Uli und die Christuskirche

Was war - was ist - was kommt

Unser Gemeindehaus im Herzen von Hangelar



 

Unser Gemeindehaus im Herzen von Hangelar hat seine Gemeinderäume auf einer Ebene. Die Räume sind also gut mit Kinderwagen, Rollstuhl, ohne viele Treppen (mit Ausnahme vom Gemeindebüro) zu erreichen. Das Gemeindebüro ist von der Nordseite aus barierrefrei zu erreichen.

-In unserem Gemeindehaus gibt es neben dem Kirchraum, der Bücherei, dem Kaminzimmer, dem Foyer natürlich auch viele "namenlose" Räume wie z.B. die Gemeinderäume die als Zuschaltraum I und II (kann man durch Trennwände zum Kirchraum dazunahmen) bezeichnet werden; oder zwei Küchen, die eine im Jugendbereich und die andere im Gemeindebereich. Es gibt einen Unterrichtsraum und einen großen Jugendraum und so weiter.
Mit den Jahren hat es sich aber ergeben, dass wir z.B. keinen ausschließlichen Jugendbereich oder Unterrichtsraum haben. So findet Unterricht der Konfirmanden auch in den anderen Räumen statt und jugendliche Pfadfinder nutzen das Kaminzimmer genauso wie Erwachsenegruppen. Und im Unterrichtsraum ist neben Konfiunterricht auch die Krabbelgruppe oder das Presbyterium oder ein Meditationskreis zu hause.
Meine Idee den Räumen Namen zu geben wurde nur kurz aufgenommen  aber letztendlich nicht verwirklicht.
So könnte man den Räumen Namen geben wie z.B. "Markuszimmer" oder "Ruth's Küche", "Schatztruhe" oder "Lukasstube" sowie "Bücherhalle" oder "Bastelstube". auch könnte man einen Bereich nach Büchern aus dem NT und den anderen Bereich nach Büchern aus dem AT benennen. Ich persönlich finde es allemal besser wie Raum I oder Raum II; das wirkt so .....verwaltungsmäßig :-)
Vielleicht greift ja ein Presbyterium den Vorschlag noch einmal auf um ihn mal umzusetzen.
Bis dahin gibt es eben die Gemeinderäume, Kaminzimmer und Küchen oder das Foyer und Bücherei und natürlich die Räume in unserem sogenannten "Jugendbereich".
Also herzlich Willkommen in unseren Räumen.

 

 

Grundriss Gemeindehaus


Gemeindeleben auf einer Ebene

Die Gemeinderäume sind sehr zweckmäßig. Die Kirche kann durch verschiebbare Wände erweitert werden oder eben die Gemeinderäume so vergrößert werden. Gemeinderäume, Kirche, Jugendbereich, Bücherei, Kaminzimmer,Küche und Toilettenbereich ...alles auf einer Ebene.
Für eine optimale Benutzung durch z.b. Rollstuhlfahrer bräuchte das Gemeindehaus nur noch automatisch öffnende Außentüren. Aber wenn man erst in den Räumen ist, kann man alle Gemeinderäume gut erreichen, auch mit Rollstuhl, Kinderwagen und dergleichen. Für die Verwaltungsräume muss man allerdings einmal um das Haus, da hier nur der Eingang an der Nordseite behindertengerecht ist.Aus unserem Foyer haben Sie auch Zugang zu zwei Gemeinderäumen, die durch Trennwände abgegrenzt sind. Diese Räume können also zu einem größeren Raum verbunden werden. So braucht man diese Räume z.B. auch für die Konfirmationsgottesdienste oder zu Weihnachten für die Weihnachtsgottesdienste. Ebenso werden die Räume für Chorarbeit oder größere Gruppen verbunden. In den Gemeinderäumen treffen sich verschiedene
Gruppen wie: Kirchenchor, Konfirmanden, Bibelgesprächskreis, Frauenkreise, Gruppen der Behindertenarbeit, Pfadfinder, Seniorenkreis oder auch sogenannte "Gastgruppen" wie Yoga-Gruppe oder Handauflegen und OH-Gruppe (OH steht für open hands). Zu Gast ist auch ein Barockchor oder eine Flötengruppe, die hier regelmäßig proben und ab und an unsere Gottesdienste bereichert. Manche Gastgruppen sind schon länger im Haus und andere ....kommen und gehen.

 


Aus unserem Foyer haben Sie auch Zugang zu zwei Gemeinderäumen, die durch Trennwände abgegrenzt sind. Diese Räume können also zu einem größeren Raum verbunden werden. So braucht man diese Räume z.B. auch für die Konfirmationsgottesdienste oder zu Weihnachten für die Weihnachtsgottesdienste. Ebenso werden die Räume für Chorarbeit oder größere Gruppen verbunden. In den Gemeinderäumen treffen sich verschiedene
Gruppen wie: Kirchenchor, Konfirmanden, Bibelgesprächskreis, Frauenkreise, Gruppen der Behindertenarbeit, Pfadfinder, Seniorenkreis oder auch sogenannte "Gastgruppen" wie Yoga-Gruppe oder Handauflegen und OH-Gruppe (OH steht für open hands). Zu Gast ist auch ein Barockchor oder eine Flötengruppe, die hier regelmäßig proben und ab und an unsere Gottesdienste bereichert. Manche Gastgruppen sind schon länger im Haus und andere ....kommen und gehen.

 

Das Foyer ist sozusagen das Raumverteilerkreuz. Von hier geht es zum Kirchraum, zur Bücherei, zu den Gemeinderäumen mit Kaminzimmer, zur Küche, zu den Büroräumen und zu den Toiletten und ein der Verlängerung in die Jugendräume.

Sie kommen vom Haupteingang ins Foyer und die zweite Türe links ist dann eine Schwingtüre mit Schmiedeeisernen Griffen. Das ist der Eingang zu unserer Kirche. Also wenn das Gemeindehaus auf ist, ist auch unsere Kirche geöffnet. 

Im Foyer treffen sich auch die Kinder, die zum Kindergottesdienst kommen. Von hier geht es meistens zuerst in die Kirche, bevor man dann zusammen in den Jugendbereich zieht um dort den Kindergottesdienst zu feiern. Also....Herzlich Willkommen.

 Auch unsere Bücherei ist für sie zu bestimmten Zeiten geöffnet. Vom Foyer geht es hier hinein. Unsere Bücherei ist gut sortiert und bietet Bücher für Jung und Alt. Nicht nur christliche Literatur, sondern auch Romane und eine Menge Kinder- und Jugendbücher stehen ihnen hier zu Verfügung

Neben einem öffentlichen Bücherschrank der hier im Foyer steht, bietet das ehrenamtliche Büchereiteam einen besonderen Service. Die Zeiten für die Schulklassen der Evangelischen Grundschule. Hier haben die Kinder die Möglichkeiten sich viele Bücher auszuleihen. Und wie auf dem Bild zu sehen, können einige Kinder es kaum erwarten zu lesen. Schon vor der Bücherei und dem Abmarsch in die Klasse, werden die Bücher....bodennah... getestet.

Das Kaminzimmer ist eher für Kleingruppen. Es bietet Platz für ca. 10 bis 12 Leute, also genau richtig für eine Kaminrunde; oder für kleine Gesprächsgruppen in gemütlicher Atmosphäre. So wurde der Raum sehr oft von Elterngruppen der Behindertenarbeit genutzt. Man ist ein bischen zurückgezogen und in der kalten Jahreszeit ist es einfach schön wenn das Kaminfeuer brennt.
Seit dem Frühjahr 2016 wird das Kaminzimmer auch als ""Sakristei"" genutzt, da das kleine Besprechungszimmer nicht mehr zu Verfügung steht. In dem Besprechungszimmer hat jetzt unser Pfarrerin ihr Büro. Als das Gemeindehaus gebaut wurde, gab es noch ein zweites Gemeindezentrum, das Melanchthonhaus. In diesem war die Pfarrwohung mit Büro und der Kindergarten untergebracht. Das Melanchthonhaus wurde 2017 abgerissen und daher musste ein Büroraum für einen Geistlichen in unserem Gemeindehaus Platz finden.
Auch als meditativer Ort für Stationen bei Gottesdiensten, wie dem Buß- und Bettag, wird das Kaminzimmer gerne genommen .
Nur einmal ist es passiert, dass bei einem Gottesdienst (Thomasmesse) ein Konfirmand damit beauftrag wurde, den Kamin zu entzünden. Doch anstatt das Feuer im Kamin zu machen, legte er (unerfahren wie er war) das Feuer direkt neben dem Kamin, wo einfach nur Holz lagerte, aber eben kein Abzug war. Sogleich verbreitet sich auch ein wenig Qualm in den Räumen. Aber es kam zu keinen größeren Schaden, da das Anfangsfeuer sofort gelöscht werden konnte. Was blieb war ein "Kokelgeruch" und natürlich die Geschichte des Konfirmanden. Ich kann mir gut Vorstellen das er, in einigen Jahren vielleicht selber Vater von Konfirmanden, erzählen kann, wie er es fast geschafft hätte, die Kirche abzufackeln.


Aber seit Frühjahr 2012 ist das gesamte Gemeindehaus mit funkvernetzten Rauchmeldern ausgestattet, sodass im Fall der Fälle jeder Gemeindebesucher rechtzeitig gewarnt und sich Sicher fühlen kann.
Es ist mir übrigens bisher gelungen, jedes Jahr Kaminholz zu besorgen. Davon bin ich nun befreit :-)



In unserem Gemeindehaus ist unbestritten der wichtigste Raum der Gottesdienstraum. Danach kommt bei mir die Küche. Nicht das die Küche besonders wohnlich wäre. Aber es gibt dort ein Gerät, was meiner Meinung nach in keinem Gemeindehaus und auch so in keinem Haushalt fehlen darf. Die Kaffeemaschine.

Kaffeeautomat
Neben einer kleinen Haushaltskaffeemaschine, die für den täglichen Bedarf ausreicht, ist die Küche mit einem Kaffeeautomaten ausgestatten; in dem in einem Kessel bis zu 10 Liter Kaffee gekocht werden kann.
Schließlich haben wir nach dem Sonntagsgottesdienst immer Kirchenkaffee. Dann riecht es hier nach ..."Ev. Weihrauch" :-).
Das Jahr 2019 fängt damit an, dass der Kaffeeautomat leckt. Und das Schlimmste ist, das die Ersatzteile für diese 35 Jahre alte Gerät nicht mehr zu haben sind. Ich habe mir den Automaten dann nochmals genau angesehen und mir die Hilfe von Wolfram M. einem Elektriker geholt. Er hat es dann tatsächlich geschafft den Kaffeeautomaten wieder die alten Fähigkeiten einzuhauchen. Er kocht wieder hervorragend den Kaffee. Ist ja auch seine Aufgabe :-).

In der Pandemiezeit ist der Kaffeeautomat dann nicht so oft zum Einsatz gekommen und man denkt über die Anschaffung eines neueren, moderneren Automaten nach.

Die Jugendräume! Der Bereich ist ausgestattet mit Kicker, Airhocke, Billard, einer Theke und jede Menge Brettspiele. Hier gibt es eine kleine Küchenzeile und einen Bereich zum Werken und Malen.

Hier im Jugendbereich treffen sich Kinder und Jugendliche in verschiedenen Gruppen: Die OT ein offener Jugendtreff auch "Café Angelspoint" genannt, der Freizeittreff für Menschen mit Behinderung, Konfirmandengruppen, und die Pfadfindergruppen des Stamm Philipp Melanchthon.

Die Jugendlichen, die die OT besuchen, haben hier einen Bereich zum Musik hören, chillen und ...abhängen.  Es gibt immer ein Programm mit unterschiedlichen Angeboten.  Da wird gebastelt, gekocht oder Wettbewerbe ausgeführt.
Die Mitarbeiter der OT arbeiten auf Honorabasis über einen Verein und die Gruppe läuft gut. z.B. April 2019: "Sähen eines Wildblumenbeetes" Projekt Mai 2019: "Bau einer Fühlstraße" Dazu kommt immer Bastelaktionen zu Feiertagen wie Weihnachten, Ostern, Muttertag u.a.
Und ich freute mich, wenn es nachher so aussah wie vorher.
Manchmal freute ich mich mehr oder weniger :-)


 

drunter&drüber (ein Rückblick)
Drunter und drüber war eine Spielidee, die zur Zeit nicht mehr angeboten wird. Das Logo hatte Lise Regber eine ehrenamtliche Mitarbeiterin entwurfen. Wir hatten ca 60  Spiele im Angebot und auch eigene Spiele gebastelt und entworfen. So zum Beispiel das Christliche Spiel "Flucht aus Ägypten. Die Gruppe fand nachmittags statt und wurde im Zuge der Einführung der Ganztagsschule dann eingestellt, da für die frühen Abendstunden dann keine ehrenamtlichen Mitarbeiter zu aktivieren waren.

Schöne interaktive Spiele gab es auch auf der Seite der EKD- jetzt Spiele-net. Viel Spaß

Ein inklusive Spiele- und Klöntet wird z.Zt. im Gemeindehaus angeboten.


Auch der Kindergottesdienst findet in den Jugendräumen statt.

Der Kindergottesdienst findet seit Jahren regelmäßig statt. Das war nicht immer so. Es ist schon etwas länger her als ich einen Antrag an das damalige Presbyterium stellte mit folgendem Inhalt :-)
"Zu meinen Aufgaben als Küster gehört unter anderem auch das Zählen der Gottesdienstbesucher. Da der Gottesdienst   nicht immer so besonders gut besucht ist, habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, nicht die Personen sondern die  Füße zu zählen. Das ergibt eine wesentlich höhere Zahl (leider muss ich dann durch 2 teilen). Nun ist mir in letzter Zeit, öfters schon folgendes passiert:
Beim Zählen der Füße staune ich immer über die schönen oder auch weniger schönen Schuhe, Sandalen, Latschen oder Socken.
Und dann, was ist das, so kleine Schuhe: 2, 4, 6, 8 Stück.
„Nanu, haben die aber kleine Füße!“ Ich staune über so viele Kleinwüchsige (Zwerge darf man nicht mehr sagen) und gucke nach oben. –Das sind ja Kinder-.

Kinder im Gottesdienst. Na ja, denke ich mir; ob die schon verstehen was der Pfarrer oder die Pfarrerin da sagt?
Der Gottesdienst beginnt, die Orgel erklingt. Die Musik der Orgel zieht die Kinder noch in ihren Bann. Die meisten Kinder lieben Musik. Nun wird gesungen. Und dann, dann wird aufgestanden. Und nun fängt es an .... die Liturgie. Den meisten Erwachsenen ist sie schon nicht geläufig, den Kindern natürlich auch nicht. Und schon hier wissen viele Kinder nicht mehr weiter, außer das  Mutter oder Vater ihnen dauernd zu verstehen geben, dass sie doch still sein sollen. Dabei wollen sie ja nur fragen, „Was sagst Du da.

Und dann, während des Gottesdienstes, eine Reihe vor mir, ziemlich laut: „Mama ich muss mal“. Verschiedene Kinder sind unruhig, weil sie nicht so lange still  sitzen können, wo es doch für sie so langweilig ist. Verschiedene Leute lachen oder grinsen, andere fühlen sich gestört. Der Pfarrer lässt sich natürlich nicht aus der Ruhe bringen.  Nun könnte der Gottesdienst ja kinderfreundlicher gestaltet werden. Aber immer!!!!????.  Mir ist auf jeden Fall aufgefallen, dass verschiedene Kinder im Gottesdienst sind, die mir ihren Eltern noch nicht allzu oft da waren. ( z.B. Neuzugezogene)
Werden sie noch oft kommen? Wird es ihnen nicht zu langweilig? Andere Eltern sind nur noch selten da, weil ja für Ihre Kinder der Gottesdienst nicht Kindgerecht ist. Vielleicht wurden sie wieder öfters kommen, wenn wieder der regelmäßige sonntägliche Kindergottesdienst wäre. Denn – nur einmal im Monat ist das so eine Sache: Es ist bestimmt der Sonntag an dem man nicht kann bzw. an den man nicht denkt. Aber ich könnte mir denken, dass die „Neuen“ und die „Alten“ Kinder zusammen wieder so zahlreich sind, das es sich lohnen würde, erneut einen Versuch zu starten für einen regelmäßigen sonntäglichen Kindergottesdienst.
Daher beantrage ich, den regelmäßigen Kindergottesdienst wieder aufzunehmen. Vielleicht finden sich ja ältere Jugendliche
für diese Aufgabe.
Mit den besten Grüßen
Ihr Küster!"

Dieser Antrag wurde also gehört. Seit Jahren finden die Kindergottesdienst wieder statt. Mal mit mehr oder weniger Kindern aber man kann sicher sein, dass der Gemeinde viel an diesen Gottesdiensten liegt. Es heißt ja nicht von ungefähr: "In den Kindern liegt die Zukunft"
Die Kirche tut also gut daran jungen Familien mit ihren Kindern ein "zu Hause" zu geben und in manchen Sachen die Worte Jesus: "Wenn ihr nicht seit wie die Kinder....." ernst zu nehmen und sich bewußt machen, dass die Gnade Gottes ein Geschenk ist, welches man sich nicht erwerben kann.