltmäßig schön und gut....ABER... Wo kommt das Material her, wer baut das ein? und dann wer soll das noch alles bezahlen? Wenn ich jetzt eher eine Heizung einplanen muss, fällt die WP Anlage ersteinmal flach. Ich war Küster und Hausmeister und nicht Generaldirektor einer Bank. Dementsprechend sieht auch meine Rente aus. Also ich würde alles sofort machen, wenn der Staat sagt: Wir bezahlen alles. Warum eigentlich nicht. Wer 100 Milliarden in Tötung und Vernichtungsmaschinen investiert, könnte eigentlich die gleiche Summe für Umweltschutz und Umweltwende einsetzen. Wäre doch nur rechtens. Oder zumindest was PV Anlage betrifft, sich an Holland orientieren. Also den selbst erzeugten Strom zu 100 Prozent selber nutzen und wenn dann was übrigbleibt ins Netz zu dem Preis einspeisen, den man auch selber bezahlen muss. So wäre die private Investition ganz anders zu berechnen. Aber hier fehlt die politische Durchschlagskraft für eine ....Zeitenwende-Umweltschutz... Mit anderen Worten... erstmal abwarten und Tee trinken als Investieren und sich dann das Wohnen nicht mehr leisten können. Suppen... Hier muss mehr an Unterstützung kommen, wenn es funktionieren soll. 


Erdbeben, Krieg, Überschwemmung in Neuseeland, Hunger in Afrika.... Die schlechten Nachrichten können einen zerfressen.
Wir müssen uns weniger informieren... wir müssen mal durchatmen um keinen Schaden an unserer Seele zu nehmen. Wir müssen dankbar sein für das was wir hier haben. Es ist nicht alles unser Verdienst. Die Sonne lockt in den GArten und es macht so viel Freude die Frühblüher zu sehen. Die Vögel zwitschern und die ersten Zugvögel kommen zurück. Die Pandemie verliert ihren Schrecken und es gibt ganz vieles was hier funktioniert. Wir haben Wasser, Strom und Heizung (wenn auch teuer), Unser Müllabfuhr kommt regelmäßig und wir können einkaufen gehen und die Geschäfte sind noch gut gefüllt. Also eigentlich mehr Freude als Trübsal. Last und Dankbar sein und hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.

 


Demos dafür oder dagegen? Für Waffenlieferungen oder gegen Waffenlieferungen? Eigentlich sollte man ja meinen, das Tötungsgeräte nicht weitergegeben werden sollten. Im privatenbereich würde man sich sogar strafbar machen. Und außerdem: "Du sollst nicht töten" ist eines der großen Gebote unseres Christentums.

Ich bin natürlich auch hin und hergerissen. Eigentlich sage ich: Auf keinen Fall. Zuerst muss, also nicht sollte oder kann, sondern muss gesprochen werden. Aber so wie es aussieht ist die Karre schon verfahren und steckt im Dreck. Wir als ...Land.. haben schon Tötungsgeräte geliefert. Man sieht keinen anderen Ausweg. Das ist schade und heißt: Die Politik hat auf der ganzen Spur versagt. Und wenn schon Tötungsgeräte geliefert werden, dann sollte zumindest im genau so großem Maß alles für den Frieden getan werden. Also nicht nur auf Russland druck machen, sondern auch auf alle anderen Länder, die sich nicht gegen den Krieg ausgesprochen haben. Insbesondere China, Indien und Brasilien. Und auch stimme ich zu, im zumindest gleichen Umfang wie Tötungsgeräte zu liefern, Hilfsgeräte zu liefern wie z.B. Krankenwagen, Baugeräte zum Aufbau, Stromerzeuger für Energie, Wasserbereitungsanlagen und und und.

Immer nur Rufen: Wir müssen schnell Waffen liefern ist unmoralisch und diese Leute sind ...Kriegstreiber... und gehören eigentlich an die Vorderste Front. Aber in einem haben diese Leute recht: Putin gehört vor Gericht angeklagt.

Und dann hatte ich natürlich in Bezug von Wehrhaftigkeit der Bundeswehr noch einen Gedanken. Da gibt es ja nicht wenig Menschen, die immer Höhere Ausgaben fordern. Der Grund: Die Abschreckung und Verteidigung muss gewährleistet werden. Da kommt einem natürlich auch der Gedanke: Die Bundeswehr mit herkömmlichen Mitteln nur für das nötigste Auszurüsten und dafür die Atomaren Waffen zu erhöhen. Ganz nach dem Motto der Abschreckung: Wenn und jemand überfällt, können wir und leider nur atomar wehren und das tun wir dann auch. Mehr Abschreckung geht eigentlich nicht, denn das würde sich auch ein Putin überlegen. Und ich sage mal... die Russen haben da Erfahrung mit.... verbranntem Boden... also für keine Truppen die kommen ist noch etwas nützliches da... außer der sichere Tod.




Frühling oder doch nicht.

Nach ein paar schönen Frühlingstagen kommt dann doch noch der Frost. Mal sehen was die Frühblüher machen? Ziehen sie sich zurück oder halten sie stand.

Es ist auf jeden Fall ein Lichtblick in dieser Zeit.

Die Nachrichten von Krieg und Erdbeben sind doch schon deprimierend genug. Also freuen wir uns doch an der schönen Natur.

 


 

Im Ernst oder schon Comedi

 

Da man ja informiert sein will, liest man Zeitung und schaut die Nachrichten. Und dann macht man sich seine Gedanken darüber. Man hört von Panzerlieferungen und die Diskussion darüber. Und dann hört man immer wieder ... in unserem Land, also dem Land das den "besten Panzer der Welt" baut (im Vernichten waren wir ja schon immer gut...und dann verlieren wir)... in diesem Land wird die Munition gar nicht hergestellt, die die Vernichtungsmaschine Leopard braucht. Häää Was für ein Schildbürgerstreich ist denn das? Da können wir ja Panzer liefern wie wir wollen. Die taugen nichts. Das ist doch lachhaft oder eben Comedi. ...Lachen...Nein! Dafür ist die Sache viel zu Ernst.
Und dann lese ich die Tageslosung mit dem anhängenden Bethlehemtext und sage nur: Danke an Peggy Mihan für den Text der einem aus der Seele spricht:

"Es ist schön, etwas zu haben, was bleibt, wie es ist. Jeden Tag.
Der gemeinsame Kaffee am Morgen und die Hunderunde zum Beispiel.
Heute brauche ich dich, Gott, einmal mehr dazu. Mehr als sonst. Gut, dass du da bist.
Deine Jahre nehmen kein Ende, Gott. Mein aktuelles Jahr ist einen Monat alt und ich fühle mich überrollt. Gestern noch gewöhnte ich mich mit Mühe an den Gedanken, es könnte der Sicherheit dienen, Waffen in die Ukraine zu liefern. Heute höre ich von der Notwendigkeit der „Ertüchtigung“ der Rüstungsindustrie und werde über die Einsatzmöglichkeiten und Vorzüge von „Leopard 2“ informiert, als ob das ein Toaster wäre.
Der Boden unter meinen Füßen schwankt, mir wird schwindelig und schlecht.
Heute brauche ich dich, Gott, einmal mehr.
Du warst, du bist, du bleibst.
Ich trinke Kaffee, gehe mit dem Hund und hoffe, du nimmst mich an die Hand.
Einmal mehr als sonst.
Peggy Mihan"
Also... ich trinke Kaffee, lese die Zeitung, wundere mich und hoffe einmal mehr als sonst, das die Liebe und Vernunft siegt.

 

 

Den Krieg gewinnen
Ich liege wie immer falsch. Denn ich denke manchmal, waran es liegt, das ich führende Jornalisten, Politiker, Wirtschaftsbosse und Wissenschaftler, nicht für Klug und Gebildet halte. Die haben es zu was gebracht und haben studiert und sind belesen. Und dann kommen die Diskussionen  und ich als normalsterblicher kann dann nur den Kopf schütteln. Zum Beispiel die Diskussion, das unser Kanzler sagt: Rußland dürfe nicht gewinnen. Also er sagt nicht: Die Urkaine muss gewinnen. Und nun streiten sich diese sogenannten Eliten darum, wie er sich gefälligst auszudrücken hat. Ich meine... "Ansonsten geht es euch gut...oder". Wobei meine Auffassung ja auch ganz klar ist. Ein Krieg hat KEINEN Gewinner. Es mag sein, das Kampfhandlungen eingestellt werden und nicht mehr geschossen wird und einer der Kriegsparteien ...kapituliert.. oder nicht mehr in der Lage ist weiterzumachen. Aber Angesichts der vielen Toten und der vielen Trauer, der vielen Zerstörungen von Träumen und alles das dazugehört, von einem Sieg zu sprechen...! Vielleicht würde ein Krieg enden, wenn er in den Köpfen aller Menschen der Kriegsführenden Parteien verschwindet.
Also wenn alle sagen können: ich verzeihe dir...ich vergebe dir.... es tut mir Leid...ich bereue es...ich liebe dich... ich will mit dir ein bessere Leben beginnen. Liebe deine Feinde wie dich selbst und das bei all dem Haß und der Wut die sich aufgestaut hat. Nach heutigen Erkenntnissen über die Menschheit ist das leider nicht wahrscheinlich. Und trotzdem...wie sagte doch Martin Luther King: "...ich hatte einen Traum..."